ZWISCHEN ORGANISATION UND INSTITUTION - Wahrung von Identität, Überlebensfähigkeit und Bedeutung in der evangelischen Kirche am Beispiel des ev. MünchenProgramms (eMp)


Hausarbeit (Hauptseminar), 2004

32 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhalt

II. Einleitung

III. Hauptteil
A. Gegenwärtige Situation der evangelischen Kirche
1. Die Kirche als Organisation gewordene Institution
2. Pluralismus moderner Gesellschaften als Bedrohung der Volkskirche
B. Wandel und Veränderung im Dilemma
C. Das evangelische München Programm (eMp)
1. Der Ansatz
2. Das dreifache „Ja“, als Leitbild des eMp
a) Das Ja zum Glaubensthema
b) Das Ja zur Kirche als Institution
c) Professionelles Arbeiten
3. Das „Produkt“, der „Kunde“ und das Geld – die Metapher des Unternehmens Kirche
4. Genutzte und Verpasste Chancen

IV. Fazit

V. Literatur

II. Einleitung

Die großen Volkskirchen in Deutschland befinden sich in einer prekären Lage. Seit Jahrzehnten leiden sie unter einem kontinuierlichen Mitgliederschwund, der sich unmittelbar auf die finanzielle Basis ihrer Arbeit auswirkt. Dieser Rückgang der Mitglieder würde eigentlich Konzentrationsbewegungen notwendig machen. Gleichzeitig besteht jedoch das traditionelle, in vielen alten Kirchenbauten steingewordene Selbstbild der Kirche als Institution im Zentrum des allgemeinen öffentlichen Lebens.

Teilweise wird auf Seiten der Kirchen versucht, den Mitgliederschwund mit einer gesamtgesellschaftlichen Kultur der Säkularisierung zu erklären. In meiner Arbeit möchte ich dieser These jedoch nicht folgen, da sie Kirchenmitgliedschaft und Religiosität in unzulässiger Weise gleichsetzt. Freikirchliche Gruppierungen und Buddhisten verzeichnen einen deutlichen Zulauf, religiös geprägte Ratgeberliteratur wird viel nachgefragt und selbst die Pastoren, als Vertreter der Volkskirchen, werden nach wie vor als moralisch integere Vorbilder gesehen (Kirchenamt der EKD 2004, S. 12). Von einem Nachlassen des Bedürfnisses nach religiöser Unterstützung kann also nur begrenzt die Rede sein. Entsprechend sollte m. E. der Mitgliederschwund als ein Problem der Institutions-Organisation Kirche gesehen werden, die ihr historisch gewachsenes Monopol auf Glaubensfragen verloren hat und nicht etwa zum kulturell-spirituellen Werteverfall stilisiert werden.

Die durch den Mitgliederschwund entstandene Finanznot und die damit notwendig gewordenen Prioritätensetzungen haben in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts eine Reihe von Reformprojekten entstehen lassen. Viele dieser Projekte sind nach einiger Zeit gescheitert oder ohne sichtbare Konsequenzen eingestellt worden.

In dieser Arbeit möchte ich am Beispiel des evangelischen München Programms (eMp) diskutieren, in wieweit die Leitbilder, die in solchen (gescheiterten) Reformprojekten entwickelt werden, einer Institutions-Organisation dennoch dabei helfen, ihre Identität, Überlebensfähigkeit und Bedeutung zu sichern. Dies ist besonders interessant bei einer Institutions-Organisation wie der Kirche, die auf Grund ihrer Tradition als sehr stabil und damit wenig anfällig für Wandel und Veränderungsimpulse von außen gilt, selbst wenn ein verstärkter Handlungsdruck entsteht. Der Druck für die Kirche entsteht durch Geldknappheit, und zunehmende Unsicherheit (Kontingenz) z.B. an wen sich die Angebote richten sollen/können. Dabei möchte ich zwischen Wandel, der durch sich passiv der Umwelt ausliefern, veränderte Mitarbeiterstrukturen etc. entsteht und Veränderung, die Ergebnis bewusster Wandel-Prozesse ist, unterscheiden.

Ich möchte dabei der Frage nachgehen, ob die Kirche in einer solchen Situation Karl Weicks Ratschlag beherzigt.

„Wenn eine Organisation planlos und konfus ist, erhöht die Ausführung von Handlungen, welche retrospektiv betrachtet werden können, die Chancen, daß die Gruppe herausfindet, was sie tut. Daher wird, wenn Konfusion herrscht und ein Gruppenmitglied fragt: ‚Was soll ich tun?’, die Antwort: ‚Ich weiß auch nicht; tue einfach irgend etwas ’[meine Hervorhebung], wahrscheinlich ein sehr viel besserer Ratschlag sein, als sie vielleicht annehmen.“ (Weick 1998, S. 350)

Das eMp eignet sich für diese Diskussion von Leitbildern besonders gut, da es neben seinen konkreten Planungsergebnissen und Veränderungsvorschlägen eine starke symbolische Ebene besitzt, die der retrospektiven Betrachtung deutlich mehr Möglichkeiten eröffnet. Die Tatsache das die Unternehmensberatung McKinsey dieses Projekt betreut und geprägt hat, löste von Anbeginn deutlich mehr Diskussionen aus, als die Arbeitsergebnisse und Vorschläge selbst.

Die Fragestellung meiner Arbeit lautet also.

Inwiefern trägt das bloße durchführen eines Reformprojekts mit seinem spezifischen Leitbild – exemplarisch das eMp – dazu bei, kirchliche Strukturen, die im Spannungsfeld zwischen Organisation und Institution nicht wandelbar erscheinen, unter Bedingungen erhöhter Unsicherheit (Kontingenz) handlungsfähig zu erhalten und so Identität, Überlebensfähigkeit und Bedeutung der Institutions-Organisation zu erhalten, unabhängig davon ob es veränderte Handlungsmuster gibt?

III. Hauptteil

A. Gegenwärtige Situation der evangelischen Kirche

Die Situation der großen Volkskirchen in Deutschland scheint krisenhaft, seit Jahrzehnten sinken die Mitgliederzahlen, die These einer weitgehenden Säkularisierung unserer modernen Gesellschaft ist weit verbreitet und Sekten, New Age und Satanisten scheinen unaufhaltsam auf dem Vormarsch zu sein, um die Menschen auszunehmen, zu „verblöden“ oder zu verblenden. Die Kirchen stilisieren sich zu einem märtyrerhaften „letzten Bollwerk“ des Christentums gegen diese Entwicklungen. Das zeigt sich besonders an den Sektenbeauftragten der Kirchen, die in fast jeder, außer der eigenen Glaubensgemeinschaft, bedenkliche Tendenzen ausmachen und diese einer breiten Öffentlichkeit mit einem letztinstanzlichen Selbstverständnis mitteilen.. Daraus spricht der Anspruch der großen Kirchen, immer noch bestimmen zu können, was richtige Religion ist und was nicht. Dieser Absolutheitsanspruch der Kirche passt an vielen Stellen nicht zusammen, mit dem Verhalten von evangelischen Kirchenvertretern in einzelnen Parochien. Die evangelische Kirche ist an der Spitze auf Monopol und an der Basis plural ausgerichtet, allerdings mit einem deutlichen wachsenden Anteil an, konservativ-bibeltreuen Gemeinden.

Dieser Monopolanspruch war vor der Reformation durch die enge Verknüpfung der einen Kirche mit dem Machtapparat quasi „naturgegeben“ und für den europäischen Raum weitgehend einheitlich. Im Augsburger Frieden 1555 wurde mit „cuius regio, eius religio“ das Prinzip der Regionalmonopole eingeführt. So konnte die Koheränz zwischen Macht und Religion zunächst auch nach der Reformation bewahrt werden.

Die gravierende Wende kam mit der Aufklärung und der Erkenntnis, dass andere Menschen an anderen Orten in anderen Kulturen und Religionen leben ohne von dem „einen Gott“ gestraft zu werden. Damit verlor die Kirche viel an Bedeutung, da ihre Autorität auf der Unterscheidung zwischen den Menschen und Gott, von dessen Gnade der Mensch abhängt, beruhte. Die Priester haben nicht mehr die Autorität die Menschen darüber zu informieren, ob ihnen Gnade zuteil wird.

„Wer ist jetzt [nach der Aufklärung] der typische Kulturarbeiter? Der Priester ist es nicht mehr. Er ist zusammen mit der Religion eines der ersten Opfer des Vergleichenkönnens und muß der Aufklärung weichen. An seiner statt sind es jetzt die Intellektuellen. Sie stellen die Frage nach Glück und Unglück und werten mal so, mal so.“ (Baecker 2000, S. 67)

Damit wird die Kirche zu einem Anbieter für religiöse Fragestellungen und Sinnsuche rückt aber aus ihrer kulturprägenden Stellung heraus. Gleichzeitig bleibt die Kirche für viele Mitglieder und Mitarbeiter aber die Verkörperung einer Institution, in der religiöse Wahrheit transportiert wird.

Im folgenden Abschnitt möchte ich versuchen, die Problematik im Selbstverständnis der Kirche zu erläutern. Dabei gehe ich vom Selbstbild der Kirche als Volkskirche aus, die eine Kirche für das ganze Volk und nicht eine kleine Gruppe sein will, also stark auf hohe Flächendeckung angewiesen ist. Der daran anknüpfende Abschnitt beschäftigt sich dann mit den Veränderungen im gesellschaftlichen Umfeld der Kirche und den daraus resultierenden Anforderungen.

1. Die Kirche als Organisation gewordene Institution

Für ein Verständnis der Probleme der Volkskirchen in der (Post-)Moderne macht es Sinn, sich etwas näher mit den Begriffen Organisation und Institution zu beschäftigen. An diesen beiden Begriffen versuche ich das Dilemma der Kirche gleichzeitig Organisation und Institution zu sein, deutlich zu machen. Sie steht damit zwischen unverrückbarer, Traditionen und Werte wahrender Institution einerseits und Organisation, die im Zustand des dauerhaften Auftauens „schwimmt“ und sich beständig an neue Umwelterfordernisse anpaßt andererseits.

Während der Begriff der Organisation als ein Arbeitszusammenhang von Menschen mit klaren Mitgliedschaftsrollen zur zweckrationalen, arbeitsteiligen Zielerreichung relativ klar fassbar[1] zu sein scheint, ist der Institutionsbegriff schwieriger verortbar.

Arnold Gehlen bezeichnet Institutionen als oberste Führungssysteme, die „[...]eine zweckmäßige Veranstaltung der Natur im Menschen [sind], um eben diesen Menschen ‚besser’ im Dasein zu halten, als Überwindung des subjektiven Ohnmachtsgefühls [...]“ (Gehlen 1950, S. 416). Als Institutionen gelten Recht, Religion, Ehe, etc., die als vergegenständlichte menschliche Tätigkeiten gesehen werden können, damit tradierbar werden und einen gesellschaftsstabilisierenden und entlastenden Bedeutung entwickeln. Bei Gehlen ist diese Entlastungsfunktion eine anthropologische Grundkonstante. Auch Berger/Luckmann begründen „Institution“ mit der Biologie des Menschen (vgl. Berger/Luckmann 1997, S. 56), allerdings findet für sie Institutionalisierung statt „[...] sobald habitualisierte Handlungen durch Typen von Handelnden reziprok typisiert werden“ (Berger/Luckmann 1997, S. 58). Institutionen verlieren bei ihnen ihren absoluten und starren Charakter, da durch eine Neutypisierung Wandel stattfinden kann. Neben dieser symbolischen Fassung des Begriffes Institution gibt es auch noch eine Definition, die näher am Organisationsbegriff liegt. Universitäten, Gerichte, Schulen und auch Kirchen werden als Institutionen bezeichnet. Dahinter steckt der Gedanke, dass die von Gehlen so genannten „obersten Führungssystem“ einer Anwendung bedürfen. Weber hat diese Anwendung in und durch Kirchen mit „Hierokratie“ beschrieben.

„Hierokratischer Verband soll ein Herrschaftsverband dann und insoweit heißen, als zur Garantie seiner Ordnungen psychischer Zwang durch Spendung oder Versagung von Heilsgütern (hierokratischer Zwang) verwendet wird. Kirche soll ein hierokratischer Anstaltsbetrieb heißen, wenn und soweit sein Verwaltungsstab das Monopol legitimen hierokratischen Zwanges in Anspruch nimmt.“ (Max Weber 2001, S. 1496)

Wie die Bürokratie dafür sorge trägt, dass die staatliche Gewalt auf alle Menschen heruntergebrochen wird, so sorgt die Kirche mit Hilfe ihres Monopols auf hierokratischen Zwang dafür, die Religion auf die Menschen herunterzubrechen. Das Monopol auf die Bibelauslegung, die Erteilung von Absolution oder aber die Definitionsmacht was Sünde sei sind beispiele für die Anwendung des hierokratischen Zwangs. Die enge Verknüpfung von Führungssystem und Ausübung von Zwang sorgt für eine Gleichsetzung von sozialen Gestalten, die im Prinzip Organisationen sind, mit den durch sie angewendeten Institutionen: Gerichte vertreten das Recht, Universitäten die Bildung, die Bundesbank das Geld und die Kirche die Religion. Eine solche Institutions-Organisation vertritt immer zentrale gesellschaftliche Werte, muss also im weberschen Sinne wertrational handeln. Würde sie zweckrational handeln, sprich ein Gericht würde z.B. verkünden, dass es sich nicht lohne, einem Kläger Recht zu geben, wäre die dahinterstehenden Institution -sprich das Recht- sofort bedroht durch einen Vertrauensverlust. Eine Institutions-Organisation kann eine Institution nur vertreten, wenn sie sich weitgehend frei macht von Umwelteinflüssen, die sich nicht auf die reziproke Neutypisierung der Institution und damit deren wertrationalen Charakter richten.

„Eine Institution überlebt unbekümmert um wechselnde Umwelten, weil sie selbst vor allem Umwelt für anderes ist. (...) Sie regeneriert sich aus ihren Ansprüchen an sich selbst, kann dies jedoch nur, indem sie die Ansprüche hochhält und die Wirklichkeit abblendet.“ (Baecker 1999, S. 317)

Eine Institutions-Organisation wie die Kirche muss in der Lage sein, die sie bedingende Umwelt auszublenden, soweit sie zweckrationales Handeln erforderlich macht.

Für die evangelische Kirche ist die Kirchensteuer wichtigste Einnahmequelle. Sie ist damit abhängig von der Anzahl und Einkommensstruktur ihrer Mitglieder. Die Kirchenaustritte der vergangenen Jahrzehnte und die Tendenz zu taktischem Kirchenmitgliedschaftssplitting[2] haben die finanzielle Basis der Kirche mittlerweile stark angegriffen und sorgen somit dafür, dass zweckrationale Überlegungen in die Kirche einbrechen. Wenn nicht mehr genügend Geld vorhanden sein wird, um alle Stellen, Bauten und Projekte zu finanzieren, so beginnt das Nachdenken darüber, wo zweckmäßigerweise gespart werden kann und welche neuen Einnahmequellen es geben könnte.

Die Institutions-Organisation beginnt auf der Handlungsebene stärker zur puren Organisation zu werden. Aus dem obersten Führungssystem wird die religiöse Dienstleistung, aus der Hierokratie wird die Zielgruppenorientierung, aus Wertrationalität wird Entsublimierung, also ein „Ventil“ für einen menschlichen Trieb. Das klingt zunächst wie ein Klagen über einen Werteverfall, ist es aber nicht. Kirchen stehen unter einer ungeheueren strukturellen Spannung. Der wertrationale Institutionsanspruch begründet ihre Existenz von Innen heraus, bildet also die Identität aus. Der zweckrationale Organisationsanspruch erhält sie in einer bestimmten Umwelt möglich. Beide Rationalitäten sind für Identität und Überlebensfähigkeit von Kirche nötig, müssen sich jedoch innerhalb der Institutions-Organisation Kirche immer wieder voreinander verbergen, da sie in weiten Teilen untereinander inkommensurabel sind. Der Ausgleich zwischen den beiden Rationalitäten ist aber notwendig, da die Kirche nicht in eine der beiden Rationalitäten abgleiten kann, ohne gleichzeitig ihre Identität aufs Spiel zu setzen.

2. Pluralismus moderner Gesellschaften als Bedrohung der Volkskirche

Während sich der letzte Abschnitt mit verschiedenen Rationalitätstypen innerhalb der Kirche beschäftigt hat, möchte ich mich jetzt in aller Kürze den Veränderungen im Erfahrungsraum derer widmen, die von Kirche angesprochen werden sollen, sowie die Folgen thematisieren, die diese Veränderung für Kirche und ihre Bedeutsamkeit mit sich bringt.

Wie bereits oben angerissen besaßen die christlichen Kirchen in Deutschland über Jahrhunderte eine Quasi-Monopolstellung in Bezug auf Religions- und Sinnfragen. Für die Menschen bedeutete dies, dass sie wie selbstverständlich davon ausgehen konnten, dass alle Menschen, denen sie begegneten mit dem gleichen Glauben wie sie selbst aufgewachsen sind. Andersgläubige waren deutlich zu identifizieren, z.B. Juden durch Wohnort, Kleidung und Gewerbe. Ein Verlassen der Glaubensgemeinschaft kam schon deshalb nicht in Betracht, da dies einem Verlassen der Lebensgemeinschaft gleichgekommen wäre. Da diese Lebensumstände der Norm entsprachen, sprich „normal“ waren, gab es auch keine Grund an ihrer Sinnhaftigkeit zu zweifeln. Mit der Aufklärung und dem Einzug der Moderne ändert sich dies in einem beträchtliche Maße. Die Frage der „Gottgefälligkeit“ rückt in den Hintergrund zugunsten der Fragen nach dem eigenen Glück Das bedeutet einen ersten Individualisierungs- und Pluralisierungsschub, der durch die erhöhte Mobilität und das damit verbundenen Vergleichen (können) mit andere Kulturen verstärkt wird. Dieses Vergleichen dringt in unserer heutigen Zeit in der „Globalisierung“ mit ihren starken Migrationsbewegungnen direkt in den Alltag der Menschen ein.

„Der einzelne wächst in einer Welt auf, in der es weder gemeinsame Werte gibt, die das Handeln in verschiedenen Lebensbereichen bestimmen, noch eine einzige, für alle identische Wirklichkeit. Er wird von der Lebensgemeinschaft, in der er aufwächst, in ein übergreifendes Sinnsystem eingewiesen. Dieses ist jedoch nicht mehr wie selbstverständlich auch das Sinnsystem seiner Mitmenschen. Diese mögen in den Lebensgemeinschaften, in denen sie aufgewachsen sind, von ganz anderen Sinnsystemen geprägt worden sein.“ (Berger/Luckmann 1995, S. 32)

[...]


[1] Möglicherweis ist er in dem mittlerweile vorhandenen Kulturverständnis auch einfach gewohnter.

[2] In Partnerschaften bleibt der Partner ohne Einkommen in der Kirche und der mit Verdienst tritt aus. So ist ein Gefühl von „irgendwie“ doch dazugehörig sein vorhanden und der Zugang zu Kirchendienstleistungen und Festen wird offengehalten, z.B. kirchliche Eheschließung.

Ende der Leseprobe aus 32 Seiten

Details

Titel
ZWISCHEN ORGANISATION UND INSTITUTION - Wahrung von Identität, Überlebensfähigkeit und Bedeutung in der evangelischen Kirche am Beispiel des ev. MünchenProgramms (eMp)
Hochschule
Georg-August-Universität Göttingen
Note
1,0
Autor
Jahr
2004
Seiten
32
Katalognummer
V31782
ISBN (eBook)
9783638326858
Dateigröße
648 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
ZWISCHEN, ORGANISATION, INSTITUTION, Wahrung, Identität, Bedeutung, Kirche, Beispiel, MünchenProgramms
Arbeit zitieren
Jens Geumann (Autor:in), 2004, ZWISCHEN ORGANISATION UND INSTITUTION - Wahrung von Identität, Überlebensfähigkeit und Bedeutung in der evangelischen Kirche am Beispiel des ev. MünchenProgramms (eMp), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/31782

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