Die folgende Hausarbeit ist im Rahmen des Seminars „Die vestimentäre Trennung der Geschlechter“ an der Universität Paderborn entstanden und beschäftigt sich mit dem Thema Schmuck im Hinblick auf seine Entwicklungsgeschichte, Bedeutung sowie die Geschlechtertrennung und versucht die Frage zu beantworten: „Lässt sich Schmuck - sowohl im Hinblick auf die Vergangenheit als auch auf die Gegenwart - eher dem weiblichen anstatt dem männlichen Geschlecht zuordnen?“
Dabei beschränke ich mich hauptsächlich auf Halsschmuck, Armschmuck, Ohrschmuck und Ringe, da eine Ausführung über alle Schmuckarten zu umfangreich wäre. Andere nennenswerte Schmuckarten wären noch Ansteckschmuck, Gürtelschmuck und Kopfschmuck. Außerdem betrachte ich hauptsächlich die Entwicklung in Deutschland und Europa. Ich beginne mit ein paar allgemeinen Worten zu der vestimentären Trennung der Geschlechter, um den Seminarbezug herzustellen und komme dann zugleich auf die Entwicklungsgeschichte des Schmuckes zu sprechen. Hinweisen zufolge schmückten sich die Menschen bereits vor vielen tausenden Jahren, es scheint eine Art Grundbedürfnis des Menschen zu sein.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die vestimentäre Trennung der Geschlechter
- Überblick über den Forschungsstand
- Entwicklungsgeschichte
- Halsschmuck
- Armschmuck
- Ohrschmuck
- Ringe
- Auswertung und aktuelle Lage
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Bedeutung von Schmuck im Hinblick auf seine Entwicklungsgeschichte und die geschlechtsspezifische Zuordnung. Die Arbeit konzentriert sich auf die Frage, ob Schmuck – historisch und gegenwärtig – eher dem weiblichen als dem männlichen Geschlecht zugeordnet werden kann. Die Analyse beschränkt sich hauptsächlich auf Halsschmuck, Armschmuck, Ohrschmuck und Ringe.
- Entwicklungsgeschichte des Schmucks
- Geschlechtsspezifische Zuordnung von Schmuckformen
- Soziokulturelle Bedeutung von Schmuck
- Symbolische und individuelle Funktionen von Schmuck
- Schmuck als Ausdruck von Status und Zugehörigkeit
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach der geschlechtsspezifischen Zuordnung von Schmuck in Vergangenheit und Gegenwart. Es wird der Fokus auf bestimmte Schmuckarten und geographische Regionen erläutert. Die Einleitung thematisiert auch die mögliche Motivation für das Tragen von Schmuck, wie den Ausdruck von Individualität und Zugehörigkeit, und verweist auf die drei zentralen Eigenschaften von Schmuck: Symbolik, Individualität und Status.
Die vestimentäre Trennung der Geschlechter: Dieses Kapitel beleuchtet die geschlechtsspezifische Zuordnung von Kleidungsstücken und Accessoires, mit Beispielen für typisch männliche und weibliche Kleidungsstücke. Es wird die Ungleichheit im Verhältnis der Aneignung von Kleidung der Geschlechter erörtert und die These aufgestellt, dass Schmuck heutzutage eher der Frau zugeschrieben wird. Dieser Sachverhalt wird im Kontext der Emanzipation diskutiert.
Überblick über den Forschungsstand: Der Forschungsstand zur Geschichte des Schmucks wird zusammengefasst. Es wird auf die lange Tradition des Schmückens hingewiesen, die durch Fundstücke belegt wird. Der Essay von Cornelia Holzach wird zitiert, welcher spekuliert, dass der Wunsch nach Schmuck mit dem Bedürfnis begann, sich von anderen zu unterscheiden oder einer Gruppe anzugehören.
Entwicklungsgeschichte: Dieses Kapitel befasst sich mit der Entwicklung des Schmucks über die Zeit. Es werden die ältesten bekannten Schmuckformen beschrieben und ihre Bedeutung hinsichtlich Individualität und Gruppenzugehörigkeit erörtert. Zusätzlich werden die emotionalen und symbolischen Aspekte von Schmuck angesprochen, sowie die Rolle des Aberglaubens im Kontext des Schmucks.
Schlüsselwörter
Schmuck, Geschlechtertrennung, Entwicklungsgeschichte, Symbolismus, Individualität, Status, Vestimentär, Forschungsstand, Textanalyse.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Hausarbeit: Geschlechtsspezifische Zuordnung von Schmuck
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht die geschlechtsspezifische Zuordnung von Schmuck, betrachtet seine Entwicklungsgeschichte und analysiert seine soziokulturelle Bedeutung. Der Fokus liegt auf der Frage, ob Schmuck historisch und gegenwärtig eher dem weiblichen oder männlichen Geschlecht zugeordnet wird. Die Analyse konzentriert sich auf Halsschmuck, Armschmuck, Ohrschmuck und Ringe.
Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Entwicklungsgeschichte des Schmucks, die geschlechtsspezifische Zuordnung verschiedener Schmuckformen, die soziokulturelle Bedeutung von Schmuck, seine symbolischen und individuellen Funktionen sowie Schmuck als Ausdruck von Status und Zugehörigkeit. Sie beleuchtet auch die vestimentäre Trennung der Geschlechter im Kontext von Kleidung und Accessoires.
Welche Kapitel umfasst die Hausarbeit?
Die Hausarbeit beinhaltet eine Einleitung, ein Kapitel zur vestimentären Trennung der Geschlechter, einen Überblick über den Forschungsstand, ein Kapitel zur Entwicklungsgeschichte des Schmucks (einschließlich Halsschmuck, Armschmuck, Ohrschmuck und Ringen), eine Auswertung und aktuelle Lage sowie ein Fazit.
Welche Quellen werden in der Hausarbeit verwendet?
Die Hausarbeit bezieht sich auf den Essay von Cornelia Holzach und weitere, nicht explizit genannte Quellen, die sich in der Forschungsliteratur zum Thema Schmuck finden lassen. Die genaue Quellenangabe ist im Haupttext der Arbeit zu finden.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Hausarbeit?
Schlüsselwörter sind: Schmuck, Geschlechtertrennung, Entwicklungsgeschichte, Symbolismus, Individualität, Status, Vestimentär, Forschungsstand, Textanalyse.
Welche Forschungsfrage steht im Mittelpunkt der Arbeit?
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Kann Schmuck – historisch und gegenwärtig – eher dem weiblichen als dem männlichen Geschlecht zugeordnet werden?
Welche Methoden werden in der Hausarbeit angewendet?
Die Hausarbeit verwendet eine textanalytische Methode, um die geschlechtsspezifische Zuordnung von Schmuck zu untersuchen. Die Analyse basiert auf der Auswertung von bestehenden Forschungsarbeiten und historischen Daten.
Welche Schlussfolgerungen zieht die Hausarbeit?
Die konkreten Schlussfolgerungen der Hausarbeit sind im Fazit zusammengefasst. Der Haupttext der Arbeit liefert die detaillierte Argumentation und die daraus resultierenden Ergebnisse.
Wie ist der Aufbau der Hausarbeit?
Die Hausarbeit ist strukturiert in Einleitung, Hauptteil (mit den Kapiteln zur vestimentären Trennung der Geschlechter, dem Forschungsstand, der Entwicklungsgeschichte und einer Auswertung der aktuellen Lage) und Schlussfolgerung (Fazit). Ein Inhaltsverzeichnis und eine Zusammenfassung der Kapitel erleichtern die Navigation.
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- Luisa Dietsch (Author), 2014, Lässt sich Schmuck eher dem weiblichen oder dem männlichen Geschlecht zuordnen? Die Bedeutung des Schmuckes von den Anfängen bis heute, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/322739