Im Folgenden möchte ich kurz auf den mikrosoziologischen Ansatz der Columbia School, sowie den makrosoziologischen Ansatz Cleavage eingehen. Danach möchte ich die darin enthaltenen Argumente für einen Zusammenhang zwischen soziodemographischen Merkmalen und Wahlverhalten mit anderen Erklärungsansätzen verknüpfen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Ein mikrosoziologischer Ansatz der „Columbia School“
- Grundlagen des mikrosoziologischen Ansatzes nach Lazarsfeld
- Opinion Leader
- Cross Pressures
- Studie zum mikrosoziologischen Ansatz
- Der Cleavage Ansatz...
- Die vier Konfliktlinien
- Parteigründung
- Beziehungen zwischen soziodemographischen Merkmalen und dem Wahlverhalten
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text befasst sich mit dem mikrosoziologischen Ansatz der Columbia School und dem makrosoziologischen Cleavage-Ansatz. Ziel ist es, die Argumente dieser Ansätze für einen Zusammenhang zwischen soziodemographischen Merkmalen und Wahlverhalten zu untersuchen und mit anderen Erklärungsansätzen zu verknüpfen.
- Mikrosoziologischer Ansatz der Columbia School
- Einfluss von sozialen Faktoren auf das Wahlverhalten
- Rolle von Opinion Leadern und Cross Pressures
- Politisches Lernen und Sozialisation
- Zusammenhang zwischen Alter, Lebenszyklus und Wahlverhalten
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Der Text stellt den mikrosoziologischen Ansatz der Columbia School und den Cleavage-Ansatz vor und kündigt die Verknüpfung der Argumente mit anderen Erklärungsansätzen an.
- Ein mikrosoziologischer Ansatz der „Columbia School“: Dieses Kapitel beschreibt die Wahluntersuchung „The People's Choice“ von Paul Lazarsfeld und untersucht den Einfluss sozialer Faktoren auf das individuelle Wahlverhalten. Die Studie zeigt, dass Personen in ähnlicher sozialer Position für die gleiche Partei stimmen, da sie gemeinsame Interessen und Bedürfnisse haben.
- Grundlagen des mikrosoziologischen Ansatzes nach Lazarsfeld: Dieses Kapitel geht auf die Grundannahmen des mikrosoziologischen Ansatzes nach Lazarsfeld ein und unterscheidet zwischen dem „Homo Sociologicus“ und dem „Homo Oeconomicus“. Es wird erläutert, wie die politische Orientierung durch soziale Einflüsse geformt wird und dass Individuen ihre Meinungen an die Ansichten ihrer sozialen Gruppen anpassen.
- Opinion Leader: Dieses Kapitel definiert „Opinion Leader“ als Personen mit starkem politischem Interesse, vielfältigen Kontakten und politischer Expertise. Opinion Leader haben einen großen Einfluss auf die politischen Einstellungen der Mitglieder ihrer Gruppe.
- Cross Pressures: Dieses Kapitel beleuchtet die Auswirkungen von „Cross Pressures“, wenn Menschen verschiedenen Gruppen angehören, die in ihren politischen Präferenzen divergieren. Dies führt zu einer Abschwächung der Parteilojalität und kann Wechselwähler hervorbringen.
- Studie zum mikrosoziologischen Ansatz: Dieses Kapitel stellt verschiedene Modelle des politischen Lernens vor: das frühe Lernmodell, das Model der späten Kindheits- und Jugendphase und das Model des späten Lernens. Es werden außerdem die latente und die manifeste politische Sozialisation erläutert.
Schlüsselwörter
Mikrosoziologischer Ansatz, Columbia School, Cleavage Ansatz, Wahlverhalten, Soziodemographische Merkmale, Opinion Leader, Cross Pressures, Politisches Lernen, Sozialisation, Alters- oder Lebenszykluseffekt, Periodeneffekt.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2013, Ein Verlgeich soziologischer Ansätze zum Zusammenhang zwischen soziodemographischen Merkmalen und Wahlverhalten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/322423