In dieser Arbeit wird der kategorische Imperativ Immanuel Kants, wie er in seiner Schrift „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ beschrieben wird, dargestellt. Dazu wird zunächst zum besseren Verständnis um die Person Immanuel Kant sein Lebenslauf kurz skizziert und auf seine veröffentlichten Werke verwiesen.
Im Fokus wird die konzeptionelle Verfassung des kategorischen Imperativs stehen, weshalb zunächst die kritische Methode Kants erläutert wird, die einen wichtigen Aspekt im Verstehenskontext zum Gesamtwerk Kants darstellt, um im weiteren Verlauf über die Darstellung und Bedeutung des Guten Willens, der Pflicht und die Achtung im Werk einzugehen. Auf die beiden möglichen Formen des Imperativs wird eingegangen und im Anschluss werden die fünf Formeln des kategorischen Imperativs im einzelnen konkret dargestellt. Zum Teil durch Beispiele und auch durch Kant-Zitate soll der Sinnzusammenhang transparent gemacht werden. Es soll gezeigt werden, wie Kant den kategorischen Imperativ zur Überprüfung auf einen möglichen sittlichen Gehalt von Handlungen angewendet sehen will. Diese Arbeit zeigt die Herleitung, Darstellung und Interpretation des kategorischen Imperativs gemäß seiner fünf Formeln.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Immanuel Kant
- Die kritische Methode Kants
- Idee einer "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten"
- Die Ableitung des kategorischen Imperativs
- Der gute Wille
- Pflicht
- Achtung
- Suche nach dem Sittengesetz
- Hypothetische Imperative
- Imperative der Geschicklichkeit
- Imperative der Klugheit
- Kategorische Imperative
- Der kategorische Imperativ
- Das erste Prinzip: Erste und zweite Formel des kategorischen Imperativs
- Vollkommene und unvollkommene Pflichten
- Das zweite Prinzip: Dritte Formel des kategorischen Imperativs
- Das dritte Prinzip: Vierte und fünfte Formel des kategorischen Imperativs
- Das Reich der Zwecke
- Relativer und Innerer Wert einer Handlung
- Verschiedenheit der drei Prinzipien und Praxisbezug
- Schluss
- Quelle
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem kategorischen Imperativ Immanuel Kants, wie er in seiner Schrift „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ beschrieben wird. Sie analysiert die konzeptionelle Verfassung des kategorischen Imperativs und geht dabei auf die kritische Methode Kants, den Guten Willen, die Pflicht, die Achtung und die verschiedenen Formen des Imperativs ein. Insbesondere werden die fünf Formeln des kategorischen Imperativs im Detail vorgestellt und ihr Sinnzusammenhang mithilfe von Beispielen und Kant-Zitaten transparent gemacht. Die Arbeit zeigt die Herleitung, Darstellung und Interpretation des kategorischen Imperativs gemäß seiner fünf Formeln.
- Die kritische Methode Kants und ihre Bedeutung für das Verständnis seines Gesamtwerks
- Der gute Wille und seine Rolle im Rahmen des kategorischen Imperativs
- Die verschiedenen Formen des Imperativs und ihre Unterscheidung
- Die fünf Formeln des kategorischen Imperativs und ihre Anwendung auf konkrete Handlungen
- Die Interpretation des kategorischen Imperativs im Kontext seiner fünf Formeln
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Gegenstand der Hausarbeit, den kategorischen Imperativ Immanuel Kants, vor und skizziert den Aufbau der Arbeit. Sie beschreibt die grundlegenden Elemente des kategorischen Imperativs und seine Relevanz für die praktische Philosophie.
Das Kapitel „Immanuel Kant“ bietet einen kurzen Lebenslauf Kants und verweist auf seine wichtigsten Werke. Es beleuchtet Kants intellektuelle Entwicklung und die Einflüsse, die seine Philosophie prägten.
Im Kapitel „Die kritische Methode Kants“ wird Kants kritische Methode erläutert, die einen wichtigen Aspekt im Verstehenskontext zum Gesamtwerk Kants darstellt. Sie beleuchtet die grundlegenden Prinzipien der kritischen Philosophie Kants.
Das Kapitel „Die Ableitung des kategorischen Imperativs“ befasst sich mit der Herleitung des kategorischen Imperativs aus Kants moralischer Philosophie. Es diskutiert die zentralen Konzepte des Guten Willens, der Pflicht und der Achtung im Kontext des kategorischen Imperativs.
Das Kapitel „Der kategorische Imperativ“ widmet sich der Darstellung und Analyse des kategorischen Imperativs. Es erläutert die fünf Formeln des kategorischen Imperativs, diskutiert die Unterscheidung zwischen vollkommenen und unvollkommenen Pflichten und geht auf den Praxisbezug des kategorischen Imperativs ein.
Schlüsselwörter
Die zentralen Begriffe dieser Hausarbeit sind der kategorische Imperativ, die kritische Methode Kants, der gute Wille, die Pflicht, die Achtung, hypothetische und kategorische Imperative, die fünf Formeln des kategorischen Imperativs, vollkommene und unvollkommene Pflichten, das Reich der Zwecke, der relative und innere Wert einer Handlung. Die Arbeit konzentriert sich auf die Herleitung, Darstellung und Interpretation des kategorischen Imperativs im Kontext der Kantschen Moralphilosophie.
- Arbeit zitieren
- B.A. Guido Üffing (Autor:in), 2004, Die Darstellung des kategorischen Imperativs Immanuel Kants, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/31840