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Behaviorismus und Gestaltpsychologie. Lerntheoretische Grundprinzipien unter schulpädagogischer Perspektive

Titel: Behaviorismus und Gestaltpsychologie. Lerntheoretische Grundprinzipien unter schulpädagogischer Perspektive

Hausarbeit , 2013 , 16 Seiten , Note: 2,7

Autor:in: Bahar Ilk (Autor:in)

Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In der vorliegenden wissenschaftlichen Hausarbeit werden zwei Lernmodelle untersucht – nämlich der Behaviorismus und die Gestaltpsychologie. Es soll erforscht werden, welches dieser beiden Modelle effektiver beim Lehren ist.

Ein besonders interessantes Thema stellt die Gestaltpsychologie dar. Sie setzt sich mit der Wahrnehmung der Menschen und mit der Täuschung der Sinne auseinander. Im Gegensatz dazu beschäftigt sich der Behaviorismus nicht mit der Wahrnehmung, sondern mit Reiz-Reaktions-Modellen. Das menschliche Gehirn lernt bei diesem Modell durch Belohnungen und Bestrafungen. Viele Wissenschaftler und Pädagogen haben bereits den Behaviorismus erforscht. Im Folgenden sollen daher die Vor- und Nachteile dieses Modelles und die der Gestaltpsychologie zu Papier gebracht werden, um derart eine Entscheidungsgrundlage bei der Wahl einer Lehrmethode zu liefern.

Zu allererst beginne ich meine Forschung damit, den Begriff „Lernen“ zu definieren. Dieser ist ein zentraler Begriff in der Psychologie und in der Pädagogik, worum sich viele Theorien drehen – ein so genannter Kernbegriff. Daraufhin gehe ich über zu den Lernprozessen der Behaviorismus. Bevor ich mich für eins der Modelle entscheide, erkundige ich mich auch über die Lernprozesse der Gestaltpsychologie. Schließlich werden die Grundposition beider Theorien dargelegt und ein Fazit gezogen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Begriffsklärung: Der pädagogische Grundbegriff „Lernen“
  • Der verhaltenspsychologische Lernbegriff
    • Blackbox-Modell des Bewusstsein (Reiz-Reaktions-Prinzip)
    • Lernprozesse von Behaviorismus (klassische Konditionierung, operante Konditionierung)
    • Kritik
  • Die gestaltpsychologische Grundposition
    • Die menschliche Wahrnehmung aus gestalttheoretischer Perspektive
    • Lernen durch Einsicht
  • Fazit und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit untersucht zwei Lernmodelle – den Behaviorismus und die Gestaltpsychologie – um deren Effektivität im schulischen Kontext zu vergleichen. Das Ziel ist es, die Vor- und Nachteile beider Modelle zu beleuchten und eine fundierte Entscheidung für ein effektiveres Modell im Hinblick auf zukünftigen Unterricht zu treffen. Die Arbeit basiert auf der persönlichen Motivation der Autorin, als angehende Lehrerin bestmögliche Lernmethoden anzuwenden.

  • Definition des pädagogischen Grundbegriffs „Lernen“
  • Vergleich des behavioristischen und gestaltpsychologischen Lernbegriffs
  • Analyse der Lernprozesse im Behaviorismus (klassische und operante Konditionierung)
  • Untersuchung des Lernens durch Einsicht in der Gestaltpsychologie
  • Bewertung der jeweiligen Stärken und Schwächen beider Modelle im Hinblick auf die schulische Praxis

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Hausarbeit ein und beschreibt die Zielsetzung, den Vergleich zweier Lernmodelle (Behaviorismus und Gestaltpsychologie) im Hinblick auf deren Effektivität im Unterricht. Die Autorin begründet ihre Themenwahl mit ihrer zukünftigen Rolle als Lehrerin und dem Wunsch, die effektivste Lernmethode für ihre Schüler zu finden. Sie skizziert kurz die Kernelemente beider Theorien und ihren geplanten Forschungsansatz, beginnend mit einer Definition des Begriffs „Lernen“.

Begriffsklärung: Der pädagogische Grundbegriff „Lernen“: Dieses Kapitel widmet sich der Definition des Begriffs „Lernen“ im pädagogischen Kontext. Es wird betont, dass Lernen ein lebenslanger Prozess ist, der eng mit Erziehung und Bildung verbunden ist. Die Definition stützt sich auf das „Pädagogik-Lexikon“ von Reinhold, Pollak und Heim und hebt den Erwerb von nicht-angeborenen Weltorientierungen und Handlungsmöglichkeiten hervor. Das Kapitel unterscheidet zwischen Lernen durch vermitteltes Wissen (schulischer Kontext) und Lernen durch Erfahrung und Umwelt, wobei die Problematik der Authentizität von Fremdwissen im schulischen Lernen angesprochen wird. verschiedene Lernphänomene wie Habituation, klassische und operante Konditionierung und kognitives Lernen werden erläutert, um die Vielschichtigkeit des Lernprozesses zu veranschaulichen. Der Bedeutung des Lernens durch Einsicht und Beobachtung wird ebenfalls Rechnung getragen.

Der verhaltenspsychologische Lernbegriff: Dieses Kapitel befasst sich mit dem behavioristischen Lernbegriff, der das Lernen als Reiz-Reaktions-Prozess versteht. Es werden das Blackbox-Modell, die klassische und operante Konditionierung detailliert beschrieben und ihre Mechanismen erklärt. Die jeweiligen Prozesse werden als "Reiz-Reaktions-Lernen" und "instrumentelles Lernen" charakterisiert, mit Fokus auf positive und negative Verstärkung sowie Bestrafung und Löschung. Die Grenzen und die Kritik am Behaviorismus werden ebenfalls angesprochen, ohne explizite Details zu liefern.

Die gestaltpsychologische Grundposition: Dieses Kapitel stellt die gestaltpsychologische Position gegenüber dem Behaviorismus. Im Fokus steht die menschliche Wahrnehmung und das Lernen durch Einsicht, im Gegensatz zum Reiz-Reaktions-Modell des Behaviorismus. Es wird erläutert, wie die Gestaltpsychologie die Wahrnehmung und das Verständnis von Zusammenhängen betont, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Das Kapitel beschreibt den Prozess des „Lernens durch Einsicht“ als eine Form des Problemlösens und des Neuverknüpfens von Vorinformationen.

Schlüsselwörter

Lernen, Behaviorismus, Gestaltpsychologie, klassische Konditionierung, operante Konditionierung, Reiz-Reaktions-Modell, Lernen durch Einsicht, Wahrnehmung, Pädagogik, Schulische Praxis.

Häufig gestellte Fragen zur Hausarbeit: Vergleich von Behaviorismus und Gestaltpsychologie

Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?

Die Hausarbeit vergleicht zwei Lernmodelle – den Behaviorismus und die Gestaltpsychologie – hinsichtlich ihrer Effektivität im schulischen Kontext. Das Ziel ist, Vor- und Nachteile beider Modelle zu beleuchten und ein effektiveres Modell für den zukünftigen Unterricht zu identifizieren.

Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?

Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition des pädagogischen Grundbegriffs „Lernen“, Vergleich des behavioristischen und gestaltpsychologischen Lernbegriffs, Analyse der Lernprozesse im Behaviorismus (klassische und operante Konditionierung), Untersuchung des Lernens durch Einsicht in der Gestaltpsychologie und Bewertung der Stärken und Schwächen beider Modelle für die schulische Praxis.

Wie ist die Hausarbeit strukturiert?

Die Hausarbeit enthält eine Einleitung, ein Kapitel zur Begriffsklärung von „Lernen“, ein Kapitel zum behavioristischen Lernbegriff, ein Kapitel zur gestaltpsychologischen Grundposition und ein Fazit/Ausblick. Jedes Kapitel wird zusammengefasst.

Was wird unter dem behavioristischen Lernbegriff verstanden?

Der behavioristische Lernbegriff versteht Lernen als Reiz-Reaktions-Prozess. Die Hausarbeit beschreibt detailliert das Blackbox-Modell, die klassische und operante Konditionierung (als Reiz-Reaktions-Lernen und instrumentelles Lernen) inklusive positiver und negativer Verstärkung sowie Bestrafung und Löschung. Die Grenzen und Kritik am Behaviorismus werden ebenfalls angesprochen.

Wie wird die Gestaltpsychologie dargestellt?

Die Gestaltpsychologie wird im Gegensatz zum Behaviorismus vorgestellt. Der Fokus liegt auf der menschlichen Wahrnehmung und dem Lernen durch Einsicht. Die Hausarbeit erläutert, wie die Gestaltpsychologie die Wahrnehmung und das Verständnis von Zusammenhängen betont, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. „Lernen durch Einsicht“ wird als Problemlösen und Neuverknüpfung von Vorwissen beschrieben.

Welche Definition von „Lernen“ wird verwendet?

Die Hausarbeit definiert „Lernen“ im pädagogischen Kontext als lebenslangen Prozess, eng verbunden mit Erziehung und Bildung. Die Definition stützt sich auf das „Pädagogik-Lexikon“ von Reinhold, Pollak und Heim und betont den Erwerb von nicht-angeborenen Weltorientierungen und Handlungsmöglichkeiten. Verschiedene Lernphänomene wie Habituation, klassische und operante Konditionierung und kognitives Lernen werden zur Veranschaulichung der Vielschichtigkeit des Lernprozesses erläutert. Auch das Lernen durch Einsicht und Beobachtung wird berücksichtigt.

Welche Schlüsselwörter sind relevant für die Hausarbeit?

Schlüsselwörter sind: Lernen, Behaviorismus, Gestaltpsychologie, klassische Konditionierung, operante Konditionierung, Reiz-Reaktions-Modell, Lernen durch Einsicht, Wahrnehmung, Pädagogik, Schulische Praxis.

Welche Motivation liegt der Hausarbeit zugrunde?

Die Autorin, eine angehende Lehrerin, möchte die effektivste Lernmethode für ihre zukünftigen Schüler finden. Diese Motivation ist die Grundlage für die Themenwahl und die Analyse der beiden Lernmodelle.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Behaviorismus und Gestaltpsychologie. Lerntheoretische Grundprinzipien unter schulpädagogischer Perspektive
Hochschule
Universität Duisburg-Essen
Note
2,7
Autor
Bahar Ilk (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2013
Seiten
16
Katalognummer
V317753
ISBN (eBook)
9783668170612
ISBN (Buch)
9783668170629
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Lernmodelle Lehre Behaviorismus Reiz-Reaktions-Modell Vorteile Nachteile Pädagogik Lernprozesse Gestaltpsychologie
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Bahar Ilk (Autor:in), 2013, Behaviorismus und Gestaltpsychologie. Lerntheoretische Grundprinzipien unter schulpädagogischer Perspektive, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/317753
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Leseprobe aus  16  Seiten
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