Diese Arbeit beinhaltet eine Interpretation eines Sonetts der bedeutenden mexikanische Barockdichterin Sor Juana Inés de la Cruz. Sie beschreibt in ihrem Sonett "Procura desmentir los elogios que a su retrato de la poetisa inscribió la verdad, que llama pasión" die Vergänglichkeit der Schönheit in Bezug auf ihr Portrait. Außerdem behandelt sie die traditionellen Barockthemen, die von Vanitas über Carpe Diem bis hin zu memento mori reichen.
Im folgenden werde ich auf die verschiedenen Ebenen zur Analyse lyrischer Texte eingehen. Wie ist das Verhältnis zwischen dem Sprecher und dem Angesprochenen im Hinblick auf die Sprechsituation? Ebenso kommt die Frage auf, welche Isotopien Sor Juana Inés de la Cruz sich zu nutzen macht und wie diese die Interpretation des Sonetts beeinflussen. Welche syntaktischen Mittel werden aufgeführt? Ein weiterer Aspekt meiner Analyse wird der historische Kontext sein, dabei
muss man die Biographie von Sor Juana beachten. Die wesentlichen Punkte werde ich meiner Schlussbetrachtung zusammenfassen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hauptteil
- Interpretation
- Sprechsituation
- Semantische Ebene
- Syntax
- Historischer Kontext
- Interpretation
- Schlussbetrachtung
- Biographie
- Bibliographie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Sonett "Procura desmentir los elogios que a su retrato de la poetisa inscribió la verdad, que llama pasión" von Sor Juana Inés de la Cruz analysiert die Vergänglichkeit der Schönheit im Kontext ihres eigenen Porträts. Die Arbeit beleuchtet die traditionellen Barockthemen wie Vanitas, Carpe Diem und memento mori.
- Analyse der Sprechsituation und des Verhältnisses zwischen Sprecher und Angesprochenem
- Untersuchung der Isotopien und ihrer Bedeutung für die Interpretation des Sonetts
- Analyse der verwendeten syntaktischen Mittel
- Einbezug des historischen Kontextes und der Biographie von Sor Juana Inés de la Cruz
- Zusammenfassende Schlussbetrachtung der wichtigsten Punkte
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt das Sonett "Procura desmentir los elogios" von Sor Juana Inés de la Cruz vor und erläutert die Thematik der Vergänglichkeit der Schönheit im Zusammenhang mit ihrem Portrait. Sie skizziert die Analyseebenen des Sonetts, einschließlich der Sprechsituation, semantischen Ebene, Syntax und des historischen Kontextes.
Hauptteil
Interpretation
Sprechsituation
Die Sprechsituation des Sonetts wird analysiert. Es wird festgestellt, dass der fiktive Sprecher sich an ein lyrisches Du wendet und die Rolle des Malers, der Sor Juana als wahre Schönheit darstellt, ablehnt. Der Sprecherwechsel und die Lokalisierung des Sprechgegenstands werden ebenfalls untersucht.
Semantische Ebene
Die semantische Ebene des Sonetts wird analysiert. Es werden verschiedene Isotopieebenen wie Natur, Zeit, Kunst, Philosophie und Täuschung identifiziert und ihre Bedeutung für die Interpretation des Sonetts diskutiert.
Syntax
Die Syntax des Sonetts wird analysiert. Es wird festgestellt, dass es sich um ein klassisches Sonett mit zwei Quartetten und zwei Terzetten handelt, das ein bestimmtes Reimschema und eine bestimmte Versart aufweist. Der Einfluss von Luis de Góngora und Lope de Vega auf das Sonett wird ebenfalls untersucht.
Historischer Kontext
Der historische Kontext des Sonetts wird untersucht. Die Biographie von Sor Juana Inés de la Cruz und ihre Rolle im Barock werden in Beziehung zum Sonett gesetzt.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter des Sonetts sind: Vergänglichkeit, Schönheit, Portrait, Barock, Vanitas, Carpe Diem, memento mori, Sprechsituation, Isotopie, Syntax, historischer Kontext, Biographie, Sor Juana Inés de la Cruz.
- Arbeit zitieren
- Yannick Schettler (Autor:in), 2013, Interpretation des Sonetts "Procura desmentir los elogios que a su retrato de la poetisa inscribió la verdad, que llama pasión" der Barockdichterin Sor Juana Inés de la Cruz, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/317707