Viele Kinder lesen gar nicht oder nur sehr wenig, manche verstehen nichts von dem was sie lesen oder finden es einfacher das Werk auf DVD zu schauen. Aber Warum? Diese Frage wird in dieser Arbeit nicht geklärt, doch es wird ein Kinderroman vorgestellt, der den Interessen eines heutigen Schulkindes entspricht. Denn nur, wenn den Kindern eine entsprechend interessante Lektüre angeboten wird, werden sie wieder mehr lesen … hoffentlich!
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Historie
- Moderne Kinder- und Jugendliteratur
- Zweck und Charakteristik der modernen KJL
- Besonderheiten des Erzählens von Peter Härtling
- „Ben liebt Anna“ im Unterricht
- Methodische Vorschläge
- Lesemotivation und Leseförderung
- Leseförderung im Unterricht
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die moderne Kinderliteratur am Beispiel von Peter Härtlings „Ben liebt Anna“ und beleuchtet allgemeine Aspekte der Lesemotivation und Leseförderung. Ziel ist es, einen Kinderroman vorzustellen, der den Interessen heutiger Schulkindern entspricht und somit die Lesemotivation fördern kann. Die Arbeit betrachtet die historische Entwicklung der Kinderliteratur, die Charakteristika moderner Kinder- und Jugendliteratur und die Besonderheiten von Peter Härtlings Erzählweise.
- Historische Entwicklung der Kinderliteratur
- Charakteristika der modernen Kinder- und Jugendliteratur
- Peter Härtlings Erzählweise
- Lesemotivation und Leseförderung
- „Ben liebt Anna“ als Beispiel für moderne Kinderliteratur
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung thematisiert das Problem der geringen Lesemotivation bei Kindern und kündigt die Vorstellung eines Kinderromans an, der die Interessen heutiger Schulkindern ansprechen soll, um die Leselust zu fördern. Der Fokus liegt auf der Präsentation von „Ben liebt Anna“ als ansprechende Lektüre.
Historie: Dieses Kapitel zeichnet einen Überblick über die historische Entwicklung der Kinderliteratur nach, beginnend mit der Aufklärung, in der das Kind als Erziehungsobjekt gesehen wurde, über die Romantik mit ihrer Verklärung des kindlichen Wesens bis hin zum 20. Jahrhundert mit der Abkehr vom einseitig positiven Kinderbild und dem Einzug sozialkritischer Themen. Die Entwicklung des Kinderbildes in der Literatur wird von der reinen Erziehung hin zu einer komplexeren, realistischeren Darstellung des Kindes nachgezeichnet.
Moderne Kinder- und Jugendliteratur (KJL): Dieser Abschnitt beschreibt die Entwicklung der Kinder- und Jugendliteratur von den 1940er Jahren bis in die 1990er Jahre. Es werden die jeweiligen Epochen und ihre charakteristischen Themen und Stilmittel beleuchtet, angefangen von der heilen Welt der 50er Jahre über die rebellischen 70er bis hin zur „veränderten Kindheit“ der 90er Jahre und dem Einfluss der Medien. Die Entwicklung der KJL wird als Spiegel der gesellschaftlichen Veränderungen dargestellt. Es wird deutlich, wie sich die Themen, Stilmittel und die Rolle der Kinderliteratur in der Gesellschaft im Laufe der Zeit verändert haben.
Zweck und Charakteristik der modernen KJL: Dieses Kapitel erläutert den Zweck und die Charakteristika der modernen Kinder- und Jugendliteratur. Es hebt ihre Rolle in der intergenerationalen Kommunikation, der Bildung junger Menschen und der Förderung von Phantasie und Kreativität hervor. Es beschreibt die drei Bedeutungslinien der Kinderliteratur – pädagogische Absicht, Abschirmung von der Erwachsenenwelt und Begegnungsmedium – und nennt charakteristische Themen wie Familie, Anderssein, Krieg und Identitätssuche. Die Analyse vertieft die Bedeutung der KJL für die Entwicklung der Kinder.
Besonderheiten des Erzählens von Peter Härtling: Dieses Kapitel widmet sich dem Werk des Autors Peter Härtling, der sowohl für Erwachsene als auch für Kinder schreibt. Es werden einige seiner wichtigsten Werke vorgestellt, darunter „Das war der Hirbel“, „Oma“ und „Ben liebt Anna“, wobei letzteres als sein erfolgreichstes Buch hervorgehoben wird. Der Fokus liegt auf der Darstellung des Autors und seiner Bedeutung für die Kinderliteratur.
Schlüsselwörter
Kinderliteratur, Lesemotivation, Leseförderung, Peter Härtling, Ben liebt Anna, Moderne Kinder- und Jugendliteratur, historische Entwicklung, Erzählweise, pädagogische Aspekte, gesellschaftliche Themen.
Häufig gestellte Fragen zu: Moderne Kinder- und Jugendliteratur am Beispiel von Peter Härtlings „Ben liebt Anna“
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die moderne Kinderliteratur am Beispiel von Peter Härtlings Roman „Ben liebt Anna“. Sie beleuchtet allgemeine Aspekte der Lesemotivation und Leseförderung und zeigt auf, wie ein Kinderroman die Interessen heutiger Schulkinder ansprechen und die Leselust fördern kann. Die Arbeit betrachtet die historische Entwicklung der Kinderliteratur, die Charakteristika moderner Kinder- und Jugendliteratur und die Besonderheiten von Peter Härtlings Erzählweise.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die historische Entwicklung der Kinderliteratur, die Charakteristika moderner Kinder- und Jugendliteratur, die Besonderheiten von Peter Härtlings Erzählweise, Lesemotivation und Leseförderung sowie „Ben liebt Anna“ als Beispiel für moderne Kinderliteratur. Es werden pädagogische Aspekte und gesellschaftliche Themen in der Kinderliteratur untersucht.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, Historie der Kinderliteratur, Moderne Kinder- und Jugendliteratur, Zweck und Charakteristik moderner Kinderliteratur, Besonderheiten von Peter Härtlings Erzählweise, „Ben liebt Anna“ im Unterricht, methodische Vorschläge, Lesemotivation und Leseförderung sowie Literaturverzeichnis. Jedes Kapitel fasst seine Inhalte zusammen.
Welche Aspekte der historischen Entwicklung der Kinderliteratur werden beleuchtet?
Die historische Entwicklung wird von der Aufklärung (Kind als Erziehungsobjekt) über die Romantik (Verklärung des kindlichen Wesens) bis zum 20. Jahrhundert (Abkehr vom einseitig positiven Kinderbild, sozialkritische Themen) nachgezeichnet. Die Entwicklung des Kinderbildes in der Literatur von der reinen Erziehung hin zu einer komplexeren, realistischeren Darstellung wird beschrieben.
Wie wird moderne Kinder- und Jugendliteratur charakterisiert?
Die Arbeit beschreibt die Entwicklung der Kinder- und Jugendliteratur von den 1940er bis in die 1990er Jahre, beleuchtet die jeweiligen Epochen und deren charakteristische Themen und Stilmittel (z.B. „heile Welt“ der 50er, rebellische 70er, „veränderte Kindheit“ der 90er, Einfluss der Medien). Die Entwicklung wird als Spiegel gesellschaftlicher Veränderungen dargestellt.
Welche Rolle spielt Peter Härtling in dieser Arbeit?
Die Arbeit widmet sich dem Werk Peter Härtlings, der sowohl für Erwachsene als auch Kinder schreibt. Seine wichtigsten Werke werden vorgestellt, wobei „Ben liebt Anna“ als sein erfolgreichstes Buch hervorgehoben wird. Der Fokus liegt auf der Darstellung seines Erzählstils und seiner Bedeutung für die Kinderliteratur.
Welche Bedeutung haben Lesemotivation und Leseförderung in der Arbeit?
Lesemotivation und Leseförderung sind zentrale Themen der Arbeit. Sie wird untersucht, wie Kinderliteratur die Leselust bei Kindern fördern kann und welche Rolle sie in der Bildung und intergenerationellen Kommunikation spielt. Methodische Vorschläge zur Leseförderung im Unterricht werden ebenfalls gegeben.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit am besten?
Schlüsselwörter sind: Kinderliteratur, Lesemotivation, Leseförderung, Peter Härtling, Ben liebt Anna, Moderne Kinder- und Jugendliteratur, historische Entwicklung, Erzählweise, pädagogische Aspekte, gesellschaftliche Themen.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Ziel ist es, einen Kinderroman vorzustellen (nämlich „Ben liebt Anna“), der den Interessen heutiger Schulkinder entspricht und somit die Lesemotivation fördern kann.
- Citation du texte
- Christina Kühnle (Auteur), 2004, Moderne Kinderliteratur am Beispiel Peter Härtlings 'Ben liebt Anna' und allgemeine Aspekte der Lesemotivation und Leseförderung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/32602