Sowohl die alternative als auch die deutschsprachige Musikszene in Österreich erlebt nach der Ära des „Austropop“ eine Renaissance. Von Vorarlberg mit „HMBC“ bis ins Burgenland, in dem „Ja, Panik“ ihre Wurzeln haben, von Bands wie „Bilderbuch“, die speziell die Jugend ansprechen, bis hin zu Urgesteinen der Musik wie das Quartett Ernst Molden, Willi Resetarits, Walther Soyka und Hannes Wirth, die 2013 mit „Ho Rugg“ ein wohlgeformtes Dialektalbum erschufen.
Für meine vorwissenschaftliche Arbeit habe ich „Der Nino aus Wien“ als Beispiel gewählt, da er viele dieser Aspekte verbindet. Erstens ist und bleibt Wien das Zentrum der österreichischen Musik. Zweitens vereint das Label „Problembärrecords“ nicht nur Künstler und Künstlerinnen aus verschiedenen Genres, es schafft sogar den Bogen von der „Worried Men Skiffle Group“ bis in die Gegenwart und spricht damit alle Generationen an. Und nicht zuletzt haben die deutschen Texte von Nino Mandl etwas Poesie in sich, was ihm nicht zu Unrecht den Ruf eines österreichischen Bob Dylan verschaffte.
Inhaltsverzeichnis
- Abstract
- Vorwort
- Einleitung
- Die Entstehung der Band
- Allgemeines
- Zu den Personen
- Stefan Redelsteiner
- Raphael Sas
- Paul Schreier
- David Wukitsevits
- Nino Mandl
- Die Gründung der Band
- „Down in Albern“ und „Schwunder“ im Vergleich
- „Down in Albern“
- Tracklist
- Mitwirkende
- Zum Titel
- „Mein Erstes Gedicht“ als Beispiel
- „Schwunder“
- Tracklist
- Mitwirkende
- Zum Titel
- „Plurabelle“ als Beispiel
- Die Entwicklung von „Der Nino aus Wien“ zwischen den Alben
- „Down in Albern“
- Die Verbindungen der Mitglieder in der Szene
- Krixi, Kraxi und die Kroxn
- David Hebenstreit
- Skero
- Worried Man & Worried Boy
- pauT
- Wanda
- mob
- Raphael Sas (Solo)
- Ernst Molden
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die österreichische Alternativmusikszene anhand der Band „Der Nino aus Wien“. Ziel ist es, die Entstehung der Band, ihre musikalische Entwicklung und die Verbindungen der Mitglieder zu anderen Künstlern der Szene zu beleuchten. Die Arbeit konzentriert sich auf die beiden Alben „Down in Albern“ und „Schwunder“, um den künstlerischen Werdegang zu analysieren.
- Entstehung und Entwicklung der Band „Der Nino aus Wien“
- Analyse der Alben „Down in Albern“ und „Schwunder“
- Verbindungen zu anderen Künstlern der österreichischen Alternativmusikszene
- Der Einfluss des Labels „Problembär Records“
- Nino Mandls Rolle als Songwriter und Frontmann
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Arbeit befasst sich mit der Wiener Band „Der Nino aus Wien“ und deren Einordnung in die österreichische Alternativmusikszene. Der Begriff „Der Nino aus Wien“ wird im Kontext der Arbeit als Bezeichnung für die gesamte Band verwendet, da sowohl Nino Mandl als Textautor als auch die Band als Urheber der Musik genannt werden. Der Begriff „Alternativ“ bezieht sich auf die Unabhängigkeit von großen Musiklabels und die Möglichkeit, künstlerische Ideen frei zu verwirklichen.
Die Entstehung der Band: Allgemeines: Die aktuelle Besetzung der Band entstand nach einigen personellen Veränderungen während der Aufnahmen zu „Down in Albern“. Die Geschichte der Band ist eng mit dem Label „Problembär Records“ verbunden, dessen Gründer, Stefan Redelsteiner, sogar kurzzeitig zur Band gehörte. Das Kapitel beschreibt die Besetzung und die Entstehung der Band im Kontext des Labels.
Die Entstehung der Band: Zu den Personen: Dieser Abschnitt stellt die wichtigsten Mitglieder der Band vor: Stefan Redelsteiner (Gründer von Problembär Records), Raphael Sas (Gitarrist und Musiker mit vielfältigen Aktivitäten), Paul Schreier (Bassist und Musiker, bekannt unter dem Namen pauT), und David Wukitsevits (Schlagzeuger). Jedes Profil beschreibt den musikalischen Werdegang und die Einflüsse der einzelnen Mitglieder. Die Bedeutung der jeweiligen Biografie für den Kontext der Band wird beleuchtet.
„Down in Albern“ und „Schwunder“ im Vergleich: Dieser Teil analysiert die beiden Alben „Down in Albern“ und „Schwunder“, untersucht die Tracklists, die Mitwirkenden, die Titelgebung und analysiert ausgewählte Lieder („Mein Erstes Gedicht“ und „Plurabelle“) im Detail. Es wird auf die musikalische Entwicklung und den künstlerischen Wandel zwischen beiden Alben eingegangen.
Die Verbindungen der Mitglieder in der Szene: Das Kapitel beschreibt die vielfältigen Verbindungen der Bandmitglieder zu anderen Künstlern und Bands der österreichischen Alternativmusikszene. Es nennt verschiedene Bands und Musiker, mit denen die Mitglieder von „Der Nino aus Wien“ zusammengearbeitet haben oder deren musikalisches Umfeld sie teilen. Die Vernetzung innerhalb der Szene wird deutlich.
Schlüsselwörter
Der Nino aus Wien, Österreichische Alternativmusik, Problembär Records, Indie-Label, Deutschsprachige Musik, Singer-Songwriter, Nino Mandl, Raphael Sas, Paul Schreier, David Wukitsevits, Stefan Redelsteiner, Down in Albern, Schwunder, Wiener Musikszene.
Häufig gestellte Fragen zu: "Der Nino aus Wien": Eine Analyse der Band und ihrer Alben "Down in Albern" und "Schwunder"
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die österreichische Band "Der Nino aus Wien", ihre Entstehung, musikalische Entwicklung und Verbindungen zu anderen Künstlern der österreichischen Alternativmusikszene. Der Fokus liegt auf den Alben "Down in Albern" und "Schwunder".
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Entstehung der Band, inklusive der einzelnen Mitglieder und ihrer Biografien, eine detaillierte Analyse der Alben "Down in Albern" und "Schwunder" (Tracklist, Mitwirkende, ausgewählte Lieder), sowie die Vernetzung der Bandmitglieder mit anderen Akteuren der österreichischen Alternativmusikszene und die Rolle des Labels "Problembär Records".
Welche Alben werden im Detail untersucht?
Die Arbeit konzentriert sich auf die beiden Alben "Down in Albern" und "Schwunder" von "Der Nino aus Wien". Es werden die Tracklists verglichen, die Mitwirkenden vorgestellt und ausgewählte Lieder ("Mein Erstes Gedicht" und "Plurabelle") detailliert analysiert.
Wer sind die Mitglieder von "Der Nino aus Wien"?
Die Arbeit stellt die wichtigsten Mitglieder der Band vor: Nino Mandl (Songwriter und Frontmann), Raphael Sas (Gitarrist), Paul Schreier (Bassist, auch bekannt als pauT), und David Wukitsevits (Schlagzeuger). Zusätzlich wird die Rolle von Stefan Redelsteiner (Gründer von Problembär Records) beleuchtet.
Welche Rolle spielt "Problembär Records"?
"Problembär Records" ist ein wichtiges Label in dieser Arbeit, da es eng mit der Entstehung und Entwicklung von "Der Nino aus Wien" verbunden ist. Stefan Redelsteiner, der Gründer des Labels, war sogar kurzzeitig Bandmitglied.
Welche Verbindungen zu anderen Künstlern werden untersucht?
Die Arbeit beleuchtet die vielfältigen Verbindungen der Bandmitglieder zu anderen Künstlern der österreichischen Alternativmusikszene, u.a. zu Krixi, Kraxi und die Kroxn, David Hebenstreit, Skero, Worried Man & Worried Boy, Wanda und mob. Die Vernetzung innerhalb der Szene wird analysiert.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Der Nino aus Wien, Österreichische Alternativmusik, Problembär Records, Indie-Label, Deutschsprachige Musik, Singer-Songwriter, Nino Mandl, Raphael Sas, Paul Schreier, David Wukitsevits, Stefan Redelsteiner, Down in Albern, Schwunder, Wiener Musikszene.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, eine Einleitung, Kapitel zu Entstehung und Entwicklung der Band, eine detaillierte Analyse der Alben "Down in Albern" und "Schwunder", einen Abschnitt zu den Verbindungen der Bandmitglieder in der Szene, sowie eine Zusammenfassung und Schlüsselwörter.
- Arbeit zitieren
- Max Haunschmidt (Autor:in), 2015, Österreichische Alternativmusik anhand von "Der Nino aus Wien", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/321203