Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Vernunft
2.1 Die Vernunft bei Aristoteles
2.2 Die Vernunft bei Kant
2.3 Die Vernunft im Vergleich
3. Das „Gute“
3.1 Das „Gute“ bei Aristoteles
3.2 Das „Gute“ bei Kant
3.3 Das „Gute“ im Vergleich
4. Die Glückseligkeit
4.1 Die „Eudiamonia“ bei Aristoteles
4.1.1 Die Tugendlehre
4.1.2 Die Glückseligkeit bei Aristoteles
4.2 Die Glückseligkeit bei Kant
4.3 Die Glückseligkeit im Vergleich
5. Die Pflicht
5.1 Die Pflicht bei Kant
5.1.1 Die Definition von Pflicht
5.1.2 Der Unterschied von „hypothetischem“ und „kategorischem“ Imperativ
5.1.3 Die Rolle der Pflicht bei Kant
5.2 Die Pflicht und Freiheit bei Aristoteles
5.2.1 Die Pflicht bei Aristoteles
5.3 Die Pflicht im Vergleich
6. Die Freiheit
6.1 Die Freiheit bei Aristoteles
6.2 Die Freiheit bei Kant
6.3 Die Freiheit im Vergleich
7. Die Moralphilosophie im Vergleich
8. Das Literaturverzeichnis
1. Einleitung
In dieser Untersuchung wird geprüft, ob die „Nikomachische Ethik“ von Aristoteles und die „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ von Kant vergleichbar sind, ja sogar eine homogene Moralphilosophie bilden könnten.
Mehr als zweitausend Jahre trennen die beiden Philosophen Aristoteles, der ca. 384 v. Chr. geboren wurde, und Kant, der im Jahr 1724 zur Welt kam. Sie beide haben mit ih- ren philosophischen Werken Anerkennung und Würde erlangt. Und trotz der großen zeitlichen Diskrepanz ist es möglich Analogien zwischen ihren Schriften, der „Nikoma- chischen Ethik“ von Aristoteles und der „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ von Kant, zu finden.
Aristoteles Ethik basiert auf dem Prinzip der Eudaimonia, eine Tugendlehre, die durch die Mitte von Laster und Übermaß definiert ist. Das Glück bzw. die Glückseligkeit des Menschen steht im Vordergrund. Er definiert die Glückseligkeit als, das Tätigsein der Seele gemäßder vollkommensten und besten Arete (Gutheit) und das ein ganzes Leben lang1 .
Wohin gegen Kants Ethik der Vernunft, Pflicht und einem autonomem Willen gewidmet ist. Dies spiegelt sich im Kategorischen Imperativ, einem synthetisch-praktischen Satz a priori, den er beweisen will, wider. Eine von mehreren Versionen des kategorischen Im- perativs lautet: „ (…) handle in Beziehung auf ein jedes vernünftige Wesen (auf dich selbst und andere) so, daß es in deiner Maxime zugleich als Zweck an sich selbst gelte (...).“(GMS 438)2.
Die Analogien finden sich sowohl in der Basis der beiden Moralphilosophien, ebenso ähnelt sich der Wortschatz. Bei beiden nimmt die Vernunft eine zentrale Rolle ein. Eine große Bedeutung nehmen die Begriffe der „Freiheit“, des „Guten“, des „Glück“ bzw. der“Glückseligkeit“ und der „Pflicht“ ein und scheinen vergleichbar zu sein. Das Ziel der Arbeit,soll anhand von Analysen der obengenannt Termini geleistet werden. Die Textbasen dieses Vorhabens sind, die Übersetzung der „Nikomachischen Ethik“ von Ursula Wolf, die 2011 im Rowohlt Verlag erschienen ist, und die „Grundlegung zur Me- taphysik der Sitten“, die 1965 im Felix Meiner Verlag erschienenen Ausgabe. Textstel- len aus der „Nikomachischen Ethik“, die in zehn Bücher eingeteilt ist, werden z.B.,so (EN, I,7. 1097b), belegt. Die Ausschnitte aus der „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ werden z.B.,so (GMS, 385), angeführt.
Natürlich ist es nicht möglich, all diese Begriffe in einer Arbeit vollständig zu analysieren. Darum wird hier nur ein mögliches Vorgehen für dieses Vorhaben skizziert und in groben Zügen nachvollzogen. Zum einen weil die Übersetzung der „Nikomachischen Ethik“ den Wortlaut von Aristoteles nicht zu einhundert Prozent treffen kann, zum anderen werden die Begriffe auch in anderen Werken der Schriftgelehrten thematisiert, welche hier vernachlässigt werden.
Um die Analogien besser nachvollziehen zu können, wird Schritt für Schritt jeder einzelne Begriff geprüft und verglichen. Bei fast keiner Definition der Termini ist die Herleitung oder Gewichtung für die jeweilige Moralphilosophie dieselbe. Deshalb werden die Untersuchungen derselben Wörter, trotz meiner Meinung nach ähnlicher Akzentuierungen, unterschiedlich lange sein.
Den Beginn der Untersuchungen wird die „Vernunft“ bilden, da sie in beiden Werken eine zentrale Rolle einnimmt. Die Gewichtung dieses Kapitels wird bei Aristoteles lie- gen, zumal er die Geltung der Vernunft beim Menschen bemerkenswert herausarbeitet. Sie wird anhand des Ergon-Arguments entwickelt. Bei Kant findet sich nicht ein so wohl geformtes Argument, dass für die Vernunft, als Kernpunkt einer Ethik, plädiert. Im zweiten Schritt wird die Idee des „Guten“ bzw. den „Guten Willen“ untersucht. Die Idee des „Guten“ lässt sich bei Aristoteles leicht skizzieren. Bei Kant lässt sich das „Gute“ scheinbar leicht definieren, zumindest, wenn nicht direkt „das Prinzip der Auto- nomie des Willen“ (GMS, 433) einbezogen wird. Das Prinzip wird in einem späteren Teil des Aufsatzes erläutert, deswegen wird das „Gute“ in diesem Abschnitt nicht voll- ständig aufgeklärt.
Das dritte Kapitel befasst sich mit dem „Glück“ bzw. der „Glückseligkeit“. Bei Aristote- les ist Glück das höchste Gut, welches autark ist(vgl. EN 1,6.1097b20ff.)3 . Bei Kant nimmt das Glück keine zentrale Rolle ein. Zwar heißt es: „Seine eigene Glückseligkeit sichern, ist Pflicht (wenigstens indirekt); denn der Mangel an Zufriedenheit (…) könnte leicht eine große Versuchung zu Übertretung der Pflichten werden.“(GMS,399), doch die Pflicht, wie wir später sehen werden, ist bei Kant der Knotenpunkt. Kant unterschei- det zwischen einer„natürlichen Glückseligkeit“und einer„Würdigkeit“, die sich als
„moralische Glückseligkeit“oder als„selig“äußert.4
Im nächsten Abschnitt der Arbeit werden die Gedanken zur „Pflicht“ ausgewertet. Kant unterscheidet bei der Pflicht zwischen „pflichtgemäß“und„aus Pflicht“(vgl. GMS298). Weil in der nikomachischen Ethik nicht direkt von Pflicht und Freiheit gesprochen wird, sie dafür im selben Kapitel bearbeitet werden, bilden sie ein gemeinsames Unterkapitel. Wie diese Pflichten zu verstehen sind und welche Rolle sie in den Werken einnehmen ist das Thema des darauf folgenden Vergleiches.
Im letzten analytischen Kapitel wird „Freiheit“ geprüft. Bei Kant ist sie ein wichtiger Begriff, der sowohl mit der „Vernunft“, als auch mit dem „Guten Willen“ in einem en- geren Zusammenhang steht. Dieser Zusammenhang kann hier nicht vollständig erörtert werden. Jedoch kann sie soweit realisiert werden, um eine Analyse mit Aristoteles Ver- ständnis von „Freiheit“ bzw. „Freiwilligkeit“und„Unfreiwilligkeit“(EN III 1-7), zu er- möglichen.
Im Anschluss an die Auswertung wird geprüft, ob die Ethiken, trotz ihrer grundlegenden Verschiedenheit, ein homogenes Gebilde abgeben können bzw. in wie weit sie konform sind. Sofern sich die Ethiken ähnlich sind, aber kein homogenes Gebilde abgeben, wird eine Lösung gesucht, um die Probleme zu beheben.
2. Die Vernunft
Auf folgende Fragen soll eine Antwort gefunden werden: Was ist das besondere an der Vernunft? Warum nimmt sie eine zentrale Rollen in den Ethiken ein? Lässt sich die Rolle der Vernunft in den Werken vergleichen?
2.1 Die Vernunft bei Aristoteles
Aristoteles führt die Vorrangigkeit der Vernunft des Menschen besonders elegant mit dem Ergon-Argument ein. Ursula Wolf übersetzt „ergon“ mit„Funktion“ (EN I,6. 1097b.20ff.), Peter Stemmer trifft es passender in dem er es mit „charakteristischer Hervorbringung“5 übersetzt. Frau Kahllhoff bezeichnet es als„eigentümliche Tätigkeit“der Gattungsart Mensch.6 Das Ergon eines Gegenstand ist folglich seine spe- zifische bzw. für ihn charakteristische Funktion/Hervorbingung. Beim Messer z.B. das gute Schneiden, wie im Anschluss expliziert wird. Das Ergon-Argument lässt sich nur schwer ohne die Begriffe des „Glücks“ oder des „Guten“ erläutern. Dennoch ist die Idee dahinter eine simple.
Um das Glück, welches in Kapitel 3 näher erläutert wird, besser bestimmen zu können sucht Aristoteles die charakteristische Hervorbringung des Menschen. Sowie der Flö-tenspieler eine charakteristische Hervorbringung hat, die er als Gut und Auf-gute-Wei-se erfüllt, so soll eben auch der Mensch eine solche charakteristische Hervorbringung besitzen.7
Auf der Suche dieser Eigenschaft, schließt der Altmeister zunächst „das [vegetative] Le- ben der Ernährung und des Wachstums“ (EN I,6. 1097b30) aus. Ebenso schließt er „das Leben der Wahrnehmung“ (EN I,6. 1098a1) als Ergon des Menschen aus. Somit grenzt Aristoteles die Menschen von der Pflanzenwelt, mit der sie das vegetative teilen, und Tierwelt, mit der sie die Wahrnehmung teilen, ab (vgl. EN I,6. 1097b30ff). Die für den Menschen charakteristische Tätigkeit ist „in der menschlichen Seele, der Vernunft be- sitzt“ (EN I,6. 1098a3), zu finden. Diesen vernunftbegabten Teil der Seele unterteilt Ari- stoteles, in einen der ihr gehorcht und einen der denkt bzw. gebietet (vgl. EN I,6. 1098a4). Jorn Müller fasst wie folgt zusammen: „Das Ergon des Menschen bestehe in der vernünftigen (…) Tätigkeit der Seele (...)“.8
Das besondere der Vernunft ist, dass es die spezifische/charakteristische Hervorbrin- gung des Menschen ist. Nur durch diese Tätigkeit kann der Mensch die Glückseligkeit, die das Ziel der aristotelischen Ethik ist, erreichen. Somit ist sie ein Grundpfeiler und unerlässlich für die Theorie. Später im Kapitel zur Glückseligkeit und zur Pflicht wird aufgezeigt, dass sie zur Findung des „Mittleren“ und somit der Willensfindung dient.
2.2 Die Vernunft bei Kant
Kant leitet die Vernunftbegabung der Menschen in der GMS nicht extra her. Zwar er- schien kurz zuvor die „Kritik der reinen Vernunft“ im Jahr 1983, jedoch könnte ein so wichtiger Begriff in einem grundlegenden,metaphysischen Buch eingeführt werden. In seinem späteren Werk kritisiert er sogar die „praktische Vernunft“. Er will im ersten Abschnitt der GMS klären, ob die Natur „unserem Willen Vernunft zur Regiererin beigelegt habe“ (GMS 395). Es stellt sich dabei heraus, dass die Vernunft von der Natur gegeben ist, um den guten Willen zu bestimmen, da die natürlichen Be-dürfnisse (weltliche Güter) durch den eingepflanzten Naturinstinkt erfüllt werden. (Vgl. GMS 396) Der „gute Wille“, wie später gezeigt wird, ist eine Bedingung, um die Glück- seligkeit zu erreichen.
Laut Heinz Eidam wird die Vernunft gebraucht, um Gedankenspiele in der intelligiblen Welt zu führen. Diese erlauben es, den synthetischen-praktischen Satz a priori, den ka- tegorischen Imperativ, zu beweisen.9 Des weiteren gilt die Vernunft als Schlüsselfigur, um die Autonomie des Willens zu gewähren, da nur durch die reine Vernunft in der in-telligiblen Welt, die absolute Freiheit bewiesen werden kann.10 Dabei ist die Vernunft zwei geteilt, die eine Komponente ist identisch mit dem moralischen Gesetzt oder der Freiheit, die andere Komponente mit dem Bewusstsein für das moralische Gesetz.11
Durch die Vernunft können wir Teil der intelligiblen Welt werden. (vgl.GMS 452). Deswegen ist die Vernunft eine Schlüsselfigur zur Glückseligkeit, eine genauere Erklärung folgt in den kommenden Kapiteln.
2.3 Die Vernunft im Vergleich
Aristoteles begründet die Rolle der Vernunft im Vergleich zu Kant, der sie Voraussetzt. Dennoch sehen beide in ihr eine besondere Eigenschaft des Menschen. Aristoteles be- weist dies durch das Ergon-Argument, in ihm wird die Vernunft als Menschen spezifi- sche Tätigkeit ausgezeichnet, die zum erreichen der Eudaimonia (Glückseligkeit) benö- tigt wird. Ebenso ist bei Kant die Vernunft, die er immerhin als Mittel zur Erlangung weltlicher Güter abgrenzt, eine Schlüsselfigur zum erlangen der Glückseligkeit. In bei- den Werken ist die Vernunft die Gebieterin des Willen. Daraus folgt, dass beide die Ver- nunft in einer Hauptrolle sehen und ist somit in einer analogen Funktion sehen. Wird die Unterscheidung der Vernunft, bei Kant, in zwei Elemente großzügig interpretiert so könnte, wie oben bereits erwähnt, die Vernunft ähnlich aufgebaut sein wie bei Aristote- les. Nämlich in ein befehlenden und ein gehorchenden Bereich der Vernunft.
3. Das „Gute“
Dieser kurze Abschnitt befasst sich mit den Vorstellungen der zwei Denker des „Guten“. Es wird erläutert, wo und wie sie ihre Vorstellung des „Guten“ einleiten, wie sie es defi - nieren und welche Rolle es einnimmt. Im Anschluss werden die Ansichten auf Gemein- samkeiten geprüft.
3.1 Das „Gute“ bei Aristoteles
Die ersten Zeilen der nikomachischen Ethik geben Aufschluss darüber, wie wichtig das „Gut“ für Aristoteles ist. Seine einleitende Worte beziehen sich auf das „Gut“: „Jedes Herstellungswissen und jedes wissenschaftliche Vorgehen, ebenso jedes Handeln und Vorhaben sterbt (…) nach einem Gut. Deshalb hat man „Gut“ zu recht erklärt als „das, wonach alles sterbt“.“ (EN I,1. 1094A1ff). Das heißt, „Aristoteles benutzt die Gleichset- zung des Guten mit dem Erstrebten“12. Die Bedeutung des Begriffs wird anhand der Stelle seiner Einführung klar. Es wird direkt am Anfang eingeführt, scheint also als un- erlässlich.
3.2 Das „Gute“ bei Kant
Im ersten Abschnitt der Grundlegung befindet sich die Definition des „Guten“. „Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut gehalten werden, als allein ein guter Wille.“. (GMS 393) Kant grenzt daraufhin weitere Dinge wie Verstand, Witz, Talent, etc. von dem„Guten“ab, zur Verdeutlichung, dass nur ein guter Wille tatsächlich„gut“ist. (vgl. GMS 393). Um so wichtiger ist der Gedanke: „Gutsein ist für Kant eine Pflicht (...)“13. Was genau ein guter Wille ist, wird erst im Verlauf der Arbeit deutlich. Für die Gewichtung des „Guten“ gilt gleiches wie bei Aristoteles. Es steht am Anfang es ist wichtig.
3.3 Das „Gute“ im Vergleich
Bei der Bezeichnung des Guten gehen die Meinungen der beiden Schriftgelehrten wohl auseinander. Zählt bei Aristoteles noch alles als „Gut“ was erstrebt wird, so ist bei Kant nur der „gute Wille“ gut. Zwar bezieht sich ein Wille immer auf etwas Gewolltes, was wiederum bedeutet, dass etwas ersterbt wird, und diese Annahme ließe eine starke Ver- gleichbarkeit der Ideen zu. Dennoch darf Kants Zusatz, der sich auf den Verstand, etc. bezieht nicht vernachlässigt werden. Deswegen ist ein Vergleich der Ideen des Guten nicht bzw. nur in einer speziellen, eingeschränkten Sichtweise möglich.
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1 Vgl. Stemmer, Peter (1992): Aristoteles' Glücksbergriff in der Nikomachischen Ethik. Eine Interpretation von EN I,7. (1098B2-5). In: Phronesis, Vol. 37, No. 1, S. 89.
2 Kant, Immanuel (1785/1965): Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Hrsg. Vorländer, Karl. Philosophische Bibliothek Band 41. Auflage 3. Hamburg: Felix Meiner Verlag.
3 Aristoteles (2011): Nikomachische Ethik. Hrsg. Wolf, Ursula. Rowohlts Enzyklopädie. Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag.
4 Vgl. Rosen, Stanley (2001): Kant über Glückseligkeit. Hrsg. Baumgarten, Hans-Ulrich und Held, Carsten. Systematische Ethik mit Kant. München: Karl Alber Verlag. S.356.
5 Stemmer, Peter (2005): Aristoteles' Ergon-Argument in der Nikomachischen Ethik. Hrsg. Carrier, Martin und Wolters Gereon. Homo Sapiens und Homo Faber. Stuttgar: Walter de Gruyter. S.65.
6 Vgl. Kallhoff, Angela (2009): Ethischer Naturalismus nach Aristoteles - das umstrittene Verhältnis von menschlicher Natur und gutem Leben. In: Zeitschrift für philosophische Forschung, Band 63. Heft Nr.4,587ff.
7 Ebd. S.65.
8 Müller, Jorn (2003): Ergon und Eudaimonia. In: Zeitschrift für philosophische Forschung, Band 57, Heft 4, S.522.
9 Vgl. Eidam, Heinz (2005): „Das einzige Faktum der reinen Vernunft“: Zum Verhältnis von Freiheit und Sittengesetz in Kants praktischer Philosophie. In: Revista Portuguesa de Filosofia, Band 61, Nr. 2, S.504/5.
10 Ebd. S.506ff - 511.
11 Vgl. Onof, Christian (2009). Berichte und Disskusionnen. Reconstructing the grounding of Kant's ethics: a critical assessment. In: Kant-Studien. Philosophische Zeitschrift der Kant-Gesellschaft. Heft 4. S.499.
12 Brüllmann, Philipp (2011): Die Theorie des Guten in Aristoteles Nikomaschier Ethik. Hrsg. Halfwassen, Perler und Quante. Quellen und Studien zur Philosophie, Band 100. Göttingen: de Gruyter Verlag. S.48.
13 Rosen (2001). S.355.