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Vernetztes Wissen im Netz. Zur Darstellbarkeit diskursiver und intertextueller Bezüge im digitalen Raum anhand Heinrich Heines "Deutschland. Ein Wintermährchen"

Titel: Vernetztes Wissen im Netz. Zur Darstellbarkeit diskursiver und intertextueller Bezüge im digitalen Raum anhand Heinrich Heines "Deutschland. Ein Wintermährchen"

Seminararbeit , 2012 , 18 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Patrick Ewald (Autor:in)

Literaturwissenschaft - Allgemeines
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Was ich in dieser Arbeit vorstellen möchte, ist ein Modell, das menschliches Denken, Handeln und Kommunizieren nachvollziehbar machen soll. Dass sich mit einem Modell nicht alles sinnvoll beschreiben lässt, steht außer Frage. Es bietet jedoch zumindest Zugang zu einem hochkomplexen, fein verästelten Thema: menschliche Interaktion. Es ist das Ziel, mit dieser praktisch angelegten Arbeit einen Vorschlag zu machen, wie sich sowohl intertextuelle Bezüge darstellen als auch Diskursfelder anschaulich machen lassen.

Das Medium für diese Darstellung soll eine Website sein. Die Gründe dafür sind vielfältiger Natur: zunächst kann über das WorldWideWeb eine Zielgruppe erreicht werden, die deutlich über jene einer wissenschaftlichen Bibliothek hinausgeht. Es sollen mit ihrer Hilfe auch interessierte Laien erreicht werden, die wissen wollen, wo ein Text seine Inspirationen hernimmt oder wo er »abgekupfert« hat. Allgemeiner gefragt: wie und auf welche Weise sind Texte miteinander vernetzt? In diesem Sinne wurde für die Website der Titel »verbindungslinien.de« gewählt.

Wenn diese Website auch nicht unbedingt ausschließlich Wissenschaftler, sondern allgemein ein interessiertes Publikum ansprechen soll, so darf es doch bei der Darstellung nicht an der wissenschaftlichen Fundiertheit fehlen. Es müssen zuvor unbedingt die Begriffe »Diskursfeld«, »Text« und »Intertextualität« geklärt sein. In zielführender Weise werde ich diese Begriffe im zweiten Kapitel unter Berücksichtigung der wegweisenden Theorien so darstellen, dass sie für die Anwendung in meinem Vorhaben taugen. Im dritten Kapitel werde ich abschließend den Aufbau der Website anhand der Ergebnisse der Analyse von Heines „Deutschland. Ein Wintermährchen“ (nachfolgend „Wintermährchen“ genannt) beschreiben. In diesem Kapitel werde ich außerdem auf die Architektur der Website eingehen. Im abschließenden Kapitel werde ich auf Probleme der Darstellbarkeit hinweisen und einen Ausblick auf die weitere Entwicklung dieser Website bieten.

Für das Aufspüren der verschiedenen Verbindungen des „Wintermährchens“ mit anderen Texten waren v. a. die Heine Säkular Ausgabe und die Düsseldorfer Heine Ausgabe hilfreich. Diesen beiden Editionen ist es erst zu verdanken, dass sich die Anspielungen und Zitate im „Wintermährchen“ erst identifizieren ließen. Mir wären die vielen Verbindungen ohne diese wichtigen Arbeiten nicht allein aufgefallen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
    • Verwendete Hilfsmittel
    • Abgrenzung zu anderen Arbeiten
  • Theorie
    • Definition Diskurs
    • Definition Text
    • Definition Intertextualität
  • Zur Umsetzung
    • Zur Auswahl der dargestellten Texte
    • Zur Architektur der Website
  • Beispiele zur Darstellung
    • Beispiel Diskursfelder: Nationalismus - deutscher Rhein
    • Beispiel Stoffe und Motive
    • Beispiel Infoseite zu Autoren und Texten
  • Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit verfolgt das Ziel, ein Modell zur Veranschaulichung menschlicher Interaktion zu entwickeln und anhand einer Website zu präsentieren. Dabei soll die Website sowohl wissenschaftlichen als auch interessierten Laien einen Einblick in die Entstehung und Entwicklung von Diskursfeldern sowie in die intertextuellen Beziehungen zwischen Texten bieten.

  • Diskursfelder und ihre Entstehung
  • Intertextuelle Beziehungen zwischen Texten
  • Anwendung des Modells auf Heines "Deutschland. Ein Wintermährchen"
  • Entwicklung einer Website zur Darstellung der Ergebnisse
  • Erreichung eines breiten Publikums durch die Nutzung des WorldWideWeb

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt den Hamburger Großbrand von 1842 als Metapher für die Verbreitung von Ideen dar und führt das Konzept des Diskursfeldes ein. Das Kapitel »Verwendete Hilfsmittel« gibt einen Überblick über die Quellen, die für die Arbeit relevant waren. Das Kapitel »Abgrenzung zu anderen Arbeiten« erläutert die spezifischen Inhalte der Seminararbeit und grenzt sie von anderen Arbeiten ab. Das Kapitel »Theorie« definiert die Begriffe »Diskurs«, »Text« und »Intertextualität« anhand von relevanten Theorien und stellt die Grundlagen für die praktische Umsetzung dar. Das Kapitel »Zur Umsetzung« behandelt die Auswahl der dargestellten Texte und die Architektur der Website. Das Kapitel »Beispiele zur Darstellung« präsentiert verschiedene Beispiele für die Anwendung des Modells auf konkrete Texte und Diskursfelder. Das Kapitel »Ausblick« bietet einen Ausblick auf die weitere Entwicklung der Website.

Schlüsselwörter

Diskursfeld, Intertextualität, Text, Website, Heines "Deutschland. Ein Wintermährchen", Verbindungslinien, Foucaults Diskursbegriff, Stoffe und Motive, Primär- und Sekundärliteratur.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Vernetztes Wissen im Netz. Zur Darstellbarkeit diskursiver und intertextueller Bezüge im digitalen Raum anhand Heinrich Heines "Deutschland. Ein Wintermährchen"
Hochschule
Freie Universität Berlin  (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie)
Veranstaltung
Texttheorie und Textkritik
Note
1,7
Autor
Patrick Ewald (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
18
Katalognummer
V320266
ISBN (eBook)
9783668195219
ISBN (Buch)
9783668195226
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Texttheorie Textkritik Viralität Heinrich Heine Wintermährchen Ideengeschichte Intertextualität Diskursivität Diskursfelder Diskurstheorie
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Patrick Ewald (Autor:in), 2012, Vernetztes Wissen im Netz. Zur Darstellbarkeit diskursiver und intertextueller Bezüge im digitalen Raum anhand Heinrich Heines "Deutschland. Ein Wintermährchen", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/320266
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Leseprobe aus  18  Seiten
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