Ist die 'Wahrheit' wahr? Eine Sinndeutung des Wahrheitsbegriffes in Anlehnung an die Sicht Nietzsches auf die Lüge in der Wahrheit


Essay, 2016

13 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

Abstrakt

1 Die Entstehung des Wahrheitsbegriffes

2 Wahrheit im außermoralischem Sinn
2.1 Nietzsches Wahrheitsbegriff ‚an sich‘
2.2 Kritik am Wahrheitsbegriff

3 Ist die ‚Wahrheit‘ wahr?

4 Schlussfolgerung

5 Literaturverzeichnis

Nur wenige Themen der Philosophie erstrecken sich über zweieinhalb Tausend Jahre, ohne sich auch nur annähernd in der Grundposition ihrer Vertreter anzunähern. Dies macht die Wahrheitsfindung zu einem zentralen Problem der Philosophie. Diverse Differenzen in den Wahrheitswerten der einzelnen Epochen betonen die Unterschiedlichkeit der möglichen Beantwortung der Frage nach der ‚Wahrheit‘. Die innere Fragwürdigkeit des Wahrheitsgehaltes der ‚Wahrheit‘ ist Thema dieser Untersuchung. Wenn die Aussage Nietzsches „Wahrheit ist Illusion“ gelten soll und alles, was bis dahin als Tatsache galt, nur subjektive Deutung war, kann folglich Wahrheit nicht als adäquate Abbildung der Wirklichkeit angenommen werden, weil schon die subjektive Deutung eine Täuschung der Wirklichkeit sein kann. Diese Erörterung kommt zu dem Schluss, dass die ‚Wahrheit‘ nicht den Anspruch auf vollkommene und adäquate Abbildung der Wirklichkeit erheben kann, da es nicht möglich ist, den Wahrheitsbegriff über alle Dimensionen hinaus einheitlich einzuordnen.

1 Die Entstehung des Wahrheitsbegriffes

Bereits zu Zeiten Aristoteles‘ beschäftigten sich die schaffenden Philosophen mit der immer wiederkehrenden Frage nach der Bedeutung des Wahrheitsbegriffes und seinen reflektierenden Folgen für die Menschheit. Bis heute scheiden sich die Geister über die Bedeutung der ‚Wahrheit‘. Es gibt keine eindeutige oder wahre Antwort auf die Frage: „Was ist ‚Wahrheit‘? Dennoch hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Wahrheitsfindung ein Prozess ist, bei dem die Menschen der Wirklichkeit immer näherkommen, ohne sie jedoch gänzlich zu erreichen oder begreifen zu können.

Umgangssprachlich bedeutet ‚Wahrheit‘ die Übereinstinnung von Gedanken und Aussagen mit dem, was tatsächlich vorhanden oder passiert ist. Der klassische Wahrheitsbegriff der abendländischen Philosophen, wie Thomas von Aquin lautet „Veritas est adequatio intellectus et rei“ (Forschner, 2006) und entspricht damit der Äquivalenztheorie. Wahrheit steht hierbei für die Tatsache, dass dem Bewusstsein ein objektiver Tatbestand gegenwärtig ist, und zwar so, dass jede Täuschung ausgeschlossen ist.

Schon Aristoteles äußerte sich zum Wahrheitsbegriff:

„Zu sagen nämlich, das Seiende sei nicht oder das Nicht-Seiende sei, ist falsch, dagegen zu sagen, das Seiende sei und das Nicht-Seiende sei nicht, ist wahr. Wer also ein Sein oder Nicht-Sein prädiziert, muss Wahres oder Falsches aussprechen. „

(Aristoteles, Metaphysik 1011b, Übers. H. Bonitz)

Mit diesem Zitat behauptet er, dass eine Aussage dem Wahrheitsbegriff nicht standhalten kann, wenn sie von Seiendem ausdrückt, es sei nicht, oder von Nicht-Seiendem aussagt, es sei. Als Kritikpunkt stehen dem Wahrheitsbegriff abstrakte Eigenschaften, welche später entwickelte paradigmatische Erkenntnistheorien voraussetzen, dem Sein oder Nicht-Sein und somit dem damit gemeinten ‚Wahren‘ oder ‚Falschen‘ gegenüber.

[…] Nicht darum nämlich, weil unsere Meinung, du seiest weiß, wahr ist, bist du weiß, sondern darum, weil du weiß bist, sagen wir die Wahrheit, indem wir dies behaupten.“

(Aristoteles, Metaphysik 1051b, Übers. H. Bonitz)

Hierin stellt Aristoteles fest, dass eine ‚Wahrheit‘ in ihren Urteilen und ihren Aussagen einer ‚Wahrheit‘ in ihrem Wahr-Sein entspricht. Genau diese Aussagen sind es, welche die ‚Wahrheit‘ zur ‚Wahrheit‘ - oder eben auch ‚Unwahrheit‘ - machen. Doch in Wirklichkeit sind es nicht die Aussagen, welche über die ‚Wahrheit‘ entscheiden sollten. Die Repräsentation der Wirklichkeit entspricht der vollkommenen ‚Wahrheit‘. In neuerer Zeit wird dieser Auffassung auch der Begriff der Korrespondenztheorie zugeordnet. Eine Aussage ist demnach wahr, wenn sie mit dem Sachverhalt, den sie beschreiben will, korrespondiert.

Bei aller wiederkehrender Kritik beherrschen dennoch widersprüchliche Erkenntnisse und Meinungen das Alltagsbild der ‚Wahrheit‘ als höchstes Gut der Menschheit bis in die heutige Epoche. Mittelalterliche philosophische Theorien, u.a. vertreten durch Thomas von Aquin, spiegeln den Glauben an die ‚Wahrheit‘ als Übereinstimmung zwischen Ding und Intellekt wieder (Forschner, 2006).

Derzeitige philosophische Wahrheitsinterpretationen fordern eine Erfassung des Begriffes der ‚Wahrheit‘ als Konstrukt, welches aus Kriterien besteht, die nicht eindeutig einzuordnen sind und auch die Möglichkeit von Irrtümern bzw. Täuschungen innehalten. Objektive Wahrheiten, welche die Wirklichkeit vollkommen abbilden, seien, aufgrund der Nichtexistenz der absoluten Wahrheitskriterien, ebenso unmöglich anzunehmen, da diese Wahrheiten nur auf die durch das menschliche Bewusstsein gefilterten Erkenntnisse beruhen, und lediglich als Kennzeichen von wahren Aussagen zu verstehen sind.

Angenommen es bestünde die Möglichkeit, die Problematik der Vieldeutigkeit des Wahrheitsbegriffes zu überwinden, und eine allgemeingültige Aussage über die Existenz oder Nichtexistenz der Wahrheit zu treffen: Reflektiere diese Aussage dann essentiell die vollkommene Abbildung der ‚Wahrheit‘? Es stellt sich die Frage: Ist die ‚Wahrheit‘ wahr? Kann die Wahrheit die Wirklichkeit in ihrer Vollkommenheit abbilden? Dieser Frage soll sich, in Anlehnung an die Sicht Nietzsches auf die ‚Lüge‘ in der ‚Wahrheit‘, gewidmet werden.

Es wird unterstellt, dass die ‚Wahrheit‘ aufgrund von Argumenten, die in den folgenden Abschnitten erläutert werden sollen, keinen Anspruch auf absolute Abbildung der Wirklichkeit erheben kann.

Zur Beantwortung der Ausgangsfrage wird zunächst die Entstehungsgeschichte des von Nietzsche bevorzugten Wahrheitsbegriffes dargelegt, die erlangten Erkenntnisse zur ‚Wahrheit‘ geklärt und der Vollständigkeit halber in Kürze beschrieben. Im nächsten Schritt sollen die kontextabhängigen Kritikpunkte dieser Auffassung aus Sicht verschiedener Philosophen bedacht werden, um in der Beantwortung der Fragestellung zu resultieren.

2 Wahrheit im außermoralischen Sinn

2.1 Nietzsches Wahrheitsbegriff ‚an sich‘

Nietzsche gilt als kühnster und umstrittenster Denker, den die Welt je hervorgebracht hat. Die Geistesgeschichte hat ihm aufgrund der kontroversen Ansichten und der daraus resultierenden, unabwendbaren Streitgespräche, nie einen gebührenden Platz eingeräumt. Dies hat verschiedene Gründe. Es liegt an der Struktur seiner Persönlichkeit, an dem Zeitlauf, in dem er lebte und wirkte, und an der Zeit, die sich in seinem klaren Bewusstsein widerspiegelte.

Nietzsches Vorfahren waren Pastoren aus slawischem Gebiet stammend. Es heißt, der slawische Mensch ist in sich gespalten, zwiespältig, was sich bei Nietzsche besonders bemerkbar machte (Althaus, 1993). Die Zeit, in der er lebte, ist eine Zeit großer Entwicklungen und in sich sehr widersprüchlich. Das Deutsche Reich war 1806 untergegangen, man lebte zur Zeit des Biedermeier bescheiden und innerlich. Der Gedanke der Nationalstaatlichkeit kam auf, gefolgt von der Revolution 1848/49. Die deutsche Romantik ist die Zeit der Märchen und Opern (u.a. „Tristan und Isolde“ von Richard Wagner). Nietzsche wird merklich auch von dieser Strömung beeinflusst. Dennoch ist diese Zeit so widersprüchlich, dass sich nun wiederum Gegenströme mehr und mehr bemerkbar machen. Trotz romantischer Sehnsucht ist es eine Zeit des aufkommenden wissenschaftlichen Zeitalters, wie man an der Entwicklung der Dampfeisenbahn und der Benutzung von Telegraphen zur Nachrichtenübermittlung erkennen kann. Nietzsche wurde spürbar in eine Zeit des Umbruchs hineingeboren. Die Tatsache, dass er bereits nach 3-jährigem Philologie- und Theologie-Studium einen Lehrstuhl innehielt und kurze Zeit später seine erste Schrift „Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik“ veröffentlichte, traf bei seinen Kollegen auf wenig Zuspruch, da er die Sprache der Wissenschaft verlassen und sich dem Mythos verschrieben hatte. Kurze Zeit später entstand die Schrift, auf die sich diese Untersuchung bezieht, welche allerdings nie selbst von Nietzsche veröffentlicht wurde.

Zur Darstellung der Sicht Nietzsches auf die ‚Wahrheit‘ ist es unabdinglich, den für diese Erörterung bedeutsamen Wahrheitsbegriff, mit Zuhilfenahme der Schrift „Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinne“, zu hinterfragen. Alle folgenden Aussagen beziehen sich auf die oben genannte Schrift. Nicht Zutreffendes ist speziell vermerkt.

Nietzsches sprachtheoretische Schrift aus dem Jahr 1873 entstand, wie bereits erwähnt, zu Zeiten des Nihilismus - dem Übergang zwischen zwei wesentlich beeinflussenden Lebensphasen des jungen Nietzsche und beginnt mit folgenden Zeilen:

„In irgend einem abgelegenen Winkel des in zahllosen Sonnensystemen flimmernd ausgegossenen Weltalls gab es einmal ein Gestirn, auf dem kluge Tiere das Erkennen erfanden. Es war die hochmütigste und verlogenste Minute der „Weltgeschichte“: aber doch nur eine Minute. Nah wenigen Atemzügen der Natur erstarrte das Gestirn, und die klugen Tiere mußten sterben. – So könnte jemand eine Fabel erfinden und würde doch nicht genügend illustriert haben, wie kläglich und flüchtig, wie zwecklos und beliebig sich der menschliche Intellekt innerhalb der Natur ausnimmt“

Zum Zeitpunkt der Verfassung seines Essays befand sich der erst 27- jährige Nietzsche in der Phase des Umbruchs zwischen einem Dasein als Zeitkritiker unter dem Einfluss Wagners und der zweiten Epoche als Aufklärer und Psychologe. In dieser Schrift behandelt Nietzsche zum ersten Mal seine sprachtheoretischen Gedanken zur ‚Wahrheit‘, indem er diese in Frage stellt und sich einer Neubestimmung versucht (Stegmaier, 1985). Nietzsches Wahrheit ist unabwendbar an die Sprache gebunden. Er sprach davon, dass Sprache nicht dazu gemacht sei‚ die Wirklichkeit absolut und adäquat abzubilden. Deshalb könne die Sprache auch nicht als Wahrheit gelten. Die ‚Wahrheit‘ wurde von nun an von ihm als „Illusion“ betrachtet. Nietzsche sprach sogar vom Ende der Wahrheit. Dieser revolutionäre, neue Denkansatz bringt einen deutlichen Kritikansatz des Autors an der Sprache zum Ausdruck. Diese, seiner Meinung nach, viel zu generalisierende Form der Gedankenproduktion, verbiete dem Menschen die isolierte und absolute Betrachtung von Objekten. Anstelle dessen würde der Mensch „Gegenstände nur in Relation zu sich selbst in Worte“ fassen und somit das eigentliche Wesen des Objektes nicht weiter beachten. Selbst auf einer Meta-Ebene ist diese Sprachkritik eine Kritik am Menschen selbst, denn der Mensch sei durch die substantielle Bindung an die Sprache nicht fähig, das ‚wahre‘ Sein der Dinge in seiner Umwelt zu erfassen.

Auf Grund dessen, dass der Mensch mit Hilfe von Sprache eine einheitliche ‚Wahrheit‘ festgesetzt hat, wird er von der Menschheit gleichfalls als Lügner bezeichnet, wenn er sich entgegen dieser festgesetzten ‚Wahrheit‘ äußert. Was bedeutet nun ‚Lüge‘ in Bezug auf die von Menschen festgesetzte ‚Wahrheit‘? Der allgemeine Sprachgebrauch betitelt die ‚Lüge‘ als eine „bewusst falsche“ und „auf Täuschung angelegte“ Aussage.

In seiner Schrift unterstellt Nietzsche der Menschheit, sie verwende ihren Verstand auf egoistische Art und Weise mit dem Ziel des folgenden Vorteils: „[…] das Individuum … benutze … den Intellekt zumeist zur Verstellung“. Kurz: Nietzsche unterstellt dem Menschen, er würde zu seinem Zwecke lügen. Weiterhin argumentiert er, dass das Leben in einer größeren Gemeinschaft vom Menschen aus „Not und Langeweile“ vorgezogen werden würde. Eine hinzukommende Verstellung des Intellekts zu eigenen Zwecken, würde dieser Zweckgemeinschaft, aus der die Menschheit besteht, schaden. Einzig und allein aus diesem Grund benötigt der Mensch einen „Friedensschluss“, welcher als Begründung der Wahrheit dienen soll. Doch selbst in dieser Wahrheitsfindung vermutet Nietzsche eine Grundproblematik: Der Mensch versteife sich auf die Verwendung der festgesetzten ‚Wahrheit‘, um der Schädigung der Zweckgemeinschaft durch Verstellung zu entgehen, und erfindet gleichermaßen das Paradoxon der Wahrheit, ohne nur annähernd zu wissen, was das ‚Wahre‘ ist. Das Zusammenleben ist somit auf etwas begründet, was weder verstanden wird, noch gezielt eingesetzt werden kann. Mit Hilfe der sprachtheoretischen Erfindung dessen, was als ‚Wahrheit‘ gelten soll, entsteht zeitgleich das „Gesetz der Wahrheit“, welches die Kontraste zwischen ‚Wahrheit‘ und ‚Lüge‘ aufzeigen soll.

Doch wer trifft die Entscheidung über ‚Wahrheit‘ und ‚Lüge‘? Für Nietzsche ist gewissermaßen alles Lüge, weil Sprache es nicht vermag, einen sicheren Transport der ‚Wahrheit‘ zu gewährleisten. Als Grund für diese These führt er an, die Sprache sei eine mehrfache Metaphorisierung der Wirklichkeit, weil sie, die Sprache, keine Gemeinsamkeiten mit der Realität aufzeigt.

An dieser Stelle sollte sich der Begriff der Metaphorisierung näher vor Augen geführt werden. Eine Metapher stellt eine Übertragung dar. Genauer gesagt wird Etwas in etwas Anderes übertragen, was von nun an dieses erste Etwas vermeintlich abbilden soll. Das nachfolgende Beispiel dient der Verdeutlichung: Nehme man das Abbild einer Tasse, welches, bei Betrachtung, auf der Netzhaut im Auge des Menschen um 180° Grad gedreht abgebildet wird (erste Verfälschung der Wirklichkeit). Das retinale Bild vermag nicht, die Realität wahrheitsgemäß abzubilden. Folglich stimmt es nicht mehr mit dieser jener überein. Als nächsten Schritt ordnet der Mensch diesem Bild einen Laut zu, in dem Fall TASSE (Metaphorisierung). Dieses Wort hat keinerlei Gemeinsamkeiten mit der Realität. Das Wort TASSE entspricht nicht dem realen Bild der TASSE. Vor dem Hintergrund dieses Beispiels muss anmerkend hinzugefügt werden, dass der menschliche Organismus - die Sinnesorgane – schon von Natur aus nicht dafür gemacht sind, die Wirklichkeit adäquat abzubilden. Wir Menschen sind also fortlaufend und systematisch dem Irrtum unterlegen.

[...]

Ende der Leseprobe aus 13 Seiten

Details

Titel
Ist die 'Wahrheit' wahr? Eine Sinndeutung des Wahrheitsbegriffes in Anlehnung an die Sicht Nietzsches auf die Lüge in der Wahrheit
Hochschule
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg  (Fakultät für Humanwissenschaften, Institut III - Sport, Sprache und Philosophie)
Veranstaltung
Einführung in die Philosphie und das philosophische Arbeiten
Note
1,0
Autor
Jahr
2016
Seiten
13
Katalognummer
V323376
ISBN (eBook)
9783668224711
ISBN (Buch)
9783668224728
Dateigröße
683 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Wahrheit, Lüge, Nietzsche, Thomas von Aquin, Philosophie, Wirklichkeit, Konstruktivismus
Arbeit zitieren
Doreen Singer (Autor:in), 2016, Ist die 'Wahrheit' wahr? Eine Sinndeutung des Wahrheitsbegriffes in Anlehnung an die Sicht Nietzsches auf die Lüge in der Wahrheit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/323376

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