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Hirnreifung und Lernen

Titel: Hirnreifung und Lernen

Seminararbeit , 2003 , 10 Seiten , Note: sehr gut

Autor:in: Frank Christian Petersen (Autor:in)

Pädagogik - Pädagogische Psychologie
Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

1 Einleitung

In den letzten Jahren hat es im Bereich der Neurowissenschaften, speziell der Neurobiologie, eine Reihe von neuen Erkenntnissen zur Funktionsweise des Gehirns gegeben, die hauptsächlich aus modernen Untersuchungsverfahren resultieren.

Diese aktuellen Forschungsergebnisse werden nicht nur von den Neurowissenschaften, sondern auch von anderen wissenschaftlichen Disziplinen mit Interesse rezipiert, insbesondere der Psychologie und der Pädagogik.

Von Seiten der Pädagogik wird mehr oder minder subtil die Hoffnung an die Neurobiologie herangetragen, den Vorgang des Lernens zu offenbaren und somit Techniken und Verfahrensweisen des Lehrens an die Hand zu geben.

Im Folgenden werde ich versuchen darzustellen, welche Vorgänge im Gehirn von Seiten der Neurobiologie als Lernen des Zentralnervensystems gedeutet werden, und welche Bedeutung diese unter Umständen für die Erziehung und Bildung haben kann
[...]

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Das Objekt des Interesses
  • Einblicke
  • Zerebrale Entwicklung
  • Lernpräferenzen
  • Assoziationen
  • Synonyme ,,Hirnreifung“ und „Lernen“
  • Konsequenzen für die Pädagogik
  • Literatur

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Text befasst sich mit der Verbindung zwischen Hirnreifung und Lernen und untersucht die Erkenntnisse der Neurobiologie, insbesondere im Kontext der Pädagogik. Er analysiert die Vorgänge im Gehirn, die Lernen als Prozess des Zentralnervensystems kennzeichnen, und beleuchtet deren Bedeutung für Erziehung und Bildung.

  • Das menschliche Gehirn als komplexes System, das Bewusstsein, Intellekt und Ratio ermöglicht
  • Entwicklung und Funktionsweise des Gehirns, insbesondere die Rolle des Kortex cerebri
  • Synaptische Verknüpfungen und Neuroplastizität als Grundlage des Lernens
  • Kritische Entwicklungsfenster für bestimmte Lernerfolge
  • Implikationen der neurowissenschaftlichen Erkenntnisse für die Pädagogik

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung beleuchtet die wachsende Bedeutung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse, insbesondere in Bezug auf das Lernen. Sie stellt die Hoffnung der Pädagogik heraus, dass die Neurobiologie Einblicke in den Lernprozess liefern kann und somit neue Lehrtechniken und -methoden ermöglichen könnte.

Das Objekt des Interesses

Dieses Kapitel beschreibt das menschliche Gehirn als ein komplexes Organ, das nicht nur vitale Funktionen steuert, sondern auch Sitz unseres Bewusstseins, Intellekts und unserer Ratio ist. Es werden die unterschiedlichen Strukturen des Gehirns, wie Stammhirn und Kortex cerebri, sowie die Rolle der Neuronen und Synapsen erläutert.

Einblicke

Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene Methoden, die zur Erforschung des menschlichen Gehirns verwendet werden, darunter histologische Untersuchungen, neurochirurgische Eingriffe, empirische Studien und moderne bildgebende Verfahren wie die PET- und MRT-Technologie. Es werden außerdem die Möglichkeiten der computergenerierten Parallel-Netzwerke zur Simulation cerebraler Eigenschaften erwähnt.

Zerebrale Entwicklung

Dieses Kapitel beschreibt die Entwicklung des Gehirns, insbesondere die massive Zunahme synaptischer Verknüpfungen nach der Geburt. Es wird der Prozess der Synapsenbildung und -elimination erläutert, der eine wichtige Rolle bei der Anpassungsfähigkeit des Gehirns an die Umwelt spielt. Der Begriff der Neuroplastizität wird eingeführt und als Lernfähigkeit des Gehirns in Abhängigkeit von seiner Umwelt definiert.

Lernpräferenzen

Dieses Kapitel fokussiert auf die Bedeutung der Umweltreize für die Neuroplastizität. Es wird betont, dass die Qualität und Quantität der Reize einen erheblichen Einfluss auf die Entwicklung des Gehirns haben. Der Begriff der kritischen Entwicklungsfenster wird eingeführt, die für bestimmte Lernerfolge relevant sind.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselwörter des Textes sind Hirnreifung, Lernen, Neuroplastizität, Synapsen, Kortex cerebri, zerebrale Entwicklung, kritische Entwicklungsfenster, Pädagogik und Neurowissenschaften. Der Text befasst sich mit der Wechselwirkung zwischen diesen Begriffen und beleuchtet deren Bedeutung für das Verständnis des Lernens und der Entwicklung des menschlichen Gehirns.

Ende der Leseprobe aus 10 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Hirnreifung und Lernen
Hochschule
Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg)  (Allgemeine Pädagogik)
Veranstaltung
Seminar zur Neurodidaktik
Note
sehr gut
Autor
Frank Christian Petersen (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2003
Seiten
10
Katalognummer
V32230
ISBN (eBook)
9783638330015
ISBN (Buch)
9783640859115
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Hirnreifung Lernen Seminar Neurodidaktik
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Frank Christian Petersen (Autor:in), 2003, Hirnreifung und Lernen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/32230
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  10  Seiten
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