Einleitung
In der heutigen Zeit sind Informationen zu einem entscheidenden Bestandteil unserer Gesellschaft geworden. Besonders in den Industrienationen hat sich eine ganze Branche herausgebildet, deren Angehörige ihren Lebensunterhalt mit der Gewinnung, der Verarbeitung und Verbreitung von Informationen – im speziellen Nachrichten – bestreiten. Gleichgültig, um welches Medium es sich dabei handelt, gilt immer die Devise: “Nichts ist älter als eine Nachricht von gestern“. Für diese Menschen ist es geradezu überlebenswichtig geworden, in kürzester Zeit und ohne größeren Aufwand an eine große Mengen von Informationen zu gelangen. Doch noch setzten die technischen Möglichkeiten einem schnellen und unkomplizierten Zugang zu allen, auf diesem Planeten verfügbaren Informationen, gewisse Grenzen.
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Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Susan Greenfield und ihr Bewusstseinsmodell
- Vorbetrachtung
- Funktionieren des Bewusstseins
- Die Bedeutung der Neuromodulation
- Die Physiologie des Bewusstseins
- Faktor I: Stärke des Epizentrums
- Faktor II: Anzahl von Neuronenverbindungen
- Faktor III: Anzahl der modulierenden Neurotransmitter, die zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgeschüttet werden
- Schlussfolgerung
- Timothy Leary und seine acht Bewusstseinsschaltkreise
- Vorbetrachtung
- Bewusstseinsstufenmodell
- Schaltkreis I: „Bio-Überlebensschaltkreis“
- Schaltkreis II: „ Gefühlsschaltkreis“
- Schaltkreis III: „ Geschicklichkeits-Symbolismus-Schaltkreis“
- Schaltkreis IV: „sozio-sexueller Schaltkreis“
- Schaltkreis V: „neurosomatische Schaltkreis“
- Schaltkreis VI: „neuroelektrischer Schaltkreis“
- Schaltkreis VII: „neurogenetischer Bewusstseins-Schaltkreis“
- Schaltkreis VIII: „neuroatomares Bewusstsein“ oder nicht örtlicher Quanten-Schaltkreis
- Karl Pribram: „Das Gehirn als Hologramm“
- Vorbetrachtung
- Das Holographische Modell
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text analysiert verschiedene Bewusstseins- und Gedächtnistheorien mit dem Ziel, die Funktionsweise des menschlichen Gehirns zu verstehen und daraus Erkenntnisse für die Verbesserung der Lebensqualität zu gewinnen. Die Arbeit beleuchtet insbesondere die Frage, wie das Gehirn Informationen speichert und verarbeitet, und wie diese Prozesse Einfluss auf unser Bewusstsein haben.
- Die Entstehung des Bewusstseins und seine physiologische Grundlage
- Verschiedene Modelle des Bewusstseins und ihre jeweiligen Ansätze
- Die Rolle von Gedächtnis und Informationsspeicherung im Gehirn
- Potenzial der Gehirnforschung für die Entwicklung neuer Technologien
- Die Relevanz von biologischen Ansätzen für die Informationsverarbeitung
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Der Text beginnt mit einer Einleitung, die die Bedeutung von Informationen in der heutigen Gesellschaft hervorhebt und die Problematik der schnellen und unkomplizierten Informationsbeschaffung beleuchtet. Die Einleitung führt den Leser in das Thema ein und stellt den Kontext der Arbeit dar.
Susan Greenfield und ihr Bewusstseinsmodell
Dieser Abschnitt stellt die Theorie von Susan Greenfield vor, die versucht, das Bewusstsein als eine emergente Eigenschaft des Gehirns zu erklären. Greenfield betont die Bedeutung der neuronalen Plastizität und die Interaktion verschiedener Hirnareale für die Entstehung des Bewusstseins.
Timothy Leary und seine acht Bewusstseinsschaltkreise
Dieser Abschnitt erläutert Timothy Learys Modell der acht Bewusstseinsschaltkreise, die verschiedene Stufen des menschlichen Bewusstseins beschreiben. Das Modell soll helfen, die Entwicklung und Funktionsweise des Bewusstseins im Laufe des Lebens zu verstehen.
Karl Pribram: „Das Gehirn als Hologramm“
Der Abschnitt stellt Karl Pribrams Theorie vor, die das Gehirn als ein holographisches System betrachtet. Pribram argumentiert, dass Erinnerungen nicht in einzelnen Neuronen gespeichert werden, sondern über das gesamte Gehirn verteilt sind.
Schlüsselwörter
Die zentralen Begriffe in dieser Arbeit sind Bewusstsein, Gedächtnis, Gehirn, Informationsspeicherung, Neuromodulation, neuronale Plastizität, Bewusstseinsschaltkreise, holographisches Modell, Lebensqualität. Die Arbeit beschäftigt sich mit dem komplexen Zusammenspiel dieser Faktoren und analysiert verschiedene Theorien, die versuchen, die Funktionsweise des menschlichen Gehirns zu erklären.
- Arbeit zitieren
- Matthias Funk (Autor:in), 2000, Bewusstseins- und Gedächtnistheorien zur Verbesserung der Lebensqualität in der heutigen Informationsgesellschaft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/3182