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Von der Kriegsübung zum höfischen Fest. Die Entwicklung des Turnierwesens bis zum Hochmittelalter

Der soziale Aufstieg von William Marshall

Titel: Von der Kriegsübung zum höfischen Fest. Die Entwicklung des Turnierwesens bis zum Hochmittelalter

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2015 , 14 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Denise Winter (Autor:in)

Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Sprechen wir heute vom Mittelalter, gehört das Ritterturnier zu jenen Themen, die sogleich Bilder in uns hervorrufen: Szenen von prunkvollen Rittern, die mit eingelegter Lanze nur darauf warten, ihren Gegner im ritterlichen Zweikampf am Schild zu treffen und ihn wenn möglich vom Pferd zu stoßen, um Ruhm und Ehre zu erlangen. Die vorliegende Hausarbeit untersucht den Ursprung des Turnierwesens im Mittelalter und arbeitet die Gründe für das Ausrichten eines Turniers im Mittelalter sowie für die Teilnahme daran heraus.

Dafür wird im ersten Teil die Entwicklung des Kampfspiels hin zum höfischen Fest bis zum Hochmittelalter skizziert. Das Turnierwesen im Spätmittelalter wird dabei bewusst ausgeklammert, um den Rahmen dieser Arbeit nicht zu sprengen.

Das Beispiel von William Marshall, welcher zu seiner Zeit als einer der erfolgreichsten und berühmtesten Turnierkämpfer galt, soll im zweiten Teil aufzeigen, in welchem Maß das Turnier als Karrieresprungbrett dienen konnte und wie es ihm möglich war, die soziale Leiter vom kühnen Draufgänger bis hin zum Regenten von England emporzusteigen.

Auch wenn das mittelalterliche Turnierwesen das Rittertum mit seiner besonderen Lebensweise und seinen Idealen impliziert, wird der Fokus dieser Arbeit nur auf dem Turnierwesen liegen. Deshalb wird weder auf den Werdegang eines Ritters, der William Marshall war, noch auf dessen Tugenden eingegangen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)

  • Einleitung
  • 1. Von der Kriegsübung zum höfischen Fest.
    • 1.1. Die Anfänge
    • 1.2. Der Wandel zum höfischen Fest
  • 2. Die Blütezeit der Turniere am Beispiel von William Marshall
  • 3. Fazit...

Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)

Diese Arbeit befasst sich mit dem Ursprung des Turnierwesens im Mittelalter und untersucht die Gründe für die Ausrichtung und Teilnahme an Turnieren. Sie konzentriert sich auf die Entwicklung des Kampfspiels zum höfischen Fest bis zum Hochmittelalter und beleuchtet das Turnierwesen am Beispiel von William Marshall, um die Bedeutung des Turniers als Karrieresprungbrett aufzuzeigen.

  • Entwicklung des Turnierwesens von der Kriegsübung zum höfischen Fest
  • Die Rolle des Turniers in der Gesellschaft des Mittelalters
  • Das Turnier als Mittel zur Demonstration von Macht und Prestige
  • Das Turnier als Karrieresprungbrett für Ritter
  • William Marshall als Beispiel für einen erfolgreichen Turnierkämpfer

Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)

Die Einleitung führt in das Thema des mittelalterlichen Turnierwesens ein und stellt fest, dass das Turnier häufig mit Klischees behaftet ist. Die Arbeit konzentriert sich auf die Anfänge des Turnierwesens und die Gründe für die Ausrichtung und Teilnahme an Turnieren.

Kapitel 1 beschreibt die Entwicklung des Kampfspiels zum höfischen Fest. Die Anfänge des Turnierwesens im 11. Jahrhundert werden skizziert, wobei die Entwicklung der Lanzentechnik und die Bedeutung von Geoffroi de Preuilly hervorgehoben werden. Das Turnier als Massenkampf in Form von Reiterverbänden wird erläutert, wobei die Unterschiede zum älteren Kampfspiel und die enge Verbindung zum realen Schlachtgeschehen hervorgehoben werden.

Kapitel 2 konzentriert sich auf die Blütezeit der Turniere und nimmt William Marshall als Beispiel. Es wird dargelegt, inwieweit das Turnier als Karrieresprungbrett dienen konnte und wie William Marshall vom kühnen Draufgänger zum Regenten von England aufstieg.

Schlüsselwörter (Keywords)

Mittelalter, Turnierwesen, Ritter, Kampfspiel, höfisches Fest, William Marshall, Karrieresprungbrett, Macht, Prestige, Kriegsübung, Krieg, Gesellschaft, Frankreich, Deutschland, Chronist, Otto von Freising, Geoffroi de Preuilly.

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Von der Kriegsübung zum höfischen Fest. Die Entwicklung des Turnierwesens bis zum Hochmittelalter
Untertitel
Der soziale Aufstieg von William Marshall
Hochschule
Universität Osnabrück
Veranstaltung
Der mittelalterliche Adel zwischen Wirklichkeit und Ideal
Note
1,3
Autor
Denise Winter (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2015
Seiten
14
Katalognummer
V317866
ISBN (eBook)
9783668171541
ISBN (Buch)
9783668171558
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Mittelalter Turniere William Marshall
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Denise Winter (Autor:in), 2015, Von der Kriegsübung zum höfischen Fest. Die Entwicklung des Turnierwesens bis zum Hochmittelalter, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/317866
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  14  Seiten
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