Der Jüdische Frauenbund 1904 - 1938


Hausarbeit, 2004

13 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhalt

Einleitung

1. Frauen und Wohltätigkeit im Judentum
1.1 Die Stellung der Frau im Judentum
1.2 Die Bedeutung der "Wohltätigkeit" in der jüdischen Religion

2. Geschichte des Jüdischen Frauenbundes
2.1 Vorläufer des jüdischen Frauenbundes
2.2 Gründung des jüdischen Frauenbundes

3. Organisation des Jüdischen Frauenbundes
3.1 Aufbau und Finanzierung des Jüdischen Frauenbundes
3.2 Ziele des Jüdischen Frauenbundes

4. Bertha Pappenheim - Gründerin des Jüdischen Frauenbundes

5. Fazit

6. Quellenangaben

Einleitung

Das Thema der vorliegenden Studienleistung ist der Jüdische Frauenbund von 1904 bis 1938 in Deutschland und seine Bedeutung für die Soziale Arbeit. Unser ursprünglich gewähltes Thema, die Dokumentation einer jüdischen Ausstellung in Braunschweig, passte leider nicht so recht zum Thema der Lehrveranstaltung "Sozialarbeit jüdischer Frauen", da sie sich zu allgemein auf das Judentum bezog.

Oft werden im Zusammenhang mit der Geschichte Sozialer Arbeit Namen wie Alice Salomon genannt, berühmte Frauennamen, mit denen sogar Schulen betitelt werden. Kaum jemand kennt jedoch die Geschichte dieser Frauen und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit. Im Rahmen dieser Studienleistung wollen wir einige von ihnen näher vorstellen.

Bereits bei der Literaturrecherche in der Bibliothek wie auch im Internet stellten wir fest, dass es zum Jüdischen Frauenbund bis heute sehr wenige Publikationen gibt. Zu den wichtigsten Publikationen gehören nach unserer Ansicht die 1981 erschienene ausführliche Darstellung von Marion Kaplan, "Jüdinnen in der deutschen Frauenbewegung" von Irmgard Maya Fassmann und "Bürgerliche Frauenbewegung und Antisemitismus" von Mechthild Bereswill und Leonie Wagner.

Wichtige Informationen erhielten wir außerdem über die jüdische Internetseite www.hagalil.com, die Seite www.berlin-judentum.de über jüdisches Leben in Berlin und die Internetpräsenz des jüdischen Frauenbundes www.juedischerfrauenbund.org. Im Juni diesen Jahres wird sich eine Ausgabe der Zeitschrift "Ariadne" mit zahlreichen Beiträgen bekannter Autorinnen ausführlich dem Thema "100 Jahre Jüdischer Frauenbund" widmen. Anlässlich dieses 100jährigen Bestehens wäre auch ein breiteres mediales Interesse vorstellbar.

Zu Beginn unserer Studienleistung werden wir auf ethnische Hintergründe der jüdischen Religion eingehen, die für die Gründung des jüdischen Frauenbundes von Bedeutung waren. Im zweiten Kapitel werden wir die Geschichte des Jüdischen Frauenbundes von 1904 bis 1938 zusammenfassen, um dann im dritten Kapitel näher auf die Organisationsstruktur und die Ziele des jüdischen Frauenbundes einzugehen.

Im vierten Kapitel möchten wir die Gründerpersönlichkeit der Bertha Pappenheim näher vorstellen, da sie eine sehr prägende Rolle im Jüdischen Frauenbund einnahm.

1. Frauen und Wohltätigkeit im Judentum

Um die Bedeutung des jüdischen Frauenbundes zu erkennen, ist es wichtig, die Situation und Lebensweise jüdischer Frauen im 19. Jahrhundert zu erfassen. Dabei soll ein besonderes Augenmerk auf die Frauen aus der bürgerlichen Mittel- und Oberschicht gelegt werden, da die meisten Mitglieder des Frauenbundes aus diesen sozialen Schichten stammten.

1.1 Die Stellung der Frau im Judentum

Bei den orthodoxen Juden (bis vor 200 Jahren gab es nur orthodoxe Juden) entstanden im Laufe der Jahrhunderte unterschiedliche Aufgabengebiete für Männer und Frauen, die sich gegenseitig ergänzen sollten. Grundlage für diese Praxis waren Thora[1] und Talmud[2]. Frauen kümmerten sich um die Familie und das jüdische Haus, Männern war das Studium der Thora und die damit verbundenen Ämter vorbehalten. Die Frauen spiegelten damit den biblischen Frauentypus der starken, kompetenten und tugendhaften Haus-, Geschäftsfrau und Mutter wider, der am Schluß von Salomos Sprüchen beschrieben wird. (vgl. Herweg 1998, 4)

Die jüdische Frau war zugleich auch "Priesterin des Hauses". Sie hatte das Recht des Lichtbenschens und sprach am Vorabend des Sabbat[3] den Segen über die Kerzen des festlich gedeckten Tisches. Sie gab damit das Zeichen zum Beginn des Sabbat. (vgl. Fassmann 1996, 42)

Aufgabe der Frau war es auch, sich um die Einhaltung der Kaschrutgesetze[4] zu kümmern und die religiösen Feste zu gestalten. Sie war aber von Geboten, die an eine bestimmte Tageszeit gebunden waren und vom Studium der Thora, befreit. (vgl. Kaplan 1997, 88)

Frauen und Mädchen waren nicht nur vom Thora-Studium befreit sondern wurden sogar als "unwürdig erachtet, die heilige Schrift im Urtext zu studieren". (Fassmann 1996, 39) Jüdische Bildung, hauptsächlich religiöse Bildung, war bis zur Aufklärung (Haskala) den Männern vorbehalten. Durch die Tatsache, dass Männer sich zum Studium der Thora zurückzogen, wurde die wirtschaftliche Absicherung der Familie Aufgabe der Frauen. Diese Arbeitsteilung gab es auch in den Ghettos und sie führte zu einem starken Selbstbewusstsein der jüdischen Frauen. (vgl. Herweg 1998, 3)

Bei einer Scheidung der Ehe zwischen Mann und Frau war die Frau benachteiligt. Zwar war ihre Zustimmung zur Scheidung Voraussetzung. Um sich von ihrem Mann trennen zu können, benötigte sie von ihm aber einen Scheidebrief (Get), den dieser auch verweigern konnte. War dies der Fall, wurde sie zur Aguna, die keine neue Ehe eingehen konnte. Sie wurde ebenfalls zur Aguna, wenn ihr Mann verstarb, ohne Nachkommen gezeugt zu haben. Sie konnte dies nur durch eine Leviratsehe ändern, zu der der Schwager verpflichtet war oder durch den Brauch der Chaliza, indem die Frau durch den Schwager freigesprochen wurde und sie eine neue Ehe eingehen konnte.

Von beruflichen Möglichkeiten wie dem Universitätsstudium, die sich für jüdische Männer durch die Aufklärung ergaben, blieben Frauen weitestgehend ausgeschlossen.

In der nach der Aufklärung neu entstandenen jüdischen bürgerlichen Mittelschicht des 19. Jahrhunderts entwickelte sich ein neues Arbeitsfeld für Frauen: das Dienstbotenverhältnis. Für Frauen und Kinder aus der Arbeiterschicht war zu dieser Epoche die Berufstätigkeit zwingend, um den Lebensunterhalt der Familie zu sichern. Anders war es bei der Hausfrau der bürgerlichen Mittelschicht. Bezahlte Arbeit galt für sie als "unstandesgemäß". Bei verarmten mittelständischen Familien arbeiteten die Ehefrauen und Töchter allerdings manchmal heimlich, um die Existenz der Familie zu sichern und nach außen den Schein der Bürgerlichkeit aufrecht erhalten zu können. (vgl. Schenk 1983, 18) Verheirateten Frauen war nur ehrenamtliche Arbeit gestattet.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Der technische Fortschritt im 19. Jahrhundert führte zu einer Änderung der Haushaltsführung. Immer weniger musste selbst hergestellt werden, Beleuchtung und Heizmöglichkeiten im Haushalt vereinfachten sich. Die "produktive Hausfrau" wandelte sich langsam zu einer "konsumierenden Hausfrau". Als Folge sank die Hausarbeit in ihrem Wert und die Frau aus dem Bürgertum hatte mehr Freiraum, da sie zusätzlich über Personal verfügte. (vgl. Hervé 1995, 12) Sie organisierte den Haushalt, die Aufsicht über das Dienstpersonal, die Erziehung der Kinder und sorgte für das Wohlergehen des Ehemannes. Ihre Rolle in der Ehe und in der Beziehung zu ihrem Kindern änderte sich. Die Kindheit als Lebensphase wurde entdeckt und die Frau war allein verantwortlich für die optimale Entwicklung des Kindes.

Während sich in der Unterschicht die freie Partnerwahl entwickelte, da hier Vermögen und Stand eine geringe Rolle spielten, war im gehobenen Bürgertum das Eingehen einer Konvenienzehe[5] üblich. Die arrangierte Ehe war Normalität im Bürgertum, geriet jedoch auch in den jüdischen bürgerlichen Kreisen immer mehr in die Kritik. Die Liebesheirat wurde modern, allerdings nur selten vollzogen. Die Rolle der jüdischen Frau innerhalb der Ehe blieb davon unberührt. Sie blieb Hausfrau.

Da sie von Dienstboten entlastet wurde, hatte die bürgerliche jüdische Hausfrau also viel Zeit, die es zu füllen galt, ohne dabei erwerbstätig sein zu können.

Öffentlich politisch tätig werden konnten Frauen zu dieser Zeit nicht. Sie durften weder politischen Vereinigungen beitreten, noch an politischen Versammlungen und Sitzungen teilnehmen. Bis 1919 war ihnen zudem das passive und aktive Wahlrecht untersagt. Die jüdischen Frauen entdeckten aber für sich eine Möglichkeit, diese politische Unmündigkeit zu umgehen, indem sie auf "vermeintlich unpolitischem Gebiet agierten". (Fassmann 1996, 17) Sie wurden in Wohltätigkeitsvereinen aktiv (mehr dazu in Kapitel 2).

Auch aus der öffentlichen Bildung waren Frauen ausgeschlossen. Zwar gab es für die bürgerlichen Mädchen die "höhere Töchterschule". Die dortigen Lerninhalte unterschieden sich aber wesentlich von denen der Jungen. Sie lernten vor allem, wie man sich in höheren gesellschaftlichen Kreisen zu benehmen hatte. Bis 1893 gab es für Mädchen keine gymnasiale Oberstufe. Auch studieren konnten die jungen Frauen nicht.

Jüdische Mädchen erhielten oft, ergänzend zu den mangelhaft bildenden Mädchenschulen, Privatunterricht. Aus diesem Grund war das Bildungsniveau jüdischer Frauen vergleichsweise hoch. (vgl. Fassmann 1996, 50)

1.2 Die Bedeutung der "Wohltätigkeit" in der jüdischen Religion

Wohltätigkeit wird im jüdischen Glauben durch Thora und Talmud vorgeschrieben. Sie ist eine von Gott auferlegte Pflicht, gültig für begüterte wie unbegüterte Juden gleichermaßen. Um dies allen Juden zu ermöglichen, teilt sich die Wohltätigkeit in Zedaka[6] , die materielle Wohltätigkeit in Form von Spenden und Almosen, und Gemilut Chassadim[7], dem "unmittelbar persönlich ausgeübten sozialen Engagement" (Zeller 1997, 117) ein.

In der Thora gibt es Hinweise, wie mit Armen und Hilfsbedürftigen umgegangen werden soll. Die Hilfe ist Pflicht und ein Gebot Gottes (vgl. Altes Testament, 5. Mose 10, 17-19). Es gibt besondere Hinweise zur Hilfe von Witwen und Waisen (vgl. Altes Testament, 2. Mose 22, 21-23), den Rechtsschutz als Fremden (vgl. Altes Testament, 2. Mose 23,9) und zur Hilfe von Armen (vgl. Altes Testament, 5. Mose 19-22 und 2. Mose 23, 10-11)

Es gibt die Pflicht zur Darlehensvergabe und das Zinsverbot (vgl. Altes Testament, 5. Mose 15,8 und 23,2).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Der Wohltätigkeit sind allerdings Grenzen gesetzt, wenn sie zur eigenen Armut führen. Deshalb soll das Almosen zwischen dem zehnten und zwanzigsten Teil des eigenen Vermögens liegen. Dies dient dem Schutz des Gebenden.

Oberstes Prinzip bei der Wohltätigkeit ist die Hilfe zur Selbsthilfe. Dies wird deutlich in einer Schrift von Maimonides[8], einem der bedeutendsten jüdischen Religionsphilosophen, der in acht Stufen der Wohltätigkeit unterscheidet. (vgl. Heuberger 1992, 224) Dabei ist die höchste, erstrebenswerte Stufe die der Hilfe zur Selbsthilfe. Die achte und niedrigste Stufe ist die, dem Bedürftigen Hilfe zu geben, allerdings mit Unfreundlichkeit. In allen acht Stufen lautet die Prämisse allerdings in jedem Fall, etwas zu geben. Ein anderes Handeln kommt gar nicht in Frage.

Mitglieder der jüdischen Gemeinde schlossen sich zu Chawurot-Brüderschaften zusammen, um gemeinsam der Pflicht der Wohltätigkeit nachzukommen. Dies war die erste organisierte Form der Wohltätigkeit. Eine spezielle Ausbildung hierfür war nicht Voraussetzung, die Mitgliedschaft war freiwillig. Allerdings konnten nur diejenigen Mitglied werden, die einen sehr guten Ruf in der Gemeinde hatten und männlich waren. Erst ab dem 18. Jahrhundert konnten auch Frauen zu Mitgliedern werden. Es wurden dazu spezielle Frauenvereine gegründet, deren Vorsitzende fast ausschließlich Männer waren.

Die Chawurot dienten neben der religiösen Pflichterfüllung auch dazu, den Zusammenhalt innerhalb der jüdischen Gemeinde zu fördern. Dadurch erleichterten sie auch Zugezogenen die Integration.

Vor allem in den jüdischen Ghettos in Deutschland gab es diese Form der Wohltätigkeit, die Chawurot, da Juden von der öffentlichen Armenfürsorge ausgeschlossen waren. Durch die Aufklärung und Emanzipation wurden die Ghettos aufgelöst und auch die Chawurot verloren an Bedeutung. Sie wurden allmählich durch die Wohlfahrtsverbände ersetzt. (vgl. Kaplan 1981, 67)

[...]


[1] "Hebr. 'Lehre, Unterweisung', die sog. 'Fünf Bücher Mose' (Gen, Ex, Lev, Num, Dtn), die für das orthodoxe Judentum authentisches Gotteswort darstellen. Neben dieser 'schriftlichen Lehre' gibt es nach traditioneller Überlieferung noch eine 'mündliche Lehre'. Letztere passt die Gebote der ersteren der jeweiligen Zeit an; sie erklärt sie, deutet sie aus und macht sie so erst leb- bzw. praktizierbar. Beide Torot gelten als unzertrennbar zusammengehörig und als solche Mose am Sinai geoffenbart. Der Terminus Thora wird auch für die ganze Bibel und schließlich für das ganze Korpus des traditionellen jüd. Gesetzes verwendet." (Herweg 1994, 212)

[2] "Hebr. 'Belehrung, Lernen'. ...Es gibt zwei Talmudim,..., eine kürzere, ältere in Palästina redigierte (daher palästinensischer - oder Jerusalemer - Talmud...) und eine umfassende, jüngere aus Babylonien (daher babylon. Talmud=bT) ... auf den heute i.d.R. Bezug genommen wird... . Die Hauptform des Talmud ist die Diskussion, der Dialog. Er überliefert die allmähliche Herausbildung des Gesetzes in den Lehrhäusern Palästinas und Babyloniens. Später bedurfte auch der Talmud der Erläuterung, was in Form von Kommentaren und Kodifikationen geschah (=rabbinisches Schrifttum). ..." (Herweg 1994, 212)

[3] zu hebr. schabat, 'ruhen, ablassen', im Judentum der 7. Tag der Woche (Sonnabend), ... Der Sabbat dient der Erinnerung an Gottes Schöpfungswerk (1. Mose 1-2, 3), jede Arbeit hat an diesem Tag zu unterbleiben, ... (Herweg 1994, 210)

[4] Regeln zur koscheren (=Trennung von milchigen und fleischigen Eßwaren) Haushaltsführung. (vgl. Fassman 1996, 42)

[5] Schicklichkeits- oder Vernunftehe, meist von den Eltern "arrangiert".

[6] hebräisch, übersetzt bedeutet es Gerechtigkeit, erst allmählich bekommt es die Bedeutung der Wohltätigkeit (Alexander-Ihme 1992, 243)

[7] oder auch Gemilut Hesed übersetzt Liebesdienst genannt (Alexander-Ihme 1992, 243)

[8] (1135 - 1204) "Wirkte als Arzt, Richter und Repräsentant des Judentums am Hof in Ägypten; er war Religionsphilosoph und gilt als die wichtigste rabbinische Autorität des Mittelalters. Er verfasste zahlreiche Responsen und vollendete1168 seinen Kommentar zur Mischa, ... . Wegen seiner rationalistischen Akzentuierung wurde Maimonides im 18./ 19. Jh. zum Idol der jüdischen Aufklärungs- und Reformbewegung." (Herweg 1994, 216)

Ende der Leseprobe aus 13 Seiten

Details

Titel
Der Jüdische Frauenbund 1904 - 1938
Hochschule
HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen  (Fachbereich Sozialpädagogik)
Veranstaltung
Sozialarbeit jüdischer Frauen in Vergangenheit und Gegenwart I
Note
1,0
Autoren
Jahr
2004
Seiten
13
Katalognummer
V31849
ISBN (eBook)
9783638327404
Dateigröße
501 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Dichter Text - einzeiliger Zeilenabstand
Schlagworte
Jüdische, Frauenbund, Sozialarbeit, Frauen, Vergangenheit, Gegenwart
Arbeit zitieren
Britta Daniel (Autor:in)Britta Daniel (Autor:in)Hans-Peter Tonn (Autor:in), 2004, Der Jüdische Frauenbund 1904 - 1938, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/31849

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