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Platons Höhlengleichnis. Die Funktion der Idee des Guten inner- und außerhalb der Höhle

Titel: Platons Höhlengleichnis. Die Funktion der Idee des Guten inner- und außerhalb der Höhle

Seminararbeit , 2015 , 16 Seiten , Note: Gut (in der Schweiz: 5,0)

Autor:in: Judith Braun (Autor:in)

Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache)
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Welche Funktion wird der Idee des Guten in Platons Höhlengleichnis zugesprochen? Die Beantwortung dieser Frage ist das Ziel dieser Seminararbeit.

Auf Platons Ideenlehre wird an vielen verschiedenen Stellen seiner Dialoge Bezug genommen. Die Idee des Guten, welche bei Platon als höchste Erkenntnis betrachtet werden kann, ist als ontologisches, erkenntnistheoretisches und ethisches Prinzip zu verstehen. Sie ist undefinierbar und steht über den anderen Ideen; im Hinblick auf Würde und Kraft übersteigt sie diese.

Die Idee des Guten zu definieren erweist sich als schwierig, da nicht alle Merkmale angegeben werden können – demzufolge wäre lediglich eine implizite Definition möglich. Es bietet sich an, die Idee des Guten anhand von Bildern zu erläutern, diese Bilder werden sichtbar in den Gleichnissen. Gleichwohl ist zu beachten, dass Gleichnisse additiv zu Texten betrachtet werden müssen und sich mit diesen wechselseitig ergänzen – Gleichnisse können etwas zeigen, was traktatförmige Sätze nicht können.

Wesentlich an der Darstellung der Idee des Guten im Höhlengleichnis ist der praktische Aspekt: Hier steht nicht mehr der theoretische Status der Idee im Vordergrund, sondern es wird der praktische Fokus herausgestellt. Unter diesem Aspekt der Praxisbezogenheit stellt sich die Frage, welche Funktion die Idee des Guten an der genannten Stelle hat.

Hierzu soll zunächst nochmals grundsätzlich auf den Begriff der Idee des Guten eingegangen werden, bevor dann das Höhlengleichnis erläutert wird – sowohl in Bezug auf seine Stellung innerhalb der Gleichnistriologie, als auch separat. An die Interpretation des Gleichnisses wird sich dann die Beantwortung der Frage nach der Funktion der Idee des Guten anschließen; dabei wird sowohl der Bereich innerhalb, als auch der außerhalb der Höhle betrachtet.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1 Einleitung
  • 2 Der Begriff der Idee bei Platon
  • 3 Platons Gleichnisse als Einheit
  • 4 Das Höhlengleichnis
    • 4.1 Interpretation Platons
    • 4.2 Darstellung und Bedeutung des Gleichnisses
      • 4.2.1 Interpretation des Gleichnisses
      • 4.2.2 Eigene Interpretation
  • 5 Die Funktion der Idee des Guten
    • 5.1 Außerhalb der Höhle
    • 5.2 Innerhalb der Höhle
  • 6 Resümee
  • 7 Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit befasst sich mit der Funktion der Idee des Guten innerhalb und außerhalb des Höhlengleichnisses von Platon. Ziel ist es, die Rolle dieser fundamentalen Idee im Kontext des Gleichnisses zu analysieren und ihre Bedeutung für die platonische Philosophie zu verdeutlichen.

  • Die Idee des Guten als höchstes Erkenntnisprinzip in der platonischen Philosophie
  • Die Interpretation des Höhlengleichnisses und seine Stellung innerhalb der Gleichnistriologie Platons
  • Die Funktion der Idee des Guten außerhalb der Höhle: Orientierungspunkt für das praktische Handeln
  • Die Funktion der Idee des Guten innerhalb der Höhle: als Leitfaden für den Weg aus der Unwissenheit zur Erkenntnis
  • Die Bedeutung der Idee des Guten für die platonische Weltanschauung

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Diese Einleitung skizziert die Bedeutung der Idee des Guten in Platons Philosophie und stellt die Frage nach ihrer Funktion im Höhlengleichnis.
  • Der Begriff der Idee bei Platon: Dieses Kapitel erläutert den Begriff der Idee in Platons Philosophie, unterscheidet die Welt der sinnlichen Wahrnehmung von der Welt der Ideen und betont die zentrale Rolle der Ideen als unveränderliche und ewige Urbilder.
  • Platons Gleichnisse als Einheit: Dieses Kapitel betont die Bedeutung von Platons Gleichnissen als Mittel zur Veranschaulichung und Ergänzung seiner philosophischen Aussagen.
  • Das Höhlengleichnis: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Interpretation des Höhlengleichnisses, sowohl aus Platons Sicht als auch aus einer eigenen Perspektive.
  • Die Funktion der Idee des Guten: Dieses Kapitel widmet sich der Analyse der Funktion der Idee des Guten, sowohl außerhalb der Höhle (als Orientierungspunkt für das Handeln) als auch innerhalb der Höhle (als Leitfaden für den Weg zur Erkenntnis).

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Platon, Ideenlehre, Idee des Guten, Höhlengleichnis, Erkenntnis, Unwissenheit, Wahrheit, Sinneswelt, Ideenwelt, Gleichnistriologie, Praxisbezogenheit, Funktion, Ontologie, Erkenntnistheorie, Ethik.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Platons Höhlengleichnis. Die Funktion der Idee des Guten inner- und außerhalb der Höhle
Hochschule
Universität Luzern  (Theologische Fakultät)
Veranstaltung
Hauptseminar "Platons Ideentheorie"
Note
Gut (in der Schweiz: 5,0)
Autor
Judith Braun (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2015
Seiten
16
Katalognummer
V319587
ISBN (eBook)
9783668186828
ISBN (Buch)
9783668186835
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Platon Höhlengleichnis Idee des Guten
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Judith Braun (Autor:in), 2015, Platons Höhlengleichnis. Die Funktion der Idee des Guten inner- und außerhalb der Höhle, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/319587
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Leseprobe aus  16  Seiten
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