Das Ziel dieser Arbeit ist es E-Learning besser kennen zu lernen und herauszufinden, wie es entstanden ist. Zusätzlich hierzu wird der geschichtliche Hintergrund und die Entstehung des E-Learning betrachtet, um zu erkennen, worauf es basiert und was hinter dem Begriff des E-Learning überhaupt steht. Um dies näher zu tun werden vor allem die klassischen Didaktiken nach Klafki verwendet, die bis heute noch Wegweiser für einige weiterführende Theorien und Didaktiken sind, um im Anschluss das veränderte Lernen besser reflektieren zu können.
Grundsätzlich werden bei dieser Arbeit die neuen Möglichkeiten, die durch das E-Learning entstanden sind, für die Hochschule als Institution betrachtet. Allerdings werden im Laufe des Textes auch einige Grenzen des E-Learning herausgearbeitet und beschrieben, wieso es manchmal nicht so funktioniert wie erwünscht.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grundlagen zum technischen Verständnis
- Die Entwicklung des Internet und seiner Protokolle
- Die Beziehung zwischen Mensch und Computer
- Interaktion
- Interaktivität
- Kommunikation mit dem Computer
- Didaktik und Didaktische Modelle
- Definitionen von Didaktik
- Historische Entwicklung des Begriffes der Didaktik
- Die Bildungstheoretische Didaktik nach Wolfgang Klafki
- Die Kritisch-konstruktive Didaktik nach Wolfgang Klafki
- Didaktische Modelle als Grundmodell des Planens und der Analyse von Hochschulunterricht
- Effektives Lernen
- Die Hochschule als Ort des Lernens
- Lerntheorien an Hochschulen
- Behavioristische Lerntheorie
- Kognitivistische Lerntheorie
- Konstruktivistische Lerntheorie
- Medienkompetenztheorien
- E-Learning und Medienkompetenzen
- Dieter Baacke
- Marshall McLuhan
- Konstitutive Merkmale des E-Learning
- Interaktivität
- Multimedialität
- Adaptivität
- E-Learning und seine Bedeutung an Hochschulen
- Die Informations- und Wissensgesellschaft
- E-Learning und Medienkompetenzen
- Die Didaktik des E-Learning
- Methoden und Techniken
- Definition Methode
- Technische Methoden
- Kommunikationstheoriemodelle
- Online Kommunikation
- Emoticons und das Kanalreduktionsmodell
- Massenkommunikation
- Methoden und Techniken
- Qualitätssicherung im E-Learning 2.0
- Unterschiede des E-Learning 2.0 zum E-Learning 1.0
- Charakteristische Merkmale des E-Learning 2.0
- Qualitätsentwicklung in digitalen Lernwelten
- Selbstevaluation
- Beurteilung mittels E-Portfolio
- Möglichkeiten des E-Learning
- E-Mentoring/E-Tutoring
- Blended Learning der Katholischen Hochschulen NRW
- E-Vorlesung
- Learning Communities
- Virtual Classroom
- Die Zukunftsforschung des E-Learning
- Delphi-Methode
- Szenario Technik
- Road Mapping Methode
- Der Horizon Report
- Kritik an der Zukunftsforschung
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema E-Learning in der Hochschuldidaktik. Ziel ist es, die Entstehung und Entwicklung des E-Learning zu erforschen und dessen Chancen und Möglichkeiten im Kontext der Hochschule zu beleuchten.
- Die historischen Wurzeln und die theoretischen Grundlagen des E-Learning
- Didaktische Modelle und Lerntheorien im Kontext des E-Learning
- Medienkompetenz und die Bedeutung der Medienkompetenztheorien für das E-Learning
- Konstitutive Merkmale des E-Learning, insbesondere Interaktivität, Multimedialität und Adaptivität
- Die Didaktik des E-Learning, einschließlich verschiedener Methoden, Techniken und Kommunikationsmodelle
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik des E-Learning und die Zielsetzung der Arbeit ein. Kapitel 2 befasst sich mit den technischen Grundlagen, beleuchtet die Entwicklung des Internets und die Beziehung zwischen Mensch und Computer. Kapitel 3 untersucht die Didaktik und stellt verschiedene didaktische Modelle, insbesondere die Bildungstheoretische und die Kritisch-konstruktive Didaktik nach Wolfgang Klafki, vor. In Kapitel 4 werden didaktische Modelle im Hinblick auf die Planung und Analyse von Hochschulunterricht betrachtet, dabei werden auch verschiedene Lerntheorien vorgestellt. Kapitel 5 widmet sich den Medienkompetenztheorien und beleuchtet die Bedeutung von Medienkompetenzen für das E-Learning. In Kapitel 6 werden die verschiedenen Methoden, Techniken und Kommunikationsmodelle des E-Learning diskutiert. Kapitel 7 beschäftigt sich mit der Qualitätssicherung im E-Learning 2.0 und stellt die Veränderungen im Vergleich zum E-Learning 1.0 sowie die Charakteristika des E-Learning 2.0 dar. Kapitel 8 zeigt verschiedene Möglichkeiten des E-Learning auf, wie E-Mentoring/E-Tutoring, Blended Learning, E-Vorlesungen, Learning Communities und Virtual Classrooms. Kapitel 9 befasst sich mit der Zukunftsforschung des E-Learning und stellt verschiedene Methoden und Techniken, wie die Delphi-Methode, die Szenario-Technik, die Road Mapping Methode und den Horizon Report, vor. Abschließend wird in einem Fazit die Relevanz der Zukunftsforschung für die Entwicklung des E-Learning gewürdigt.
Schlüsselwörter
E-Learning, Hochschuldidaktik, Didaktische Modelle, Lerntheorien, Medienkompetenz, Interaktivität, Multimedialität, Adaptivität, Qualitätssicherung, Zukunftsforschung, Online-Lernen, Blended Learning, Virtuelles Klassenzimmer, Learning Communities, Medienkompetenztheorien.
- Arbeit zitieren
- Marvin Hackfort (Autor:in), 2016, E-learning in der Hochschuldidaktik. Chancen und Möglichkeiten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/334454