Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitendes Wort
2. Begriffsdefinition Märchen
2.1 Herkunft des Volksmärchens
2.2 Stilmerkmale des Volksmärchens nach Max Lüthi
2.2.1 Eindimensionalität
2.2.2 Flächenhaftigkeit
2.2.3 Abstrakter Stil
2.2.4 Isolation und Allverbundenheit
2.2.5 Sublimation und Welthaltigkeit
3. Einführung in die konkrete Fragestellung
3.1 Grimms „Schneewittchen und die Sieben Zwerge“
3.2 Walt Disneys erste Verfilmung von Schneewittchen
4. Exemplarischer Vergleich
4.1 Inhalt
4.2 Charaktere
4.3 Einhaltung der Stilmerkmale nach Lüthi
5. Fazit
Literaturverzeichnis
1. Einleitendes Wort
Märchen – Jeder kennt sie, doch die Meinungen der Menschen bezüglich dieser sind stark umstritten. Viele sind davon überzeugt, dass Märchen ein zentrales Kulturgut unserer Gesellschaft darstellen und unbedingt auch heutzutage noch gelesen werden müssen. Sie vertreten die Meinung, dass Märchen aufgrund ihrer Thematik eine gewisse Lebensweisheit widerspiegeln. Dass in den Märchen oftmals das Gute am Ende als Sieger herauskristallisiert wird, gebe einem Menschen in diesem Leben Hoffnung und Mut. Zudem sind viele Menschen fasziniert davon, dass man beim Lesen eines Märchens – in einer Zeit wo einem jegliche Phantasie geraubt wird und man nur der trockenen Realität ausgesetzt ist - in eine zauberhafte, große Phantasiewelt eintauchen kann. Andere jedoch setzten sich ganz anders mit dem Thema Märchen auseinander. Sie sind vielmehr der Meinung, dass Märchen nicht mehr zeitgerecht, sondern antiquiert sind und aufgrund der irreelen Handlungen, Charaktere, Orte etc. keinesfalls die Realität widerspiegeln können. Zwar sieht man, dass es unter der Bevölkerung schwierig ist, sich einig zu werden, doch trotzdem gelten Märchen als einer der ältesten literarischen Formen und scheinen unersetzbar zu sein. Zur großen Liste aller Märchen werden immer mehr hinzugefügt – das Aussterben ist also noch lange nicht in Sicht. Dies bestätigt auch eine Allensbach-Umfrage aus dem Jahre 2003, wo 1013 Erwachsene ab 16 Jahren zu dem Thema Märchen befragt worden sind. Eine der Fragen, die diese Erwachsene gestellt bekommen haben, war die, ob man Märchen in der heutigen Zeit noch lesen und vorlesen sollte, oder ob sie mittlerweile zu altmodisch sind. 83% dieser vertraten die Meinung, dass Märchen sehr wohl noch gelesen werden sollten, während nur 8% sagten, dass sie nicht mehr in unsere Zeit hineinpassen. 9% dieser konnten sich nicht einigen.[1]
Im ersten Teil der Arbeit wird zunächst der Begriff des Märchens näher erläutert. Es wird darauf eingegangen, woher es stammt und was ihre Stilmerkmale nach Lüthi sind. Der zweite Teil der Arbeit legt seinen Fokus auf ein spezifisches Märchen, nämlich, Schneewittchen und die sieben Zwerge. Diese Erzählung wird anhand von zwei Medien illustriert, dem Originaltext von den Brüdern Grimm und der ersten Verfilmung von Walt Disney. Es entsteht ein exemplarischer Vergleich mit Hinblick auf den Inhalt, die Charaktere und die Einhaltung der typischen Stilmerkmale nach Lüthi. Hierbei geht es im Wesentlichen um die Frage, ob es möglich ist, den Originaltext in ein anderes Medium zu überführen, ohne, dass die für ein Märchen typischen Kriterien verloren gehen. Es wird also untersucht, ob es World Disney gelungen ist, das Märchen so zu transportieren, dass es immer noch als Märchen kategorisiert werden kann.
2. Begriffsdefinition Märchen
Das neuhochdeutsche Wort „Märchen“ findet seine Ursprünge im mittelhochdeutschen Begriff „diu maere“ und bedeutet so viel wie Kunde, Bericht, Erzählung oder aber auch Gerücht. Da das Wort Märchen durch ihre Endung –chen den Diminutiv zu Mär bildet und man deshalb auch von einer kleinen Mär(e) sprechen kann, bezeichnete man diese ursprünglich als eine kleine, kurze Erzählung.[2] Sie erzählen nie von wahren Begebenheiten. Vielmehr sprengt der Inhalt vor phantastischen Wesen und irreellen Handlungen. Auch die Charaktere sind daran angepasst, denn das Märchen wimmelt nur von Wesen mit übernatürlichen Kräften.[3] Die Märchenhelden sind meist die einzig menschlichen Wesen im Märchen und weisen antonyme Charaktereigenschaften, wie schön oder hässlich, arm oder reich oder beispielsweise gut oder böse auf. Die Handlung wird meist in drei Teile gegliedert – es herrscht ein Mangel, welcher den Märchenhelden dazu leitet, sich auf ein Abenteuer zu stürzen. Auf seiner Reise muss der Held viele Hindernisse überwinden, bis er am Ende aber oft als Sieger die Reise beendet.[4] Ort und Zeit der Handlung bleiben verschwiegen. Dies macht auch die traditionelle Anfangsformel „Es war einmal...“ deutlich. Durch die Verwendung des Präteritums wird darauf hingedeutet, dass das Geschehen weit zurück liegt und man nicht weiß, wann genau es stattgefunden hat. Die Sprache in Märchen ist sehr einfach. Grund hierfür ist, dass man damals wollte, dass sie auch für das einfachste Volk gut zu verstehen sind. Zudem haben Märchen eine Moral: „Wenn Gut und Böse kämpfen, werden die Guten erst leiden, letztlich aber gewinnen“.[5]
Heutzutage ist der Gedanke, Märchen seien in erster Linie für Kinder geschrieben weit verbreitet. Beschäftigt man sich jedoch intensiver mit ihrem Ursprung, so stellt man fest, dass Märchen vielmehr zur Unterhaltung der Erwachsenen dienen sollten. Dies spiegelt sich auch in einem Großteil der Grimm’schen Werke wider, da circa 80 von 200 ihrer Märchen die Probleme des Erwachsenwerdens thematisieren.[6]
Allgemein unterscheidet man zwischen Volks- und Kunstmärchen. Bei den Volksmärchen, die in dieser vorliegenden Arbeit im Fokus stehen, ist der Autor nicht bekannt, wohingegen Kunstmärchen einen bekannten Autoren haben. Berühmte Kunstmärchen sind beispielsweise Gockel von Clemens Brentano und Der goldene Topf von E.T.A. Hoffmann.[7]
2.1 Herkunft des Volksmärchens
Obwohl sie nicht die Ersten waren, die sich auf die Suche nach Märchen gemacht haben, gehören die Brüder Grimm zweifellos zu den in Deutschland bekanntesten Märchensammlern und Herausgebern. Als die Brüder Grimm zu Beginn des 19. Jahrhunderts anfingen Märchen zu sammeln, waren diese noch keine klar definierte Gattung. Es war nicht so einfach den Begriff nachzuschlagen, um eine explizite Definition zu erhalten und auch mussten die Gattungsmerkmale, die heute klar herauskristallisiert sind, langsam mit der Zeit herausgearbeitet werden. Erst im Jahre 1816 gelang es den Brüdern Grimm die Gattung Märchen von Sagen zu unterscheiden. Ihre erste Definition lautete, dass Märchen poetischer, Sagen hingegen historischer seien.[8] Von anderen, kleinen Formen der Literatur, wie Sagen und Legenden unterscheiden sich Märchen zudem dadurch, dass sie frei erfundene Erzählungen sind.
Da die Märchen früher nur mündlich überliefert worden sind, ist bis heute unklar, wer sie nun wirklich erfunden und erzählt hat, wie alt sie sind und woher sie wirklich stammen. Man weiß nur, dass sie vor sehr langer Zeit im Volk durch Mundpropaganda enstanden sind und man sie die längste Zeit mündlich überliefert hat.
2.2 Stilmerkmale des Volksmärchens nach Max Lüthi
Der Schweizer Märchenforscher Max Lüthi (* 1909; † 1991) hat im Jahre 1985 eine Ausarbeitung zu den Wesenszügen des europäischen Volksmärchens durchgeführt. Die von ihm herausgearbeiteten Merkmale sind die Eindimensionalität, Flächenhaftigkeit, der abstrakte Stil, die Isolation und Allverbundenheit und die Sublimation und Welthaltigkeit.
2.2.1 Eindimensionalität
Im reellen Leben gibt es zwei Dimensionen - das Diesseits und das Jenseits. Im Märchen jedoch verschmelzen diese Seiten miteinander und es ensteht eine Eindimensionalität. „Im Märchen [...] ist alles möglich, da die phantastische und die realistische Welt eine Einheit bilden“.[9] Das wiederum heißt, dass es als völlig selbstverständlich angenommen wird, wenn Charaktere aus unterschiedlichen Dimensionen aufeinandertreffen. So kommt es also fast in jedem Märchen vor, dass der menschliche Protagonist beziehungsweise der Märchenheld auf ein Zauberwesen trifft. Er wundert sich keinesfalls, wenn er eine Hexe, sprechende Tiere, Feen, Zwerge oder oder andere irreele Wesen sieht. Ganz im Gegenteil wird das jenseitige Wesen sogleich ohne jegliche Verwunderung vom Märchenhelden akzeptiert. Es ist nur eine örtliche Trennung festzustellen, denn während der Märchenheld meist im Dorf oder in einem normalen Haus lebt, sind die jenseitigen Wesen im dunklen Wald, im Hexenschloss oder beispielsweise in einem abgelegenen Häuslein. Örtlich sind sie sich fern, doch geistig sind sie sich wieder ganz nah.[10]
2.2.2 Flächenhaftigkeit
Das nächste charakteristische Merkmal eines Volksmärchens ist die Flächenhaftigkeit. Die Märchenfiguren haben kein individuelles Innenleben, kaum werden ihre Gefühle von sich aus zum Vorschein gebracht und auch ist von einer seelischen Tiefe nicht zu sprechen. Vielmehr werden ihre Gefühle nur dann genannt, wenn sie eine gewisse Handlung in irgendeiner Weise beeinflussen beziehungsweise um dieses Geschehen besser zu veranschaulichen. Ihre Eigenschaften drücken sich also insbesondere durch ihre Taten aus. Ein Märchenheld weint und plötzlich stehen Helfer bei ihm, dies wäre eine optimale Beispielsituation für diesen Aspekt. Märchenhelden kann man also nicht mit irgendwelchen reellen Charakteren aus beispielsweise Romanen vergleichen. Sie haben meist keinen Bezug zu anderen Charakteren, zur Umwelt, zur Vor- und Nachwelt usw. – es fehlt ihnen also im Allgemeinen an Tiefe. Der Aspekt des Alters ist in Märchen sehr auffällig, denn nie werden Alterungsprozesse gezeigt. Ganz im Gegenteil sind die Charaktere entweder alt oder jung und bleiben auch so. Dornröschen beispielsweise, welche nach 100 Jahren aus dem Schlaf erwacht, hat sich nicht verändert und dies nehmen die anderen Charaktere auch ganz normal auf – niemand ist darüber verwundert. Zudem herrscht in Märchen eine extakte Trennung zwischen Gut und Böse. Dies hat zum Grund, dass generell Extreme stark bevorzugt werden.[11]
2.2.3 Abstrakter Stil
Das, was dem Märchen seinen abstrakten Stil verleiht, ist im Wesentlichen die „Starre“. Figuren, Gegenstände aber auch komplette Umgebungen sind mit sehr starren Konturen gekennzeichnet.[12] Diese feste Form erhalten Gegenständige vor allen Dingen dadurch, dass sie meist aus edlen Metallen, wie Gold, Silber oder aber auch Kupfer bestehen. Die Charaktere hingegen sind dadurch, dass sie nicht wie normale Individuen, sondern Vertreter einer bestimmten sozialen Schicht agieren, nur stark umrisshaft gestaltet.[13] Als ein weiterer Aspekt ist die große Anzahl an Wiederholungen im Märchen zu kennzeichnen. So beispielsweise auch die Szene in Schneewittchen und die Sieben Zwerge, wo die böse Stiefmutter zum Spiegel spricht, wer die schönste im ganzen Land sei. Neben Wiederholungen werden auch Extreme in Märchen sehr gerne verwendet. Diese machen sich in den stark polarisierten Eigenschaften der Charaktere deutlich. Entweder ist ein jener arm oder reich, schön oder hässlich, begabt oder unbegabt usw. Zudem sind auch die strenge Einhaltung der Anfangs- und Schlussformel und das große Thema Wunder mit für den abstrakten Stil des Märchens verantwortlich.[14]
2.2.4 Isolation und Allverbundenheit
Dadurch, dass der Märchenheld keine festen Bindungspartner hat, tritt dieser immer isloiert auf. So begibt er sich beispielsweise auch ganz alleine auf seine große Reise. Dies wird für ihn jedoch insofern zum Vorteil, als dass es ihm dadurch sehr leicht fällt, kurze Verbindungen einzugehen und schnell auch wieder loszulassen. Diese kurzen Beziehungen können auch als sogenannte Zweckbeziehungen bezeichnet werden, denn eine solche Beziehung wird meist dann aufgebaut, wenn der Märchenheld auf Hilfe angewiesen ist. Schnell stehen ihm jenseitige Helfer zur Verfügugung, deren Hilfe er zwar annimmt, sie danach aber meist schnell wieder vergisst. Bindungen werden quasi nur so lange eingegangen, wie sie für eine jeweilige Situation erforderlich sind. Neben den Charakteren werden auch die Handlungsstränge nur grob umrissen und episodisch dargestellt. Auch hier fehlt eine Verbindung untereinander.[15] Aber gerade weil sich nichts kausal aus einem anderen entwickelt, kann sich alles mit allem verbinden.[16] „Sichtbare Isolation, unsichtbare Allverbundenheit, dies darf als Grundmerkmal der Märchenform bezeichnet werden“, fasst Lüthi zusammen.[17]
2.2.5 Sublimation und Welthaltigkeit
Als letzteres nennt Lüthi die Sublimation und Welthaltigkeit. Märchenmotive entstammen meist der Wirklichkeit und sind somit welthaltig. Durch das Hinzufügen von magischen und mythischen Elementen und Motiven aber wird der Handlungsstrang entwirklicht.[18]
3. Einführung in die konkrete Fragestellung
Im Folgenden wird der Fokus der vorliegenden Arbeit auf das 53. Märchen aus der Erstausgabe der Kinder-und Hausmärchen Sammlung der Brüder Grimm gelegt. Hier ensteht ein exemplarischer Vergleich. Der Klassiker wird in einem anderen Medium, dem Film dargestellt. Der Originaltext und die erste Verfilmung des Filmes von Walt Disney werden mit Hinblick auf den Inhalt, die Charaktere und die Einhaltung der Stilmerkmale nach Lüthi analysiert. Die Frage, ob es Disney gelungen ist, das Werk so zu transportieren, dass seine charakteristischen Eigenschaften nicht verloren gehen, steht hier im Vordergrund.
[...]
[1] Vgl.: Drewermann, Eugen / Knoch, Linde / Lange, Günter / Petzoldt, Leander / Rölleke, Heinz / Schmitt, Christoph / Thiele, Jens / Wilkes, Johannes / Zitzlsperger, Helga (2004): Märchen-Märchenforschung-Märchendidaktik. Hrsg. Von Günter Lange. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren GmbH, S. 6.
[2] Vgl.: Kriegel, Kirsti: Märchen. In: Rossipotti-Literaturlexikon. Hrsg.: Annette Kautt. URL: http://www.literaturlexikon.de/genres/maerchen.html (Stand: 06.10.2015).
[3] Vgl.: Fudeus, Claudia: Was sind eigentlich Märchen? (22.03.2005), URL: http://www.stern.de/kultur/buecher/hintergrund-was-sind-eigentlich-maerchen--3545204.html (Stand: 06.10.2015).
[4] Vgl.: Kriegel, Kirsti: Märchen. In: Rossipotti-Literaturlexikon. Hrsg.: Annette Kautt. URL: http://www.literaturlexikon.de/genres/maerchen.html (Stand: 06.10.2015).
[5] Vgl.: Fudeus, Claudia: Was sind eigentlich Märchen? (22.03.2005), URL: http://www.stern.de/kultur/buecher/hintergrund-was-sind-eigentlich-maerchen--3545204.html (Stand: 06.10.2015).
[6] Vgl.: Drewermann, Eugen / Knoch, Linde / Lange, Günter / Petzoldt, Leander / Rölleke, Heinz / Schmitt, Christoph / Thiele, Jens / Wilkes, Johannes / Zitzlsperger, Helga (2004): Märchen-Märchenforschung-Märchendidaktik. Hrsg. Von Günter Lange. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren GmbH, S. 21.
[7] Vgl.: Kriegel, Kirsti: Märchen. In: Rossipotti-Literaturlexikon. Hrsg.: Annette Kautt. URL: http://www.literaturlexikon.de/genres/maerchen.html (Stand: 06.10.2015).
[8] Drewermann, Eugen / Knoch, Linde / Lange, Günter / Petzoldt, Leander / Rölleke, Heinz / Schmitt, Christoph / Thiele, Jens / Wilkes, Johannes / Zitzlsperger, Helga (2004): Märchen-Märchenforschung-Märchendidaktik. Hrsg. Von Günter Lange. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren GmbH, S. 8.
[9] Drewermann, Eugen / Knoch, Linde / Lange, Günter / Petzoldt, Leander / Rölleke, Heinz / Schmitt, Christoph / Thiele, Jens / Wilkes, Johannes / Zitzlsperger, Helga (2004): Märchen-Märchenforschung-Märchendidaktik. Hrsg. Von Günter Lange. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren GmbH, S. 13.
[10] Vgl.: Lüthi Max (1997): Das europäische Volksmärchen. Form und Wesen. A. Francke, UTB, S. 11.
[11] Vgl.: ebd.
[12] Vgl.: Lüthi, Max (1975): Das Volksmärchen als Dichtung. Ästhetik und Anthropologie. Düsseldorf, Köln: Eugen Diederichs Verlag, S. 53 ff.
[13] Vgl.: Lüthi Max (1997): Das europäische Volksmärchen. Form und Wesen. A. Francke, UTB.
[14] Vgl.: ebd., S. 26 ff.
[15] Vgl.: Reinemer, Daniel (24.01.2011): Mit Rapunzel und Dornröschen gestärkt durchs Leben gehen. Vom Wesen und der Bedeutung des Märchens, URL: http://www.br-online.de/jugend/izi/deutsch/publikation/televizion/24_2011_1/reinemer.pdf (Stand: 06.10.2015).
[16] Vgl.: Pander, Edmund (2013): Merkmale der Märchen, URL: http://www.pander.de/deutsch/11107.pdf (Stand: 06.10.2015)
[17] Lüthi Max (1997): Das europäische Volksmärchen. Form und Wesen. A. Francke, UTB, S. 49.
[18] Vgl.: Pander, Edmund (2013): Merkmale der Märchen, URL: http://www.pander.de/deutsch/11107.pdf (Stand: 06.10.2015).