Doit être tenu pour raisonnable aux termes des présents Principes ce que des personnes de bonne foi placées dans la même situation que les parties regarderaient comme tel. On a égard en particulier à la nature et au but du contrat, aux circonstances de l'espèce et aux usages et pratiques des professions ou branches d'activité concernées. »
Le raisonnable a déjà fait l’objet de quelques études juridiques 3 , mais il n’a été abordé sous la perspective proposée par les Principes qu’une fois 4 .
Les Principes du droit européen du contrat ont vocation à servir de base légale pour les contrats privés intra-communautaires. Les parties peuvent incorporer les PDEC à leur contrat pour qu’il soit régi par eux.
Les Principes pourraient constituer une solution efficace aux problèmes que posent les différences entre les droits nationaux. Ils tirent cependant l’attention sur un autre obstacle auquel se heurtent les relations commerciales à cause de la diversité culturelle de l’Union européenne. Celle-ci rassemble une vaste multitude de langues différentes ; presque chaque pays dispose de son propre idiome. Déjà dans la langue courante, il n’est jamais possible de traduire en conservant la signification exacte des mots. Ne serait-il pas d’autant plus difficile de trouver une traduction qui reflète au moins d’une façon approximative le contenu d’un terme de langage juridique ? Les PDEC ont été rédigés, dans leur version originale, en anglais et en français. Des traductions en d’autres langues européennes ont suivies. La version allemande est le fruit du travail de deux membres allemands de la Commission pour un droit européen du contrat qui est l’auteur des Principes, MM. Reinhard Zimmerman et Christian von Bar. La précision maximale de la traduction est ainsi garantie. Mais des difficultés et des divergences subsistent, et le sujet de notre étude, le caractère raisonnable, l’atteste.
Inhaltsverzeichnis
- Introduction
- I. Originalität und Tradition des Konzepts des Vernünftigen
- A. Das Vernünftige in der Geschichte der westlichen Kultur
- 1. Die philosophischen Wurzeln des Vernünftigen
- a. Die Extraktion und Verfeinerung des Vernünftigen durch die Philosophen
- i. Die Bedeutungen des Wortes „Vernunft“...
- ii. Die praktische Philosophie und das Vernünftige.
- b. Die Behandlung und Vorbereitung des Vernünftigen für den juristischen Einsatz..
- i. Die philosophischen Einflüsse auf die juristische Welt...
- ii. Das Vernünftige und das Rationale.
- 2. Die historischen Spuren in den europäischen Rechtssystemen.
- a. Das Vernünftige im Common Law..
- b. Sporadische Erscheinungen des Vernünftigen in den kontinentalen Systemen....
- i. Das französische Recht.......
- ii. Das deutsche Recht...
- B. Evolution und Konsolidierung des Konzepts in den Prinzipien...
- II. Manifestationen des Konzepts in den Prinzipien.
- A. Hauptmanifestationen des Vernünftigen..
- 1. Die vernünftigen Parteien.
- a. Die vernünftige Person..
- i. Definitionen, 1:301 Abs. 5...
- ii. Allgemeine Interpretationsregeln, 5:101 Abs. 3.
- b. Die vernünftige Überzeugung....
- i. Absicht, 2:102.
- ii. Vertretungswechsel, 3 :206.
- iii. Weitere Manifestationen des Kriteriums
- c. Die vernünftige Vorhersehbarkeit...
- i. Bekanntmachung, 1 :303 Abs. 4.......
- ii. Änderung der Umstände, 6 :111 Abs. 2 Buchstabe b...
- iii. Befreiung aufgrund eines Hindernisses, 8:108 Abs. 1..
- iv. Weitere Manifestationen des Kriteriums..
- d. Die vernünftige Erwartung...
- i. Befreiung aufgrund eines Hindernisses, 8:108 Abs. 1
- ii. Weitere Manifestation des Kriteriums.
- e. Das vernünftige Verhalten........
- i. Allgemeine Bedingungen, 2:104.
- ii. Schadensminderung, 9 :505 Abs. 1...
- iii. Ersatzvertrag, 9:506 ..
- iv. Geldschulden, 9:101 Abs. 2 Buchstabe b.
- v. Bekanntmachung, 1:303 Abs. 4..
- vi. Zwang, 4:108 Buchstabe b
- vii. Weitere Manifestation des Kriteriums
- 2. Die angemessenen Zeiträume.
- a. Frist...
- i. Annahmefrist, 2 :206 Abs. 2, Abs. 3, 2:208 Abs. 3c.
- ii. Fristen für die Anfechtung, 4 :113...
- iii. Änderung der Umstände, 6:111 Abs. 3..
- iv. Ausführungstermin, 7:102 Buchstabe c……....
- v. Mitteilung der Auflösung, 9:303 Abs. 2..
- vi. Weitere Manifestationen des Kriteriums..
- b. Dauer…………
- 3i. Unbefristeter Vertrag, 6:109
- ii. Weitere Manifestationen des Kriteriums.
- 3. Die angemessenen Beträge.......
- a. Preis.....
- i. Preisbestimmung, 6:104..
- ii. Einseitige Festsetzung durch eine Partei, 6:105.
- iii. Festsetzung durch einen Dritten, 6:106 Abs. 2.
- c. Summe, Kosten, Ausgaben
- i. Summe : Rückforderung für eine nicht rückgabefähige Leistung, 9:309... 28
- ii. Kosten: Verweigerung der Annahme einer Sache, 7 :110 Abs. 3
- iii. Ausgaben: Sonstige Verpflichtungen als Geldschulden, 9 :102 Abs. 2 Buchstabe b 29
- iv. Weitere Manifestationen des Kriteriums...
- 4. Die angemessenen Vertragsänderungen/Anpassungen.
- a. Anpassung, 4 :105 Abs. 3.
- b. Teilweise Anfechtung, 4:116....
- c. Ersatzgeschäft....
- i. Geldschulden, 9 :101 Abs. 2 Buchstabe a
- ii. Ersatzvertrag, 9:506 ..
- 5. Angemessene Anwendung von Rechtsquellen...
- i. Gebräuche und Praktiken, 1 :105...
- ii. Anwendung (der Prinzipien) auf Zustimmungsfragen, 1:104..
- B. Beurteilung.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der vorliegende Text untersucht den Begriff des „Vernünftigen“ im Kontext der Prinzipien des Europäischen Vertragsrechts (PEC). Der Autor beleuchtet die historische Entwicklung des Konzepts, untersucht seine philosophischen Wurzeln und beleuchtet seine konkrete Anwendung in verschiedenen Rechtsordnungen. Der Text analysiert die verschiedenen Manifestationen des „Vernünftigen“ in den PEC, insbesondere in Bezug auf Personen, Überzeugungen, Vorhersehbarkeit, Erwartungen, Verhaltensweisen, Zeiträume und Beträge.
- Die philosophischen und historischen Wurzeln des Konzepts des „Vernünftigen“
- Die Entwicklung und Konsolidierung des Konzepts des „Vernünftigen“ in den Prinzipien des Europäischen Vertragsrechts
- Die unterschiedlichen Manifestationen des „Vernünftigen“ in den Prinzipien
- Die Bedeutung des „Vernünftigen“ für die Auslegung und Anwendung des Vertragsrechts
- Die Herausforderungen bei der Übersetzung und Anwendung des Konzepts des „Vernünftigen“ in verschiedene Sprachen und Rechtsordnungen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung des Textes führt den Leser in die Thematik ein und beleuchtet die Bedeutung des Begriffs „Vernünftiges“ im Kontext der Prinzipien des Europäischen Vertragsrechts (PEC).
Kapitel I befasst sich mit der historischen Entwicklung und der philosophischen Grundlage des Konzepts des „Vernünftigen“. Es beleuchtet die verschiedenen Bedeutungen des Wortes „Vernunft“ und untersucht die philosophischen Einflüsse auf die Entwicklung des „Vernünftigen“ im juristischen Kontext. Des Weiteren wird die Anwendung des „Vernünftigen“ in verschiedenen europäischen Rechtssystemen, sowohl im Common Law als auch in den kontinentalen Systemen, beleuchtet.
Kapitel II befasst sich mit den Manifestationen des „Vernünftigen“ in den Prinzipien des Europäischen Vertragsrechts. Hier wird der Leser in die verschiedenen Facetten des „Vernünftigen“ eingeführt, die in den Prinzipien Anwendung finden, wie zum Beispiel in Bezug auf Personen, Überzeugungen, Vorhersehbarkeit, Erwartungen, Verhaltensweisen, Zeiträume und Beträge. Dieser Abschnitt zeigt die konkrete Anwendung des „Vernünftigen“ im Vertragsrecht auf.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter und Schwerpunkte des Textes sind: Prinzipien des Europäischen Vertragsrechts, Vernunft, Vernünftigkeit, Angemessenheit, Rechtssystem, Common Law, kontinentales Recht, Vertragsrecht, Vertragsauslegung, Überzeugung, Vorhersehbarkeit, Erwartung, Verhalten, Zeiträume, Beträge.
- Citation du texte
- Martin Hlawon (Auteur), 2003, Le caractere raisonnable, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/32791