Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Entwicklung der Göttin Juno in Kultur und Religion
3. Junos Auftreten und Funktion in der Aeneis
3.1 Die Einführung Junos (I,1-33)
3.2 Junos erster Monolog (I, 34-49)
3.3 Junos zweiter Monolog (VII, 286-322)
3.4 Juno und Allecto (VII, 323-345, 540-560)
3.5 Die Götterversammlung (X, 1-117)
3.6 Das Verhältnis zwischen Juno und Jupiter
3.6.1 Allgemeine Bestimmungen
3.6.2 Jupiters Ermahnung der Juno (X, 606-644)
3.6.3 Das letzte Gespräch zwischen Juno und Jupiter (XII, 791-886)
3.7 Zusammenfassung der Textbetrachtung
4. Die vergilische Juno und ihre Rezeption in Heinrich von Veldekes Eneasroman
5. Ergründung der unterschiedlichen Verwendung Junos in der Aeneis und dem Eneasroman
6. Fazit
Anhang
Bibliographie
Internetquellen
1. Einleitung
Junos Handeln ist […] von so grundlegender Bedeutung, daß es die Gesamthandlung vom Anfang von Buch 1 bis zum Ende von Buch 12 begründet […]. Denn der Zeitraum, den uns der Dichter in eigener Erzählung vermittelt, von der Abfahrt von Sizilien bis zur Tötung des Turnus, ist Junohandlung.2
So beschreibt Ernst Schmidt die Rolle der Juno in der Aeneis. Eine Überschätzung ihrer Bedeutung scheint seines Erachtens nicht möglich. Demgegenüber verzichtet der mittelalterliche Eneasroman von Heinrich von Veldeke größtenteils auf die Göttin. Es ergibt sich die Frage, wie der Roman Junos Rolle derart reduzieren kann, wenn sie tatsächlich die treibende Kraft des Epos und Grundstein der Handlung ist. Eine genauere Betrachtung der Juno in der Aeneis scheint notwendig. Wer ist diese Göttin? Wie vollzieht sich diese Juno-Handlung und welche Motive bedingen sie? Weiter- gehend stellt sich die Frage, warum die höchste Göttin der römischen Kultur die Rolle der Antagonistin in der Aeneis einnimmt und damit die Gründung des römischen Volkes zu verhindern sucht? Diesen Aspekten soll in der vorliegenden Ausarbeitung nachgegangen werden. Dazu wird die Göttin Juno zunächst in der historischen Entwicklung ihres Kultes betrachtet. Es folgt die Untersuchung ihrer Position und Funktion in der Aeneis, die den Schwerpunkt dieser Ausarbeitung bildet, woran sich eine kurzgefasste Betrachtung von Junos Rolle im Eneasroman anschließt. Zuletzt wird noch der Versuch einer Ergründung der Darstellung Junos in beiden literarischen Werken unternommen.
2. Entwicklung der Göttin Juno in Kult und Religion
Die Einordnung Junos in die römische Theologie, 3 die Untersuchung ihrer Herkunft und Entwicklung ist im Grunde ein eigener Forschungsgegenstand und kann hier unmöglich in der geschuldeten Breite und Tiefe dargelegt werden. Ein gänzlicher Verzicht ist ebenso ausgeschlossen, da wichtige Aspekte zum Verständnis der Göttin übergangen würden. Daher wird im Folgenden eine verkürzte Darstellung unternommen.
Juno ist bekannt als himmlische Schwester und Gemahlin Jupiters, als mächtige, aber eifersüchtige Göttin der Ehe.4 Es steht jedoch fest, dass dieses Bild der Juno maßgeblich von der Hellenisierung der römischen Götter beeinflusst ist, wobei Juno mit der griechischen Hera identifiziert wurde.5 Tatsächlich ist anzunehmen, dass Juno ursprünglich keine Verbindung zu Jupiter aufwies, dass sie ihm weder Schwester noch Gattin war, nicht einmal eine himmlische Göttin soll sie gewesen sein, wie Walter Otto, der in ihr eine „Göttin der Unterwelt“6 erkennt, ausführt. Er lokalisiert den anfänglichen Kult um Juno im prärömischen Latium statt ihn als den italischen Stämmen gemeinsam anzuerkennen, was einen Gegensatz zu Jupiter darstelle und damit einer ursprünglichen Verbundenheit der beiden Götter widerspreche. Vor allem gelang es Otto jedoch etymologisch nachzuweisen, dass die Namen Junos und Jupiters keineswegs eine gemeinsame Wurzel besitzen, die die enge Beziehung zwischen den beiden unabweis- bar gemacht hätte.7 Die tatsächliche Wortherkunft des Namen Junos ist nicht gesichert. Als am wahrscheinlichsten gilt ein Zusammenhang mit iuvenis, was den Namen „Juno“ mit der Bedeutung „junge Frau“ in Verbindung bringe.8
Die Bedeutung der Juno innerhalb der Religion ist bestimmt durch zahlreiche Kulte, die sich um verschiedene Junonen rankten. Einer von Otto in Erwägung gezogenen Entstehung der Göttin Juno aus dem jeder Frau eigenen Seelenwesen Juno (als weibliche Entsprechung des männlichen Genius) hat Fabian überzeugend widersprochen.9 Fest steht jedoch Junos starke Verbindung zur Frau: War sie ehemals vermutlich eine Fruchtbarkeitsgöttin, entwickelte sie sich später zu einer viele Bereiche des weiblichen Lebens abdeckenden Gottheit. Sichtbar wird dies z.B. an der Lucina, die als ursprünglich selbstständige Geburtsgöttin im Beinamen der Juno aufging. Juno Lucina übernahm nun die Aufgabe, den gebärenden Frauen beizustehen.10 Hierbei löste sie auch andere Geburtsgottheiten wie die Parzen ab.11 Verwiesen sei bei der Betrachtung Junos als Frauengöttin noch auf ihren Beinamen „Pronuba“, der Juno als Brautführerin und damit der Ehe zugehörig ausweist.12
Nach Fabian hat Juno im Wesentlichen zwei Zuständigkeitsbereiche: Sie ist die „private Frauengöttin und Repräsentantin des römischen Staates“13. Hinweis auf die schon früh einsetzende politische Relevanz der Göttin gibt der Beiname „Curitis“, der mit der curia, die ehemals die Zusammenfassung mehrerer gentes bedeutete, in Verbindung gebracht werden kann.14 In diesem Fall spiegeln sich die Aufgabenbereiche der Juno aus dem privaten Leben auf der Ebene des öffentlichen Gemeinwesens: „Als reine Frauengöttin ist sie mit dem Leben und Fortbestand der bäuerlichen Großfamilie und als Gemeindegöttin mit dem des Zusammenschlusses eben jener Großfamilien […] befaßt.“15 Juno Curitis wurde vornehmlich in der etruskischen Stadt Falerii verehrt.16 Als Beschützerin von Städten erscheint Juno mehrfach: Zu nennen ist an dieser Stelle besonders Juno Caelestis, die mit der punischen Göttin Astarte bzw. Tanit, der „Schirmherrin Karthagos“17 gleichgesetzt wurde. Aus der etruskischen Stadt Veji wurde 396 v. Chr. Juno Regina evoziert, i.e. herausgerufen, um nicht mehr der gegnerischen Stadt Beistand zu gewähren, sondern in den Kult und die Verehrung der Römer zu überzugehen.18
Als Regina begegnet Juno auch in der kapitolinischen Göttertrias, was den elementaren Einfluss der griechischen Kultur verdeutlicht: Maßgeblich für die (kapitolinische)19 Juno Regina ist Ήρα βαίλεια.20 Die Gleichsetzung Junos und Heras, die durch viele Ähnlichkeiten der beiden Göttinnen nicht verwunderlich ist, begünstigte auch die Vorstellung einer Ehe und geschwisterlicher Verwandtschaft Junos mit Jupiter.21 Sie hatte jedoch noch weitere gravierende Folgen: Diese „Identifikation mit Hera bürdete ihr [Juno] eine mythologische Erblast auf“22, da Hera bereits im Krieg um Troja die Griechen begünstigt hatte und damit den flüchtigen Trojanern nur feindlich gesinnt gegenüberstehen konnte. Entsprechend der griechischen Vergangenheit übertrugen sich auch Wesen und Charakter der Hera zunehmend auf Juno - vor allem in der Dichtung:
Hier werden Juno und Hera primär Eigenschaften wie Zorn und Eifersucht, ebenso Streit- und Rachsucht zugeschrieben. Diese Charakterzüge implizieren gleichzeitig jedoch auch ihre Rollen als liebende und treue Ehefrauen.23 Damit ist bereits der Schritt zur Betrachtung der Göttin in der Literatur vollzogen und wird im Folgenden weiter ausgeführt.
3. Junos Auftreten und Funktion in der Aeneis
Das literarische Werk, das die Grundlage dieser Ausarbeitung bildet, ist Vergils Aeneis. Ihr wendet sich daher nun die Aufmerksamkeit zu, indem verschiedene Textstellen auf ihre Darstellung der Juno hin analysiert werden.
3.1 Die Einführung Junos (I, 1-33)
Es fällt auf, dass Juno bereits im vierten Vers des ersten Buches Erwähnung findet. Ihr Name fällt lange vor dem des Aeneas (I, 92), ihre Beweggründe werden zunächst betrachtet (I, 8-33), sie darf als erste Figur in dem literarischen Werk aktiv auftreten, sprechen und handeln (I, 34-80). Ihr wird demzufolge eine große Würdigung zuteil. Daher werden nun das Proömium und die sich anschließende Beschreibung des junonischen Zornes näher untersucht.
Dem Erzähler der Aeneis zufolge ist es maßgeblich dieser Zorn der saeva … Iuno (I, 4), der dem braven Aeneas so viel Mühsal auferlegte. Sie wird als die dolens regina deum (I, 9) vorgestellt. Damit hat Vergil eine erste Definition ihrer Rolle in der Aeneis gegeben: Juno ist die mächtige Götterkönigin, die gekränkt und unbändig zürnend die Trojaner verfolgt. Die Ursachen dieser Kränkung muss sich der Erzähler von den Musen enthüllen lassen (I, 8). Dabei wird zunächst auf Karthago eingegangen, die als Lieblingsstadt der Juno vorgestellt wird. Macht und Existenz der Stadt sollen allerdings in der Zukunft von den Nachfahren der Trojaner bedroht sein (I, 12-16).24 Juno - id metuens (I, 23) - versucht, dies zu verhindern, womit sie sich gegen das zukünftige römische Volk stellt, das als Spross der Trojaner in den punischen Kriegen Karthago zerstören wird.25 Die besondere Bindung Junos zu Karthago könnte auf Juno Caelestis und ihre Assimilation der punischen Tanit zurückzuführen sein. Als weitere Gründe für Junos Groll werden das Urteil des Trojaners Paris, der im Wettstreit der Göttinnen Juno, Minerva und Venus die Letztgenannte als Schönste der drei bewertete, und Ganymeds Raub - des jungen Mannes aus Troja, der als schönster Sterblicher von Jupiter entführt wurde, damit er den Göttern als Mundschenk diene, was vormals Aufgabe einer Tochter Junos gewesen war - genannt.26 Dass Juno sich gegen die fliehenden Trojaner stellt, hat also zwei Motive: zum einen die beiden Verletzungen ihres Stolzes in der Vergangenheit, zum anderen die Sorge um Karthagos Zukunft. Es stellt sich die Frage, ob die Gründe gleichwertig sind oder ein Motiv schwerer wiegt. Heinze betont, dass das Eingreifen der Götter vorrangig die Beschützung ihrer Günstlinge intendiert und weniger den Schaden anderer anstrebt. Als Beispiel hierfür zieht er Junos Sorge um Karthago heran und sieht darin ihr Eingreifen begründet.27 Auch Kühn präferiert den Vorrang der Begünstigung Karthagos, erkennt in der doppelten Motivation von Junos Handeln jedoch einen interessanten Aspekt:
Sie [Juno] ist die hohe Göttin, die weite geschichtliche Ziele verfolgt und einem Gemeinwesen von großer Art ihre unverächtliche Gunst schenkt, aber auch eine stolze Frau, die auf ihre persönliche Würde genauestens achtet und keine Kränkung hinnehmen kann.28
Dies erinnert sogleich an die oben genannte doppelte Zuständigkeit Junos als Gemeinde- und Frauengöttin. Ihre zweifache Wesensart ist demnach auch in der Aeneis spürbar. Eine weitere Perspektive liefert Feeney: Wenn Vergil Juno als die um Karthago bangende Göttin schildert, stehe er in ennianischer Tradition. So erweise sie sich auch in Ennius‘ Annales - ebenfalls unter dem Einfluss der punischen Tanit - als Beschützerin Karthagos und von daher Feindin Roms, was Feeney auch als historisches Motiv bezeichnet. In der Juno, die ihre Demütigungen im Herzen bewahrt und zu rächen sucht, trete hingegen die homerische Hera als gleichsam mythologisches Motiv hervor.29 Damit trägt Vergil den beiden literarischen Vorlagen und Vorgängern Rechnung. Dies erklärt auch die unterschiedliche Motivierung der Juno, gegen die überlebenden Trojaner vorzugehen und die Rolle der Antagonistin in der Aeneis einzunehmen.
3.2 Junos erster Monolog (I, 34-49)
Nachdem der Erzähler solches über Juno gesprochen hat, kommt diese die Flucht der überlebenden Trojaner um Aeneas betrachtend nun persönlich zu Wort. Sie selbst verweist darauf, dass es die fata, die Schicksalssprüche, seien, die ihrem Wunsch, die Trojaner endgültig unschädlich zu machen, entgegenständen (I, 39). Junos Blick richtet sich in ihrem Monolog nicht auf die ferne Zukunft, die die fata herstellen wollen, sondern haftet an ihrer Persönlichkeit. Sie führt Pallas an, die sich an der griechischen Flotte für eine Schmach des Aias rächen durfte (I, 39-45). Juno hingegen als divum […] regina Iovisque et soror et coniunx (I, 46f.) werde keine Vergeltung zugestanden. Hierbei verkennt Juno jedoch, dass Aeneas sich im Gegensatz zu Aias nicht an der Göttin versündigt hat, weshalb hier kein Machtstreit zwischen Pallas und Juno aufkommen kann. Die Voraussetzungen sind zu unterschiedlich. Des Weiteren trachteten die fata, die das künftige Rom erstehen lassen wollen, nicht nach der Demütigung Junos, diese jedoch nimmt die Geschehnisse als gegen sich gerichtet wahr, weshalb Kühn sogar Junos „Feindschaft zu den verhaßten fata“30 konstatiert.
Nach ihrem Verweis auf das Unrecht, das ihr gegenüber Pallas zuteil geworden sein soll, äußert Juno schließlich die Frage, wer sie (genauer: numen Iunonis I, 48) unter diesen Umständen noch verehren würde. Dabei handelt es sich wohl nicht lediglich um eine übersteigerte Sorge, denn: „Numen wird […] als die konkrete Auswirkung eines persönlichen Willens vorgestellt. […] Im römischen Polytheismus wird jede Gottheit als göttlich infolge der Aktualisierung ihrer Macht anerkannt.“31 Damit ist Junos Befürchtung, ihre Verehrung könnte enden, sollte sie ihren Willen nicht durch ihre Macht durchsetzen können, (aus römischer Perspektive) absolut nachvollziehbar. Es erklärt auch ihre Sorge, als besiegt zu gelten, hält sie die Aeneaden nicht auf (I, 37f.): Was könnte eine besiegte Göttin wohl für ihre Schützlinge bewirken, sodass sich ihre Verehrung lohnt? Junos Verhalten ist daher durchaus nicht ausschließlich auf die Kränkung eitler Gefühle oder Einsatz für ihre Günstlinge zurückzuführen. Die Göttin bangt womöglich um ihre Existenzberechtigung.
[...]
2 Schmidt, Ernst: Vergils Aeneis als augusteische Dichtung, in: Rüpke, Jörg: Von Göttern und Menschen erzählen. Formkonstanzen und Funktionswandel vormoderner Epik, Stuttgart: Franz Steiner, 2001, S. 72.
3 Für die Römer war Religion im Wesentlichen Kult. Bei der Verwendung in dieser Ausarbeitung wird Religion als Sammelbegriff für die sich unterscheidenden Kulte, die als kultische Handlungen und Vorstellungen angesehen werden, gebraucht. Vgl. Muth, Robert: Einführung in die griechische und römische Religion. 2., durchgesehene und erweiterte Auflage, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2010, S. 218, 222f.
4 Vgl. Moritz, Karl: Götterlehre. Oder mythologische Dichtungen der Alten, Leipzig: Insel-Verlag, 1989, S. 60- 63, 77.
5 Vgl. Muth, Robert: 2010, S. 251f.
6 Otto, Walter: Iuno. Beiträge zum Verständnis der ältesten und wichtigsten Thatsachen ihres Kultes, in: Philologus (1905), Bd. 64, S. 221.
7 Vgl. ebd., S. 171,175-178.
8 So bei Otto, Walter: 1905, S. 222 angedacht. Eine umfassendere Auswertung ist bei Fabian, KlausDietrich: Aspekte einer Entwicklungsgeschichte der römisch-latinischen Göttin Iuno. InauguralDissertation, Freie Universität Berlin, 1978, S. 52-54 zu finden.
9 Vgl. Otto, Walter: 1905, S. 222, dazu: Fabian, Klaus-Dietrich: 1978, S. 55-64.
10 Vgl. Fabian, Klaus-Dietrich: 1978, S. 80, 83, 87.
11 Vgl. Muth, Robert: 2010, S. 250.
12 Vgl. Muth, Robert: 2010, S. 250629.
13 Fabian, Klaus-Dieter: 1978, S. 88.
14 Vgl. ebd., S. 94-96.
15 Ebd., S. 94f.
16 Vgl. ebd., S. 120.
17 Ebd., S. 127.
18 Vgl. Häussler, Reinhard: Hera und Juno. Wandlungen und Beharrung einer Göttin, Stuttgart: Franz Steiner, 1995, S. 29, 33.
19 Für Juno Regina außerhalb der kapitolinischen Trias vgl. Otto, Walter: 1905, S. 204f.
20 Vgl. Häussler, Reinhard: 1995, S. 28f., 33.
21 Vgl. Radke, Gerhard: Die Götter Altitaliens, Münster: Aschaffendorf, 1965, S. 153f.
22 Häussler, Reinhard: 1995, S. 31.
23 Vgl. Häussler, Reinhard: 1995, S. 55-57.
24 Es handelt sich um die Zukunft aus der Perspektive der literarischen Juno.
25 Vgl. Feeney, Denis: The reconciliation of Juno, in: Classical Quarterly (1984), Bd. 34, S. 179f.
26 Vgl. Moritz, Karl: 1989, S. 244-246, 274.
27 Vgl. Heinze, Richard: Virgils epische Technik. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1957, S. 298.
28 Kühn, Werner: Götterszenen bei Vergil. Heidelberg: Carl Winter Universitätsverlag, 1971, S. 12f.
29 Vgl. Feeney, Denis: The gods in epic. Poets and critics of the classical tradition, Oxford: Clarendon Press, 1993, S. 130f., 148.
30 Kühn, Werner: 1971, S. 14.
31 Pfaff-Reydellet, Maud: Ovids Fasti. Der Kaiser tritt in den öffentlichen Kalender ein, in: Bendlin, Andreas/Rüpke, Jörg (Hg.): Römische Religion im historischen Wandel. Diskursentwicklung von Plautus bis Ovid, Stuttgart: Franz Steiner, 2009, S. 159.