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Eine Auseinandersetzung mit den Grundprinzipien der Wirtschaftsethik

Titel: Eine Auseinandersetzung mit den Grundprinzipien der Wirtschaftsethik

Essay , 2015 , 13 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Anonym (Autor:in)

BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die vorliegende Arbeit soll dazu beitragen, den Themenkomplex der Wirtschaftsethik besser zu verstehen und die Frage zu erörtern, wie sich faires und soziales Miteinander der Menschen mit dem Erreichen der Unternehmensziele und damit den notwendigen, wirtschaftlichen Erfolgen verträglich gestalten lassen. In diesem Zusammenhang werden im Verlauf des Essays die grundlegenden Begriffe der Wirtschaftsethik definiert. Die primäre Intention ist dabei, das Verhältnis zwischen Moral, Recht und Ökonomie schlüssig darzulegen, damit ein Verständnis für sittlich-moralisch gutes Handeln geschaffen werden kann. Die zentrale Fragestellung hierfür lautet deshalb, wie ein erfolgreiches und zugleich moralisch vertretbares Wirtschaften möglich ist.

In der heutigen Zeit kommt es immer häufiger vor, dass Institutionen, Politiker, Unternehmen oder deren Vorstände aufgrund moralischen Fehlverhaltens in die Schlagzeilen der Medien geraten. Sei es beispielsweise die Umleitung von Steuergeldern, korrupte Machenschaften oder jüngst der Abgas-Skandal von VW, um nur einige zu nennen. Somit wirft auch wirtschaftliches Handeln moralische Fragestellungen auf.

In den meisten Fällen geht es um die Nutzen- oder Gewinnmaximierung und Sittlichkeit und Werte verlieren an Bedeutung. Es stellt sich damit die Frage, ob Egoismus und Bereicherungssucht die erfolgreichen Motive der Zukunft sind. Die Antwort darauf muss „nein“ lauten, denn nicht nur aus moralischen, sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen macht ethisch motiviertes Verhalten durchaus großen Sinn.

Aus wirtschaftsethischer Sicht wird der Mensch und nicht das Tier thematisiert. Es stellen sich hier also die Fragen, was den Menschen überhaupt ausmacht und was ihn vom Tier unterscheidet. Im Folgenden wird deshalb auf das Verständnis des Menschen als endliches Vernunft- und Freiheitswesen eingegangen. Danach erfolgt die nähere Betrachtung der Wirtschaftsethik selbst und deren Begrifflichkeiten im dritten Kapitel. Dabei werden die drei Prinzipien des Rechts, der Moral und der Ökonomie beleuchtet. Im Anschluss daran werden im letzten Kapitel diese drei Bereiche in ein Verhältnis zueinander gestellt, die Grenze der Ökonomie bzw. des wirtschaftlichen Handelns erörtert und ein Fazit daraus gezogen, um die oben stehende Frage zu beantworten, wie man erfolgreiches und zugleich moralisch vertretbares Wirtschaften miteinander vereinen kann.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Problemstellung
  • Der Mensch als endliches Vernunft- und Freiheitswesen
  • Einordnung der Wirtschaftsethik und deren Grundbegriffe
    • Recht
    • Ethik/Moral
    • Ökonomie
  • Fazit
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit analysiert die grundlegenden Prinzipien der Wirtschaftsethik und befasst sich insbesondere mit der Frage, wie sich faires und soziales Miteinander mit den wirtschaftlichen Zielen eines Unternehmens vereinbaren lässt. Sie beleuchtet die Beziehung zwischen Moral, Recht und Ökonomie, um ein Verständnis für ethisch korrektes Handeln im wirtschaftlichen Kontext zu schaffen.

  • Der Mensch als Vernunft- und Freiheitswesen
  • Die Abgrenzung zwischen Mensch und Tier
  • Die Einordnung der Wirtschaftsethik
  • Die Rolle von Moral, Recht und Ökonomie im wirtschaftlichen Handeln
  • Die Suche nach einem moralisch vertretbaren und zugleich erfolgreichen Wirtschaften

Zusammenfassung der Kapitel

Problemstellung

Die Arbeit beginnt mit der Darstellung der aktuellen Herausforderungen im Bereich der Wirtschaftsethik, die durch moralische Fehlverhalten von Institutionen, Politikern und Unternehmen entstehen. Im Vordergrund steht die Frage, ob Egoismus und Bereicherungsstreben die richtigen Motive für wirtschaftlichen Erfolg sind und wie ethisch motiviertes Verhalten mit wirtschaftlichen Zielen vereinbar ist.

Der Mensch als endliches Vernunft- und Freiheitswesen

Dieses Kapitel erläutert das Wesen des Menschen als ein endliches Vernunft- und Freiheitswesen, das sich sowohl durch physische Materie als auch durch Psyche auszeichnet. Dabei wird der Mensch als ein Wesen mit Bewusstsein, Vernunft und Gefühlen beschrieben, das sich durch seine Fähigkeit zur bewussten und freien Entscheidung vom Tier unterscheidet. Die Arbeit verdeutlicht die Rolle des Verstandes als Mittel zur Bedürfnisbefriedigung und die Unterscheidung zwischen sinnlichem und sittlichem Begehren, die den Menschen vom Tier abgrenzt.

Schlüsselwörter

Die zentralen Themen der Arbeit sind die Wirtschaftsethik, Moral, Recht, Ökonomie, der Mensch als Vernunft- und Freiheitswesen, sinnliches und sittliches Begehren, ethisches Handeln, wirtschaftlicher Erfolg und soziale Verantwortung.

Ende der Leseprobe aus 13 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Eine Auseinandersetzung mit den Grundprinzipien der Wirtschaftsethik
Hochschule
Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Note
1,0
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2015
Seiten
13
Katalognummer
V319049
ISBN (eBook)
9783668183223
ISBN (Buch)
9783668183230
Sprache
Deutsch
Schlagworte
eine auseinandersetzung grundprinzipien wirtschaftsethik
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2015, Eine Auseinandersetzung mit den Grundprinzipien der Wirtschaftsethik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/319049
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Leseprobe aus  13  Seiten
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