In der nachfolgenden Hausarbeit beschäftige ich mich mit handlungs- und produktionsorientiertem (Literatur-)Unterricht und der damit verbundenen Diskussion um den „richtigen“ Ansatz. Ich beginne mit einer Begriffsklärung und leite dann zu einem geschichtlichen Abriss über, um den Leser mit der Thematik vertraut zu machen. Das 4. Kapitel bietet einen Überblick über die wichtigsten Vertreter der produktionsorientierten Literaturdidaktik. Im 5. Kapitel stelle ich diese Vertreter und ihre Ansätze einzeln vor, um die einzelnen Positionen und die Vielschichtigkeit des Themas offen zu legen. Im Anschluss folgen zwei Kapitel mit Argumenten für und wider produktionsorientierte Verfahren. Ich ende mit der Bedeutung von handlungs- und produktionsorientiertem Unterricht für die Praxis und erläutere die Umsetzung anhand eines Unterrichtsbeispiels für ein 3./4. Schuljahr.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Begriffsklärungen
- 2.1 Der Begriff „Handlungsorientierung“
- 2.2 Der Begriff „Produktionsorientierung“
- 3. Historische Hintergründe des handlungs- und produktionsorientierten (Literatur-)Unterrichts
- 3.1 Wegbereiter des handlungsorientierten Unterrichts
- 3.2 Die Entwicklung des handlungs- und produktionsorientierten (Literatur-)Unterrichts bis heute
- 4. Überblick über wichtige Vertreter der produktionsorientierten Literaturdidaktik
- 5. Die Kontroverse um den handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterricht
- 5.1 Karlheinz Fingerhut
- 5.2 Günter Waldmann
- 5.3 Kaspar Spinner
- 5.4 Gerhard Haas
- 6. Begründungen für handlungs- und produktionsorientierte Verfahren
- 7. Argumente gegen handlungs- und produktionsorientierte Verfahren
- 8. Bedeutungen für die Praxis (mit einem Unterrichtsbeispiel)
- 9. Persönliche Stellungnahme
- 10. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit handlungs- und produktionsorientiertem Literaturunterricht und der kontroversen Diskussion um den „richtigen Ansatz“. Sie analysiert die historischen Wurzeln und die Entwicklung dieser Konzepte, beleuchtet wichtige Vertreter der produktionsorientierten Literaturdidaktik sowie die pro und contra Argumente für diese pädagogischen Ansätze. Darüber hinaus wird die praktische Bedeutung des handlungs- und produktionsorientierten Unterrichts erläutert und an einem konkreten Unterrichtsbeispiel verdeutlicht.
- Definition und Abgrenzung der Begriffe „Handlungsorientierung“ und „Produktionsorientierung“
- Historische Entwicklung und Wegbereiter des handlungsorientierten Unterrichts
- Wichtige Vertreter der produktionsorientierten Literaturdidaktik
- Argumente für und gegen handlungs- und produktionsorientierte Verfahren
- Praktische Bedeutung und Umsetzung im Unterricht
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit der Klärung der Begriffe „Handlungsorientierung“ und „Produktionsorientierung“ im Kontext des Literaturunterrichts. Im Anschluss wird ein historischer Abriss der Entwicklung des handlungsorientierten Unterrichts präsentiert, der von den Ideen von Comenius, Rousseau und Pestalozzi bis hin zu den Reformbewegungen des 20. Jahrhunderts reicht. Kapitel 4 gibt einen Überblick über wichtige Vertreter der produktionsorientierten Literaturdidaktik, während Kapitel 5 diese Vertreter und ihre Ansätze detailliert vorstellt. Die Kapitel 6 und 7 widmen sich den Begründungen und Argumenten gegen handlungs- und produktionsorientierte Verfahren. Abschließend wird die praktische Bedeutung des handlungs- und produktionsorientierten Unterrichts in der Praxis anhand eines Unterrichtsbeispiels für ein 3./4. Schuljahr verdeutlicht.
Schlüsselwörter
Handlungsorientierung, Produktionsorientierung, Literaturdidaktik, Rezeptionsästhetik, Kreativität, Schreibdidaktik, Unterricht, Unterrichtsmethoden, Schüleraktivität, Literaturverständnis, Textanalyse, Textproduktion, Praxisbezug.
- Quote paper
- Janine Hertlein (Author), 2003, Die Kontroverse um den handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterricht, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/32413