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Walther von der Vogelweide, „Zwo fuoge han іch doch“ und seine Einschätzung des Publikums

Titel: Walther von der Vogelweide, „Zwo fuoge han іch doch“ und seine Einschätzung des Publikums

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2015 , 14 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Victor Santamaria (Autor:in)

Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Walther von der Vogelweіde gіlt іn der deutschen Lіteratur des Mіttelalters als Wegbereіter der neuen Dіchtung, dіe dіe Thematіk des Mіnnesanges weіt überschrіtten hat. Er іst eіner der ersten Dіchter, der sіch zeіtkrіtіsch geäußert hat und dіe Zustände der іhm modernen Gesellschaft krіtіsіerte. Es gіng dabeі nіcht nur um dіe politіschen Verhältnіsse, sondern auch um ästhetіsche und poetologіsche Fragen. Im Mittelpunkt dieser Forschung stehen demnach folgende Fragen: Welche Rolle spielte er, wie kommunizierte er mit den Zuhörern, und welchen Einfluss hatte er auf das Publikum? Das Anlіegen der vorgelegten Aufarbeіtung besteht ebenfalls іn der Analyse der Gedіchtes Walther von der Vogelweіdes „Zwo fuoge han іch doch“. Іm Laufe der Analyse soll der Fokus auf dіe Darstellung des Publіkums gelegt werden und seіne Eіnschätzung durch den Dіchter.

Um dіe Sonderstellung Walther von der Vogelweіdes und seіner Dіchtung zu veranschaulіchen, soll zuerst auf dіe Bedeutung und Rolle des Mіnnesanges zur Zeіt des Dіchters eіngegangen und auch dіe Rolle des Dіchters іn der damaligen Gesellschaft behandelt werden. In den begrenzten Rahmen dieser Arbeit können nicht alle Hypothesen überprüft sowie andere Hauptthemen behandelt werden zum besseren Verständnis der Dichtung des Mittelalters bzw. Walther von der Vogelweides; deshalb werden nach Bedarf nur einige allgemeine Angaben dazu erfasst. Es wird zunächst auf den Minnesang und Walther von der Vogelweide und anschließend auf seine Unterhaltungsweise anhand des o.g. Gesangs.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Minnesang und Walther von der Vogelweide
    • Minnesang: Textsorte oder Form der Verständigung?
    • Walther von der Vogelweides Dichtung: Sonderfall
    • Weg von der Tradition
  • Walther und „Zwo fuoge han ich doch“
    • „Zwo fuoge han ich doch“: Aufgliederung und Kommentar
    • Einschätzung des Publikums und Schlussfolgerungen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Hausarbeit analysiert das Gedicht „Zwo fuoge han ich doch“ von Walther von der Vogelweide und untersucht die Rolle des Dichters in der mittelalterlichen Gesellschaft sowie seine Einschätzung des Publikums. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung des Minnesangs als Textsorte und Form der Verständigung sowie die Sonderstellung Walther von der Vogelweides als Dichter, der über die traditionellen Grenzen des Minnesangs hinausging.

  • Die Rolle des Minnesangs als höfische Kommunikationsform und seine Bedeutung für die gesellschaftliche Repräsentation
  • Die besondere Position Walther von der Vogelweides innerhalb der Minnesangtradition und sein innovativer Umgang mit Sprache und Themen
  • Die Bedeutung der Performativität des Minnesangs und die Interaktion zwischen Dichter und Publikum
  • Die Analyse des Gedichts „Zwo fuoge han ich doch“ und die Interpretation der Einschätzung des Publikums durch den Dichter
  • Die Auswirkungen von Walthers Werk auf die Entwicklung der deutschen Literatur

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt den Leser in das Thema der Hausarbeit ein und stellt die Forschungsfrage nach der Rolle Walther von der Vogelweides als Kommunikator und seine Einschätzung des Publikums. Dabei wird auch die Bedeutung seines Werkes im Kontext der mittelalterlichen Literatur beleuchtet.

Das zweite Kapitel befasst sich mit dem Minnesang und dessen Bedeutung als Textsorte und Form der Verständigung. Es analysiert die Rolle des Minnesangs als höfisches Zeremonialhandeln und die Funktion des Dichters als Vermittler zwischen Hof und Publikum. Anschließend wird die Sonderstellung Walther von der Vogelweides innerhalb der Minnesangtradition beleuchtet und sein innovativer Umgang mit Sprache und Themen hervorgehoben. Das Kapitel beleuchtet die Bedeutung des Minnesangs als performative Kunstform und die Interaktion zwischen Dichter und Publikum.

Das dritte Kapitel analysiert das Gedicht „Zwo fuoge han ich doch“ von Walther von der Vogelweide und untersucht die Darstellung des Publikums und seine Einschätzung durch den Dichter. Es werden die wichtigsten Motive des Gedichts analysiert und die Rolle des Publikums in der Kommunikation des Dichters beleuchtet. Die Analyse zielt darauf ab, die besondere Bedeutung von Walthers Gedicht im Kontext seiner gesamten Dichtung und die Auswirkungen seiner Werke auf die Entwicklung der deutschen Literatur aufzuzeigen.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit dem mittelalterlichen Minnesang, Walther von der Vogelweide, der Rolle des Dichters in der Gesellschaft, der Performativität von Literatur, der Einschätzung des Publikums durch den Dichter, der Analyse des Gedichts „Zwo fuoge han ich doch“, sowie der Entwicklung der deutschen Literatur im Mittelalter. Der Fokus liegt dabei auf dem Verhältnis von Dichter und Publikum und den Kommunikationsstrategien, die Walther von der Vogelweide in seiner Dichtung einsetzt.

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Walther von der Vogelweide, „Zwo fuoge han іch doch“ und seine Einschätzung des Publikums
Note
1,7
Autor
Victor Santamaria (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2015
Seiten
14
Katalognummer
V333967
ISBN (eBook)
9783668236165
ISBN (Buch)
9783668236172
Sprache
Deutsch
Schlagworte
walther vogelweide einschätzung publikums
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Victor Santamaria (Autor:in), 2015, Walther von der Vogelweide, „Zwo fuoge han іch doch“ und seine Einschätzung des Publikums, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/333967
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  14  Seiten
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