Als Frank Stella 1958 mit abgeschlossenem Geschichtsstudium nach New York übersiedelte, war er von der Kunstszene angetan. Der Stadtteil Greenwich Village hatte sich zum künstlerischen Mittelpunkt der Zeit entwickelt. Die Künstler der New York School suchten nach einer Möglichkeit, sich von der europäischen Tradition der Malerei loszulösen. Stella, der beschlossen hatte, Künstler zu werden, versuchte sich erstmals 1960 an der Problemlösung mit seinen „Black Paintings“. Auf den Erfolg seiner ersten Bildserie aufbauend schafft Stella bis heute seine Werke, unter anderem seine Serie der „Irregular Polygons“, welche das Thema der vorliegenden Arbeit darstellen.
Aus dem Inhalt:
- Eine kurze Schaffensgeschichte Frank Stellas;
- Die „Irregular Polygons“;
- Werkbeschreibung „Tuftonboro III“;
- Die verschiedenartige Kunst der New York School - ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu den „Irregular Pythons“
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1 Eine kurze Schaffensgeschichte Frank Stellas
- 2 Die Irregular Polygons
- 2.1 Die Form und Formbeziehungen
- 2.2 Farbflächen und Farbbänder
- 2.3 Die weißen Linien
- 2.4 Die Farbe
- 2.5 Die dreidimensionale Wirkung der Irregular Polygons
- 3 Werkbeschreibung Tuftonboro III
- 4 Die verschiedenartige Kunst der New York School - ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu den Irregular Polygons
- Zusammenfassung
- Abbildungen
- Literaturverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den Besonderheiten der Irregular Polygons von Frank Stella, die er 1966/67 schuf. Die Untersuchung konzentriert sich auf die Analyse der Form, des Zusammenspiels der Formen, der Farbwirkung und der dreidimensionalen Wirkung der Polygone. Die Arbeit setzt die Irregular Polygons in Beziehung zu vorhergehenden Serien Stellas und analysiert die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu den Werken der New York School.
- Untersuchung der Besonderheiten der Irregular Polygons
- Analyse der Form und Formbeziehungen
- Bedeutung der Farbe und Farbwirkung
- Vergleich mit vorhergehenden Serien Stellas
- Differenzierung zu zeitgenössischen Kunst der New York School
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung führt den Leser in die Thematik der Arbeit ein und stellt die Irregular Polygons von Frank Stella als zentralen Gegenstand der Untersuchung vor. Sie erläutert die Intention der Arbeit, die Besonderheiten der Polygone zu beleuchten und ihre Beziehung zu vorhergehenden Serien Stellas sowie zur zeitgenössischen Kunst der New York School zu analysieren.
- 1 Eine kurze Schaffensgeschichte Frank Stellas: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die künstlerische Entwicklung Frank Stellas, angefangen von seinen Black Paintings bis hin zu den Irregular Polygons. Es stellt heraus, wie Stella sich in seinen Werken mit den Problemen der Malerei auseinandersetzte und neue künstlerische Konzepte entwickelte.
- 2 Die Irregular Polygons: Dieses Kapitel widmet sich den Irregular Polygons und analysiert ihre Besonderheiten. Es untersucht die Form und Formbeziehungen, die Farbflächen und Farbbänder, die weißen Linien, die Farbe sowie die dreidimensionale Wirkung der Polygone.
- 3 Werkbeschreibung Tuftonboro III: Dieses Kapitel bietet eine detaillierte Beschreibung des Werkes Tuftonboro III, um die vorherigen Punkte zu verdeutlichen und die Besonderheiten der Irregular Polygons anhand eines konkreten Beispiels zu veranschaulichen.
- 4 Die verschiedenartige Kunst der New York School - ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu den Irregular Polygons: Dieses Kapitel beleuchtet die Stile der New York School und zeigt Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu den Irregular Polygons auf. Es wird deutlich, wie sich Stella von der Kunst der New York School abgrenzte und gleichzeitig von ihr beeinflusst wurde.
Schlüsselwörter
Die Arbeit widmet sich den Irregular Polygons von Frank Stella, seiner künstlerischen Entwicklung, seinen Auseinandersetzungen mit den Problemen der Malerei, der New York School, den Formen, der Farbe, der dreidimensionalen Wirkung und den Besonderheiten seiner Werke.
- Arbeit zitieren
- Karolin Liebig (Autor:in), 2012, Frank Stella. Besonderheiten der „Irregular Polygons“ und Unterschiede zur zeitgenössischen Kunst der New York School, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/323506