Parabolische Elemente in Kafkas Erzählung 'Kleine Fabel'


Hausarbeit, 2004

20 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


INHALTSVERZEICHNIS

I. Vorwort /Allgemeines

II. Hauptteil
Inhalt der „Kleinen Fabel“
Der Titel
Gattungseinordnung: Fabel oder Parabel?
Versuch der Darstellung der „Kleinen Fabel“ als Skizze
Formale Analyse
Unterschiede zwischen den beiden Fassungen
Interpretation

III. Zusammenfassung

IV. Literaturverzeichnis

I. Vorwort /Allgemeines

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Interpretation und der parabolischen Deutung von Franz Kafkas Erzählung Kleine Fabel. Kleine Fabel ist einer der Kafka-Texte, die von Max Brod bei der Durchsicht von Kafkas Nachlass entdeckt wurden. Überliefert ist Kleine Fabel innerhalb eines Konvoluts von losen Blättern, die unterschiedliche Texte aus dem Jahr 1920 tragen, und die vermutlich gegen Ende Oktober dieses Jahres entstanden sind. Max Brod bearbeitete die Erzählung geringfügig hinsichtlich Orthographie und Zeichensetzung, gab ihr eine Überschrift und stellte sie erst dann der Öffentlichkeit vor. Aufgenommen wurde Kleine Fabel in den 1932 erschienenen Band „Beim Bau der chinesischen Mauer“. Der Text zählt zu den kürzesten Kafka-Texten überhaupt. Es ist bekannt, dass Kafka ihn mehrmals überarbeitet hat, denn außer handschriftlichen Änderungen liegen eine „Erst“- und eine „Endfassung“ vor. Diese beiden Fassungen weisen einige Differenzen auf und sind somit für die Interpretation besonders interessant.

Die Arbeit möchte veranschaulichen, dass es sich bei Kleine Fabel um eine moderne Parabel handelt und klären, wie sich die Gattung Parabel von der Fabel abgrenzt.

Ich habe mich für die Analyse und Interpretation dieser Erzählung entschieden, weil ich der Ansicht bin, dass sie sich sehr gut eignet um die Merkmale einer modernen Parabel herauszuarbeiten. Außerdem fand ich es interessant, dass ihr Titel den Namen einer Gattung trägt, was ja auch bei traditionellen Parabeln häufig der Fall ist.

II. Hauptteil

Der Inhalt der „Kleinen Fabel“

Kleine Fabel beginnt mit der elegischen Feststellung[1] einer Maus, die dem Leser nicht weiter vorgestellt wird. Ihre Klage bezieht sich auf das „Enger“-Werden der Welt, das sie als etwas Bedrohliches wahrnimmt. Dieses Bedrohliche ist zweimal gesteigert durch den Komparativ „enger“ und das Zeitadverbial „mit jedem Tag“. Was sich der Leser unter „Welt“ vorzustellen hat, bleibt zunächst offen. Grund hierfür ist die Erzählperspektive, die die Eindrücke aus der Wahrnehmung einer kleinen Maus schildert. Die Maus belegt ihre Diagnose aber, indem sie ihre eigenen Erfahrungen in rückblickender Perspektive berichtet. Der Leser kann ihrem Bericht entnehmen, dass sie von Beginn an von Angst bestimmt war und sich bedroht fühlte. Allerdings fürchtet die Maus zunächst nicht die bedrohliche Enge, sondern die Weite der Welt. Ihre Angst ist es, die sie dazu bringt, vor der Breite davon zu laufen. Als die Maus „endlich rechts und links [...] Mauern“ erkennen kann, ist sie zum ersten Mal glücklich. Die Begrenzung durch die Mauern befriedigt sie. Doch der Zustand des Glücks ist nur von kurzer Dauer, da er nur so lange anhält, wie die Mauern „in der Ferne“ zu sehen sind. Nach dieser Erkenntnis der Maus erfolgt eine doppelte Zäsur im Text. Das „aber“ und der Tempuswechsel vom Präteritum zum Präsens weisen den Leser auf eine Veränderung hin. Nun ist es nicht mehr die Maus, die läuft, sondern die Mauern sind es, die anfangen sich zu bewegen und sich zu verselbstständigen. Die Maus scheint dagegen machtlos zu sein und das Eilen ruft ein neues Bedrohungsgefühl in ihr hervor. An dieser Stelle ergibt sich für den Leser die Frage, warum die Maus nicht in dem Moment stehen bleibt, in dem sie glücklich ist. Gegen diese Lösung spricht jedoch ihre angsterregenden Erfahrungen mit der Außenwelt. Denn die Maus fürchtet ja sowohl die Breite der Welt, als auch die Enge, die die Mauern verursachen. Breite und Enge stehen jedoch in einem Widerspruch. Da dieser Widerspruch für die Maus unauflöslich ist, ist auch die Katastrophe - ihr Tod- für sie unvermeidlich. Schon aus der Ferne hat die Maus ihren Tod vor Augen. Sie erkennt ihre Todesfalle im Winkel des letzten Zimmers stehen und ist sich bewusst, dass sie auf dem Weg ist, dort hinein zu laufen. Sie weiß also, dass sie auf dem falschen Weg ist, kann jedoch daran nichts ändern und beugt sich ihrem Schicksal. An dieser Stelle könnte die Geschichte eigentlich enden.

Doch stattdessen tritt eine neue Figur auf: die Katze. Sie taucht auf aus dem Nichts und schaltet sich ins Geschehen ein, indem sie auf die Rede der Maus antwortet. Mit ihrem Auftritt wird dem Leser noch einmal verdeutlicht, dass Beharren keine Lösung für die Maus gewesen wäre. Denn die Katze kann - im Gegensatz zu den Mauern, die nur in der Wahrnehmung der Maus selbstständig werden- aktiv handeln, was sie auch macht. Sofort ist klar, dass sie der Maus überlegen ist. Zum einen ist dies naturbedingt, zum anderen wird es daran deutlich, dass sie der Maus den Rat geben kann die Laufrichtung zu ändern[2]. Aus der Sicht der Katze wäre dies „nur“ eine Kleinigkeit[3]. Dem Leser erscheint ihr Ratschlag zunächst logisch, aber im völligen Widerspruch dazu steht ihr konkretes Handeln. Denn sie selbst setzt dem Leben der Maus ein Ende, indem sie die Maus frisst[4]. An dieser Stelle besitzt der Text eine Leerstelle. Das „Sinnvakuum“[5] der Schlusspointe stellt ein Transfersignal dar. Denn dem Leser bleibt offen, ob die Maus eine Reaktion gezeigt hat, ob sie die Empfehlung der Katze nicht aufgreifen konnte oder ob der Rat einfach zu spät kam. Lediglich der Tod der Maus steht am Ende eindeutig fest. Durch Falle und Katze war er doppelt abgesichert und stellt somit für den Leser an sich nichts Unerwartetes dar.

Der Titel

Untersucht man den Titel Kleine Fabel, ist es wichtig festzuhalten, dass dieser nicht von Kafka selbst stammt, sondern nachträglich von Max Brod über die Erzählung gesetzt worden ist. Dennoch halte ich seine Einbeziehung in die Interpretation für sinnvoll, da eine Überschrift beim Leser stets eine Erwartungshaltung hervorruft, die er an den betitelten Text stellt. So erwartet der Leser bei Kleine Fabel allein aufgrund des Titels, dass es sich um eine Fabel handelt. Diese Vermutung scheint der Text selbst zunächst zu bestätigen und zu untermauern. Grund hierfür ist die Erfüllung von zahlreichen Gattungsmerkmalen der Fabel, auf welche ich später in dieser Arbeit noch genauer eingehen werde. Der Fabelcharakter der Erzählung scheint aber vor allen Dingen darin bestätigt, dass es sich bei den Hauptpersonen um Tiere handelt, die menschliche Fähigkeiten besitzen. So können sowohl Katze, als auch Maus reden. Die Maus kann sogar reflektieren und ist ein Tier, das in vielen Fabeln auftritt. Der Text selbst ist es folglich, der beim Leser den Eindruck erweckt, eine Fabel zu sein. Durch diesen Ausdruckscharakter der rein formellen und inhaltlichen Gegebenheiten stellt sich die Frage, ob Kafkas Text überhaupt einer Überschrift bedurfte. Meine Antwort auf diese Frage lautet: Nein. Ich halte den Titel von Brod zwar für passend, aber für das Textverständnis nicht zwingend notwendig. Denn Kleine Fabel spricht für sich und versteht es ohne Titel beim Leser Assoziationen mit einer Fabel zu wecken. Der Titel stellt allerdings eine zusätzliche Hilfe für die Entschlüsslung des Textes dar. So versucht die, von Max Brod ergänzte, Überschrift das in Worte zu fassen, was der reine Kafka Text bezweckt, nämlich den Leser absichtlich auf eine falsche Fährte, einen falschen Interpretationsansatz, zu locken, indem er ihm glaubhaft macht eine Fabel zu sein. Dieses „In-die-Irre-führen“ des Rezipienten unterstützt der Titel zwar, doch er schränkt den Text zugleich als „kleine“ Fabel ein. Ich bin der Ansicht, dass man das Adjektiv „kleine“ als Hinweis auf diese Teilerfüllung und nur bedingte Zugehörigkeit zur Gattung deuten kann. Demnach ist die Erzählung keine „große“, gemäß der Gattungsmerkmale, vollwertige Fabel. Allerdings kann die nähere Erläuterung „kleine“ auch auf die Knappheit der Erzählung hinweisen.

Gattungseinordnung: Fabel oder Parabel?

Aufgrund ihres Titels erweckt die Erzählung Kleine Fabel, wie eben erläutert, beim Leser den Anschein, dass es sich um eine Fabel handelt. Betrachtet man jedoch den gesamten Text sowohl inhaltlich, als auch formal, so stellt man fest, dass einige Merkmale eher auf eine Parabel hinweisen. Um festzulegen, um welche Gattung es sich handelt, bietet es sich meiner Meinung nach an, beide Gattungen an Hand des Textes zu vergleichen.

Zunächst möchte ich dazu die Gattung Fabel genauer untersuchen. Ein Merkmal der Fabel ist es, dass sie einen Einzelfall beschreibt, der einen zeitlichen Ablauf mit Situationsveränderungen enthält. Dabei handelt es sich nicht um einen Zustand oder um einen zeitlosen Zusammenhang von Sachverhalten, sondern stets um einen Hergang. In Kleine Fabel ist dieses Kriterium erfüllt. Allerdings stellt Kafka die Handlung der Erzählung nicht als Lebensgeschichte in einem Nacheinander dar, sondern der Leser erfährt das Geschehen aus dem Dialog zwischen den beiden „Kontrahenten“[6] Maus und Katze. Hans Georg Coenen beschreibt Fabeln zutreffend als „erfundene Geschichten, die Auskunft über das wirkliche Leben erteilen“[7]. Trotz Kürze und Einfachheit der Fabel, ist die erzählte Geschichte in der Regel ein wohlstrukturiertes Ganzes, das Spannung aufbaut und in einer Schlusspointe löst. Auch dieses Kriterium erfüllt Kleine Fabel. Des weiteren lässt sich der Kafkatext - wie zudem von der Gattung gefordert- in Teile zerlegen und die verschieden Phasen des dargestellten Hergangs lassen sich einzeln beschreiben. Nach Lindner gehört die Fabel zu den literarischen Kurzformen und befolgt amimetisch typisierende Vertextungsprinzipien. Außerdem definiert er sie als eine „transparente, mehrdeutige Allegorie“, die durch eine interpretative Zuordnung eine oder mehrere Ein- bzw. Ansichten veranschaulicht. Gegenstand der Fabel sind nach Hegels Ansicht „der Mensch und seine endlichen Zwecke“[8]. Dies ist in Kleine Fabel nicht offensichtlich zu erkennen. Der heutige Leser erwartet zudem, dass ein Fabeltext aus einer Erzählung und einem beigegebenen Kommentar besteht, der den Zweitsinn der erzählten Geschichte entschlüsseln hilft. Die typische Fabel spielt unter Tieren. Mit Maus und Katze, handelt es sich bei den Protagonisten um Tiere. Die Maus ist sogar ein Tier, das häufig in Fabeln auftritt, womit auch diese Bedingung erfüllt ist. Ein Kommentar aber fehlt völlig. Dies ist bereits das erste Merkmal, das gegen eine Fabel spricht. Entscheidender Widerspruch zur Gattungszugehörigkeit ist jedoch Lindners Vorraussetzung, dass eine Fabel keines „Schlüssel“[9] bedarf, um verstanden zu werden. Kleine Fabel jedoch hat mehrere Leerstellen, die entschlüsselt werden müssen. Auch eine eindeutige Lehre gibt Kleine Fabel dem Leser nicht. Zu Unrecht behauptet darum Klaus Doderer, dass in der Erzählung Kafkas aus „pointierter Handlung, dem Einsatz von surrealen Textfiguren und einer mitgeteilten Lebensweisheit“[10] eine Fabel entstanden sei. Ich stimme ihm zwar zu, was die pointierte Handlung und die surrealen Textfiguren betrifft, aber ich vermisse die, angeblich mitgeteilte, Lebensweisheit, von der Doderer spricht. Auch Hans-Christoph Nayhauss kann keine allgemeingültige Lehre in der Erzählung erkennen. Zutreffend stellt er fest, dass die Lehre, die die Katze der Maus erteilt hat, keinen „zivilisatorischen Effekt“[11], sondern nur einen egoistischen Zweck. Denn sie ist aus der Perspektive „einer von Katzen bestimmten Welt“ gesprochen, die Mäusen keinen Raum lässt. Der Kafka-Biograph Wilhelm Emrich nimmt ebenfalls nicht an, dass man in Kafkas Text eine „Weiterbildung der Äsopischen Fabel“[12] sehen kann. Emrich behauptet, dass es falsch wäre „diese Tiere Kafkas einfach mit Menschen zu identifizieren“. Stattdessen vermutet er einen künstlerischen Sinn hinter Kafkas ausschließlicher Wahl von Tiergestalten. Ich stimme ihm in soweit zu, als dass ich auch davon ausgehe, dass Kafka die Tiergestalten bewusst einsetzt, um beim Leser die Assoziation zur Fabel, zum Bekannten, hervorzurufen. Indem Kafka Tiergestalten zum Gegenstand seiner Darstellung wählt, versetzt er den Leser zudem sofort auf einen andere Bewusstseins- und Daseinsstufe, in der die normale menschliche Welt überschritten ist. Meiner Ansicht nach handelt es sich bei Kleine Fabel um eine moderne Parabel, die aber durchaus Elemente einer Fabel enthält. Denn die Parabel versteht sich als eine Aufforderung zum Denken. Sie regt den Leser anhand eines bildhaften Beispiels an, einen entsprechenden allgemeinen Sachverhalt zu finden. Dies ist bei Kleine Fabel eindeutig der Fall. Allerdings ergibt sich in Kafkas Parabel der Sinn und die Lehre nicht aus der aus der klaren Zuordnung von Bildebene und Sachebene, wie es die traditionelle Parabel verlangt. Stattdessen bleibt bei Kleine Fabel der Sinn offen, sodass der Leser zum Finden eigener Antworten herausgefordert wird. Die paradoxe Wirkung tritt in Kleine Fabel pointiert mit dem Schlusssatz ein. Dazu wird die Katze als eine Art „diabolus ex machina [13] eingeführt. Ein weiteres Transfersignal bzw. Indiz dafür, dass „Kleine Fabel“ der Gattung Parabel zuzuordnen ist, sind die vielen Widersprüche im Text. Zum einen befindet sich die Maus in einer widersprüchliche Situation. Denn sie fürchtet einerseits zwar die Weite, doch zugleich fühlt sie sich auch in der Enge der Mauern unwohl. Ebenso ist das Verhalten der Katze widersprüchlich. Dem Leser bleibt offen, was sie mit ihrem Rat an die Maus bezweckt und warum sie die Maus anschließend frisst. Auch die Verwendung offensichtlicher Bildelemente(z.B. die Mauern) und der im Text angesprochene Zeitumfang(das ganze Leben der Maus) drängen sich dem Leser geradezu als Allegorie auf, die er zu deuten hat.

[...]


[1] „Ach“

[2] siehe Modalverb „musst“

[3] „nur“.

[4] „fraß sie“.

[5] Elm, Theo: „Die moderne Parabel“, Seite 158

[6] Vgl. Doderer Seite 35

[7] Coenen, Hans Georg: „Gattung Fabel“, Seite 11

[8] Coenen, Hans Georg: „Gattung Fabel“, Seite 31

[9] Die Fabel ist für Lindner eine >transparente< Allegorie, die keines Schlüssels bedarf. Im Gegensatz dazu ist die Parabel eine undurchsichtige Allegorie, deren Zweitsinn sich nur mit Hilfe eines beigegebenen Schlüssels offenbart.

[10] Doderer, Klaus: „Fabeln“, Seite 34

[11] Nayhauss, Hans-Christoph; Franz Kafkas "Kleine Fabel", in: Wirkendes Wort, 24. Jg., 1974, S. 242-245,

aus http://www.teachsam.de/deutsch/d_literatur/d_aut/kaf/kaf_kle_0.htm

[12] Emrich, Walter: Franz Kafka, Frankfurt/M.: Athenäum-Verlag, 4. Aufl. 1965, S.151

aus http://www.teachsam.de/deutsch/d_literatur/d_aut/kaf/kaf_kle_0.htm

[13] Vgl. http://www.leiffrenzel.de/Papers/kafka.pdf

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten

Details

Titel
Parabolische Elemente in Kafkas Erzählung 'Kleine Fabel'
Hochschule
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Note
1,3
Autor
Jahr
2004
Seiten
20
Katalognummer
V32224
ISBN (eBook)
9783638329972
ISBN (Buch)
9783656902669
Dateigröße
541 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Parabolische, Elemente, Kafkas, Erzählung, Kleine, Fabel
Arbeit zitieren
Melanie Grimm (Autor:in), 2004, Parabolische Elemente in Kafkas Erzählung 'Kleine Fabel', München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/32224

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