Motivation am Arbeitsplatz ist in der heutigen Zeit eine zentrale Herausforderung für sämtliche Unternehmen. Da jedes Unternehmen, egal aus welcher Branche, durch Unzufriedenheit der Mitarbeiter seine Existenz aufs Spiel setzt, sollte die Motivation eine wichtige Rolle spielen. Durch unzufriedene Mitarbeiter steigen die Fehlzeiten, die Leistung sinkt, das Unternehmen stagniert und noch viele andere negative Punkte werden begünstigt.
Da man die Mitarbeiter nicht nur durch zum Beispiel Geld auf Leistung bringen kann, sollte man vielmehr ihre Motivation stärken. Dies ist sogar für beide Seiten, die des Arbeitgebers und die des Arbeitnehmers von Vorteil. Die Mitarbeiter steigen ihre Arbeitsleistung und ihre Arbeitsinteressen, aber auch ihr Wohlsein wenn sie sich dem Unternehmen verpflichtet fühlen und motiviert arbeiten.
Es gibt viele Möglichkeiten Menschen zu motivieren. Diese Diplomarbeit geht auf allgemeine Punkte der Mitarbeitermotivation und zusätzlich speziell auf die Methode des Empowerment als Beitrag zur Mitarbeitermotivation ein.
Empowerment, das ist heute eine Sammelkategorie für alle solchen Arbeitsansätzen in der sozialen Praxis, die die Menschen zur Entdeckung eigener Stärken ermutigen und ihnen Hilfestellungen bei der Aneignung von Selbstbestimmung und Lebensautonomie vermitteln. Diese Selbstbestimmung und Autonomie am Arbeitsplatz ist der Motivationsschub für die Arbeiter.
Die Diplomarbeit gliedert sich in drei Kapitel. Zunächst soll dem Leser die Methode des Empowerments nähergebracht werden. Im 2. Teil steht die Motivation von Mitarbeiter im Mittelpunkt, die anschließend im letzten Kapitel durch die Methode Empowerment am Arbeitsplatz ergänzt wird.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Geschichte des Empowerment-Konzeptes
- Einfluß des Empowerment-Konzepts in der Sozialen Arbeit
- Ausgangspunkte von Empowerment-Prozessen
- Ebenen von Empowerment-Prozessen
- Unterstützungsmanagement
- Zielzustände gelingender Empowerment-Prozessen
- Psychologisches Empowerment
- Politisches Empowerment
- Motivation der Mitarbeiter
- Autorität und Macht
- Sich selbst motivieren
- Andere motivieren
- Unternehmenskulturen
- Die Pyramidenstrukturen
- Das Betriebsklima
- Führungsqualitäten
- Führung durch Motivation
- Mitarbeitermotivation durch Empowerment
- Voraussetzungen für ein Management durch Empowerment
- Schlüsselbedingungen
- Informationsfluß
- Autonomie durch Abgrenzung
- Teams statt Hierarchien
- Hindernisse überwinden
- Psychologische Barrieren
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit untersucht die Methode des Empowerments als Beitrag zur Mitarbeitermotivation in Unternehmen. Sie beleuchtet die historische Entwicklung des Empowerment-Konzepts sowie seine Bedeutung in der Sozialen Arbeit. Des Weiteren analysiert sie die Voraussetzungen und Herausforderungen für ein Management durch Empowerment.
- Die historische Entwicklung des Empowerment-Konzepts
- Die Bedeutung des Empowerments für die Mitarbeitermotivation
- Die Herausforderungen für ein Management durch Empowerment
- Die psychologischen und politischen Aspekte des Empowerments
- Die Rolle von Führungskräften in Empowerment-Prozessen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Diplomarbeit führt den Leser in das Konzept des Empowerments ein und beleuchtet seine historische Entwicklung sowie seine Bedeutung in der Sozialen Arbeit. Es werden die Ausgangspunkte und Ebenen von Empowerment-Prozessen sowie das Unterstützungsmanagement und die Zielzustände gelingender Empowerment-Prozessen erläutert.
Das zweite Kapitel widmet sich dem Thema Mitarbeitermotivation. Es untersucht die Rolle von Autorität und Macht, sowie die Bedeutung der Selbstmotivation und der Motivation anderer. Dabei werden verschiedene Unternehmenskulturen, Pyramidenstrukturen und das Betriebsklima beleuchtet.
Das dritte Kapitel thematisiert die Mitarbeitermotivation durch Empowerment. Es werden die Voraussetzungen für ein Management durch Empowerment sowie die Schlüsselbedingungen und Hindernisse untersucht. Der Fokus liegt dabei auf den psychologischen Barrieren, die bei Empowerment-Prozessen überwunden werden müssen.
Schlüsselwörter
Empowerment, Mitarbeitermotivation, Management, soziale Arbeit, Autonomie, Selbstbestimmung, Unternehmenskulturen, Führungsqualitäten, psychologische Barrieren, Betriebsklima.
- Quote paper
- Andreas Arthur (Author), 2000, Die Methode des Empowerments als Beitrag zur Mitarbeitermotivation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/33227