"Was kann ich schon?" Selbstdiagnose des Wissens über Parabeln. Mit Lerntheke (Mathematik, Klasse 10)


Unterrichtsentwurf, 2013

16 Seiten, Note: 2


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

1. Stellung der Stunde in der Unterrichtseinheit..2

2. Lernvoraussetzungen..3

2.1 Allgemeine Lernvoraussetzungen..3

2.2 Institutionelle Lernvoraussetzungen..3

2.3 Spezielle Lernvoraussetzungen..4

3. Angestrebter Kompetenzzuwachs..5

4. Verlaufsplan..5

5. Literatur- und Quellenangaben..7

6. Anhang..8

1. Stellung der Stunde in der Unterrichtseinheit

[Tabelle in dieser Leseprobe nicht enthalten]

2 Lernvoraussetzungen

2.1 Allgemeine Lernvoraussetzungen

Die heutige Stunde findet in einem Mathematik-10-B-Kurs statt. Diese Lerngruppe setzt sich aus zwölf Schülerinnen und vierzehn Schülern zusammen. Diese stammen aus drei Klas-sen, dreizehn aus der Klasse 10, neun aus der Klasse 10 und vier aus der Klasse 10. Ich unterrichte die Lerngruppe eigenverantwortlich seit Februar 2013 in vier Stunden Mathematik pro Woche. Zu Beginn des Schuljahres sind jedoch sechs Lernende hinzugekommen, die Mehrheit von ihnen war im vorherigen Schuljahr in einem Mathematik-9-C-Kurs. Somit ist die bereits bestehende starke Heterogenität bezüglich der Leistungsfähigkeit und Leistungs-bereitschaft weiter verstärkt worden.

Das Verhältnis zwischen der Lerngruppe und mir schätze ich positiv ein. Die Lernenden sind mir gegenüber freundlich und aufgeschlossen. Ich fühle mich als Lehrperson akzeptiert und angenommen.

Leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler sind (…). Sie beteiligen sich häufig am Unterricht und bereichern Unterrichtsgespräche mit durchdachten Beiträgen. Allgemein ist die Lerngruppe in ihrer mündlichen Beteiligung jedoch meist sehr zurückhaltend. Am Unterrichtsgespräch nehmen dann nur einzelne Schülerinnen und Schüler teil. Sehr ruhig sind unter anderem (…). In Arbeitsphasen arbeitet die Lerngruppe jedoch meist selbstständig und konzentriert. Leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler sind (…). Sie haben große Schwierigkeiten im mündlichen und schriftlichen Bereich.

Allgemein fällt in der Lerngruppe auf, dass die Leistungsbereitschaft im Fach Mathematik eher gering ist und man die Lernenden häufiger zur Arbeit motivieren muss. Außerdem ist auffällig, dass der Großteil der Lernenden die Hausaufgaben nicht oder nur teilweise erledigt und sich sehr kurzfristig auf anstehende Arbeiten vorbereitet.

Besonders (…) fallen durch ihr Arbeits- und Sozialverhalten auf. Sie halten sich häufig nicht an vereinbarte Regeln und stören den Unterricht. In Einzel- oder Gruppenarbeitsphasen sind sie oft unkonzentriert und beschäftigen sich mit anderen Tätigkeiten. Nach Absprache mit der Klassenlehrerin wurde die Sitzordnung so verändert, dass sie nicht mehr nebeneinander sitzen, was sich bereits positiv auf die Leistungsbereitschaft ausgewirkt hat.

2.2 Institutionelle Lernvoraussetzungen

Bei der Gesamtschule handelt es sich um eine integrierte Gesamtschule. Im Fach Mathematik findet ab dem siebten Jahrgang eine Differenzierung in A-, B- und C-Kurse statt. Bei dieser Lerngruppe handelt es sich um einen B-Kurs, was dem Realschulniveau entspricht.

Die heutige Unterrichtsstunde findet im Fachraum statt. Zur Ausstattung des Raumes gehören eine Tafel und ein Overheadprojektor.

2.3 Spezielle Lernvoraussetzungen

Die Schülerinnen und Schüler, welche bisher in einem Mathematik-B-Kurs gewesen sind, kennen lineare Funktionen bereits seit der achten Jahrgangsstufe. Bei den Lernenden aus dem vorherigen C-Kurs wurden am Ende der Jahrgangsstufe Neun lineare Funktionen zwar thematisiert, jedoch nicht vertieft. Deshalb habe ich mich dazu entschieden, vor dieser Unterrichtseinheit lineare Funktionen zu wiederholen, damit die gesamte Lerngruppe damit vertraut ist.

Quadratische Funktionen werden nun erstmalig in der zehnten Jahrgangsstufe behandelt. In dieser Unterrichtseinheit haben die Lernenden bereits verschobene, gestauchte und gestreckte Parabeln sowie die Scheitelpunktform kennengelernt.

Ich habe mit dieser Lerngruppe noch keine Lerntheke durchgeführt. Ihnen ist die Unterrichts-methode jedoch bereits im Laufe ihrer Schullaufbahn des Öfteren begegnet. Dennoch ist es notwendig, zu Beginn der Unterrichtsstunde die Regeln und den Ablauf einer Lerntheke mit der vorangestellten Ausgangsdiagnose gemeinsam zu besprechen.

Partnerarbeit beherrschen die Schülerinnen und Schüler bereits gut, sie arbeiten dabei meist konzentriert an ihren Aufgaben und tauschen sich über ihre Lösungsvorschläge untereinan-der aus.

3. Angestrebter Kompetenzzuwachs

Die Lernenden erweitern ihre Kompetenz Mathematische Darstellungen zu verwenden, indem sie mithilfe einer Selbstdiagnose ihr eigenes Wissen zu Parabeln einschätzen, individuelle Übungsschwerpunkte setzen und auf dieser Grundlage eine Lerntheke nutzen, um entsprechende Aufgaben zu bearbeiten.

[…]

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
"Was kann ich schon?" Selbstdiagnose des Wissens über Parabeln. Mit Lerntheke (Mathematik, Klasse 10)
Note
2
Autor
Jahr
2013
Seiten
16
Katalognummer
V319620
ISBN (eBook)
9783668189669
ISBN (Buch)
9783668189676
Dateigröße
998 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
selbstdiagnose, wissens, parabeln, lerntheke, mathematik, klasse
Arbeit zitieren
Jennifer Raab (Autor:in), 2013, "Was kann ich schon?" Selbstdiagnose des Wissens über Parabeln. Mit Lerntheke (Mathematik, Klasse 10), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/319620

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