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Die Dämonisierung der Frau am Beispiel der Hexenverfolgung in der Frühen Neuzeit

Titel: Die Dämonisierung der Frau am Beispiel der Hexenverfolgung in der Frühen Neuzeit

Bachelorarbeit , 2015 , 111 Seiten , Note: 1

Autor:in: Sabine Reisenbüchler (Autor:in)

Geschlechterstudien / Gender Studies
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Das Herausarbeiten des Konstrukts „Hexe“ war einer der Höhepunkte des Wandels von einem möglichen Matriarchat zum Patriarchat. Mit der aufkeimenden Emanzipation fühlen sich manche Männer in ihrer Macht angegriffen. Damit dieser Machtkampf nicht in einer Dämonisierung der Frau endet, wie es uns die Geschichte schon gezeigt hat, wird durch eine schulische Intervention versucht, diesem Prozess Einhalt zu gewähren. Durch eine schulische Intervention soll aufgezeigt werden, wie die Konstruktion des Frauenbildes von der Frühzeit bis heute einen Wandel erfahren hat und welche Einflüsse daran beteiligt waren. Diese Intervention verfolgte das Ziel, das negative Bild der Hexe zu beeinflussen. Die Ergebnisse der qualitativen und quantitativen Untersuchung zeigten, dass eine Veränderung zwischen erster und zweiter Zeichnung stattfand und dass sich das Hexenbild der Mädchen deutlich von dem der Burschen unterscheidet.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • KURZZUSAMMENFASSUNG
  • DANKSAGUNGEN
  • INHALTSVERZEICHNIS
  • 1. EINLEITUNG
    • 1.1. Motivation
    • 1.2. Fragestellung
    • 1.3. Wahl der Forschungsmethode und Begründung
    • 1.4. Überblick über den Aufbau
  • 2. THEORETISCHE ABHANDLUNG DES THEMAS
    • 2.1. Begriffsklärung
      • 2.1.1. Was ist ein Stereotyp?
      • 2.1.2. Was ist ein Vorurteil?
      • 2.1.3. Entstehung von Vorurteilen und Stereotypen
      • 2.1.4. Was ist eine Projektion?
      • 2.1.5. Die Anima des Mannes
      • 2.1.6. Was bedeutet Dämonisierung?
      • 2.1.7. Der Begriff, Hexe'
    • 2.2. Die Geschichte des Hexenglaubens
      • 2.2.1. Der Kult um die Große Göttin in der Frühzeit
      • 2.2.2. Die Symboliken
      • 2.2.3. Der Einbruch des Mannes in die Welt der Großen Mutter
      • 2.2.4. Babylonien
      • 2.2.5. Griechenland
      • 2.2.6. Römisches Reich und Christentum
      • 2.2.7. Norden
      • 2.2.8. Das Christentum
      • 2.2.9. Die Zeit der Hexenverfolgung
      • 2.2.10. Hexenverfolgung in Salzburg
    • 2.3. Hexendarstellungen gestern und heute
      • 2.3.1. Gebrüder Grimm
      • 2.3.2. Elfie Donnelly
      • 2.3.3. J. K. Rowling
    • 2.4. Auseinandersetzungen mit der Hexe in der Performancekunst
    • 2.5. Zwischenfazit
  • 3. FORSCHUNGSFRAGEN
  • 4. PRAKTISCHE ABHANDLUNG DES THEMAS
    • 4.1. Beschreibung der Stichprobe
    • 4.2. Methoden
      • 4.2.1. Qualitative und quantitative Forschung
      • 4.2.2. Triangulation
      • 4.2.3. Pädagogische Hermeneutik
      • 4.3.4. Die Kategorienbildung
    • 4.3. Bezug zur Schule
      • 4.3.1. Die Aufgabenstellung
      • 4.3.2. Die schulische Intervention
    • 4.4. Ergebnisse
      • 4.4.1. Die ersten Zeichnungen
      • 4.3.2. Fragebogenergebnisse
      • 4.3.3. Zweite Zeichnung
    • 4.4. Diskussion der Ergebnisse
  • 5. FAZIT
    • 5.1. Kritische Reflexion
    • 5.2. Ausblick
  • LITERATURVERZEICHNIS
  • ABBILDUNGSVERZEICHNIS
  • TABELLENVERZEICHNIS
  • ANHANG

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht die Konstruktion des „Hexen“-Stereotyps als ein Beispiel für die Dämonisierung der Frau in der Frühen Neuzeit. Sie analysiert die historischen Wurzeln des Hexenglaubens und die Prozesse, die zur Verfolgung von Frauen als Hexen führten. Ziel ist es, die Konstruktion des Frauenbildes von der Frühzeit bis zur Gegenwart zu beleuchten und aufzuzeigen, welche Einflüsse daran beteiligt waren. Die Arbeit analysiert auch die Auswirkungen dieser Konstruktion auf die Wahrnehmung von Frauen in der heutigen Zeit.

  • Die Konstruktion des „Hexen“-Stereotyps als Beispiel für die Dämonisierung der Frau
  • Die historischen Wurzeln des Hexenglaubens
  • Die Prozesse, die zur Verfolgung von Frauen als Hexen führten
  • Die Konstruktion des Frauenbildes von der Frühzeit bis zur Gegenwart
  • Die Auswirkungen dieser Konstruktion auf die Wahrnehmung von Frauen in der heutigen Zeit

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Motivation, die Fragestellung, die Forschungsmethode und den Aufbau der Arbeit erläutert. Das zweite Kapitel befasst sich mit der theoretischen Abhandlung des Themas. Es werden die Begriffe Stereotyp, Vorurteil, Projektion, Anima, Dämonisierung und Hexe geklärt. Anschließend wird die Geschichte des Hexenglaubens von der Frühzeit bis zur Zeit der Hexenverfolgung im Detail dargestellt. Das dritte Kapitel stellt die Forschungsfragen der Arbeit vor. Das vierte Kapitel beschreibt die praktische Abhandlung des Themas, die Stichprobe, die Methoden und die Ergebnisse der Untersuchung. Das fünfte Kapitel enthält das Fazit, eine kritische Reflexion der Arbeit und einen Ausblick auf weitere Forschungsfelder.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den Themen Stereotyp, Vorurteil, Projektion, Anima, Dämonisierung, Hexenglaube, Hexenverfolgung, Frauenbild, Geschichte, Frühzeit, Gegenwart, qualitative Forschung, quantitative Forschung, Triangulation, Pädagogische Hermeneutik.

Ende der Leseprobe aus 111 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Dämonisierung der Frau am Beispiel der Hexenverfolgung in der Frühen Neuzeit
Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg  (Diversität)
Note
1
Autor
Sabine Reisenbüchler (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2015
Seiten
111
Katalognummer
V324292
ISBN (eBook)
9783668233911
ISBN (Buch)
9783668233928
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Hexen Frauenbild Gender Dämonisierung Stereotyp Vorurteile Kunst Kunstunterricht Göttin Religion Hässlich Schönheit Glaube Performance Kinderzeichnung Bibi Blocksberg Fee
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Sabine Reisenbüchler (Autor:in), 2015, Die Dämonisierung der Frau am Beispiel der Hexenverfolgung in der Frühen Neuzeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/324292
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  111  Seiten
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