Diese Kurzhausarbeit soll mithilfe verschiedener Ansätze der Soziologie einen Überblick darüber verschaffen, was (soziale) Klassifikation – in der Soziologie und im Sozialen – ist und wann und wie sie funktioniert. Etablierte Schemata der Klassifikation sollen mithilfe einer Auswahl an Modellen und Ansätzen aus sozial- und gesellschaftstheoretischen, genauer system-, handlungs-, ungleichheits- und kulturtheoretischen Perspektiven beleuchtet werden.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist Klassifikation und wie funktioniert sie?
- Soziale Klassifikation - Ein Überblick
- Klassifikation und die Konstruktion der Wirklichkeit
- Klassifikation, Grenzziehung und Ungleichheit
- Klassifikation und Rollen
- Klassifikation und Kultur
- Klassifikation und Kapital
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Thema der sozialen Klassifikation. Sie untersucht, wie Klassifikation in der Soziologie und im Sozialen funktioniert und welche Auswirkungen sie auf Gesellschaft und Individuen hat. Dabei werden verschiedene Ansätze aus der Soziologie herangezogen, um die Reichweite und Grenzen etablierter Klassifikationsschemata zu beleuchten.
- Definition und Funktionsweise sozialer Klassifikation
- Klassifikation als Produkt der sozialen Konstruktion der Wirklichkeit
- Zusammenhänge zwischen Klassifikation, Grenzziehung und Ungleichheit
- Der Einfluss von Kultur und Kapital auf Klassifikation
- Die Rolle von Klassifikation in der Entstehung und Aufrechterhaltung sozialer Strukturen
Zusammenfassung der Kapitel
Was ist Klassifikation und wie funktioniert sie?
Dieses Kapitel definiert den Begriff der Klassifikation und erklärt, wie sie funktioniert. Es wird darauf hingewiesen, dass Klassifikation eine wichtige Rolle im sozialen Leben spielt, da sie zur Vereinfachung der Realität und zum Verständnis sozialer Situationen beiträgt.
Soziale Klassifikation - Ein Überblick
Dieses Kapitel gibt einen Überblick über verschiedene Ansätze der Soziologie, die sich mit sozialer Klassifikation befassen. Es werden verschiedene Modelle und Theorien vorgestellt, die die Bedeutung von Klassifikation für die Entstehung und Aufrechterhaltung sozialer Strukturen hervorheben.
Klassifikation und die Konstruktion der Wirklichkeit
Dieses Kapitel beleuchtet die Rolle der Klassifikation in der Konstruktion der sozialen Wirklichkeit. Es wird argumentiert, dass Klassifikationen nicht nur Produkte der sozialen Welt sind, sondern diese auch aktiv mitgestalten.
Klassifikation, Grenzziehung und Ungleichheit
Dieses Kapitel untersucht die Zusammenhänge zwischen Klassifikation, Grenzziehung und Ungleichheit. Es wird gezeigt, dass Klassifikationssysteme zur Entstehung und Reproduktion sozialer Ungleichheit beitragen können.
Klassifikation und Rollen
Dieses Kapitel beleuchtet die Rolle der Klassifikation in der Entstehung und Ausgestaltung sozialer Rollen. Es wird argumentiert, dass Klassifikationssysteme die Erwartungen an bestimmte Rollen prägen und somit das soziale Handeln beeinflussen.
Klassifikation und Kultur
Dieses Kapitel untersucht den Einfluss von Kultur auf Klassifikation. Es wird argumentiert, dass unterschiedliche Kulturen unterschiedliche Klassifikationssysteme hervorbringen und diese somit kulturell geprägt sind.
Klassifikation und Kapital
Dieses Kapitel betrachtet die Rolle von Kapital in der Entstehung und Aufrechterhaltung von Klassifikationssystemen. Es wird argumentiert, dass Kapitalformen wie Humankapital, Sozialkapital und physisches Kapital die Entstehung und Reproduktion von Klassifikationssystemen beeinflussen können.
Schlüsselwörter
Soziale Klassifikation, Klassifikationsschemata, Grenzziehung, Ungleichheit, soziale Konstruktion der Wirklichkeit, Rollen, Kultur, Kapital, Soziologie, Systemtheorie, Handlungstheorie, Ungleichheitstheorie, Kulturtheorie.
- Arbeit zitieren
- Max Korbmacher (Autor:in), 2015, Was ist Soziale Klassifikation und wie funktioniert sie?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/323235