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Hybride Identitäten in Olga Grjasnowas Roman „Der Russe ist einer, der Birken liebt“

Titel: Hybride Identitäten in Olga Grjasnowas Roman „Der Russe ist einer, der Birken liebt“

Hausarbeit , 2016 , 17 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Amina Mühlbauer (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

„Sie sind nirgends wirklich fremd und nirgends wirklich verwurzelt [...] und sie sprechen manchmal miteinander, als blätterten sie dabei im Reisepass“. So könnte man Olga Grjasnowas Protagonisten zusammenfassend charakterisieren. Denn sie sind Reisende,
die sich in ihrer identitären Zugehörigkeit nicht festlegen wollen und können. Neben kriegstraumatischen Phantasien und erschütternden Schicksalsschlägen werden sie täglich mit der Frage konfrontiert: Wer bin ich und wo gehöre ich hin? So wie die Hybridität mit positiven Vorstellungen von bunter Multikulturalität und Individualität verbunden wird, so kann sie auch Auslöser für Identitätskonflikte und gesellschaftliche Diskriminierung sein.

Diese Arbeit will dem Leser einen Einblick in die sozialwissenschaftlichen Aspekte der Hybridität und deren besondere, polemische literarische Inszenierung in Olga Grjasnowas Roman „Der Russe ist einer, der Birken liebt“ geben. Zunächst wird die Autorin, ihre Erfahrungen im Hinblick auf ihre transkulturelle Identität und ihr Roman durchleuchtet. Im nächsten Schritt geht es darum, die Hybridität und speziell die russische Hybridität unter theoretischen Gesichtspunkten zu analysieren. Abschließend werden die Figuren und Inhalte des Romans näher untersucht und mit Identitätskonzepten in Alina Bronskys Roman „Scherbenpark“ verglichen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Autorin und Roman
    • Olga Grjasnowa
    • „Der Russe ist einer, der Birken liebt“
  • Zum Begriff der Hybridität – Definitionsansätze
    • Das Konzept der kulturellen Hybridität nach Stuart Hall
    • Eine Typologie russlanddeutscher Hybridität nach Olga Kourilo
  • Hybridität in Olga Grjasnowas „Der Russe ist einer, der Birken liebt“
    • Figuren und Figurenkonstellationen
    • Sprachliche und inhaltliche Analyse
  • Exkurs: Identitätsentwürfe in Alina Bronskys „Scherbenpark“
  • Schlussüberlegungen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der sozialwissenschaftlichen Analyse von Hybridität und deren literarischer Inszenierung in Olga Grjasnowas Roman "Der Russe ist einer, der Birken liebt". Der Fokus liegt auf der Darstellung von transkultureller Identität und den damit verbundenen Herausforderungen, die in der Geschichte der Protagonistin Mascha Kogan zum Ausdruck kommen.

  • Transnationale Identität und ihre Herausforderungen
  • Kulturelle Hybridität als Ausdruck von Multikulturalität und Individualität
  • Identitätskonflikte und gesellschaftliche Diskriminierung
  • Die literarische Inszenierung von Hybridität in der Gegenwartsliteratur
  • Vergleichende Analyse von Identitätskonzepten in verschiedenen literarischen Werken

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Hybridität und deren besondere Bedeutung in Olga Grjasnowas Roman "Der Russe ist einer, der Birken liebt" ein. Sie stellt die Hauptthemen und Ziele der Arbeit vor, die sich auf die Analyse der sozialwissenschaftlichen Aspekte der Hybridität und deren literarische Inszenierung in Grjasnowas Werk konzentrieren.
  • Autorin und Roman: Dieses Kapitel beleuchtet die Biografie von Olga Grjasnowa und ihre Erfahrungen mit transkultureller Identität. Es stellt den Roman "Der Russe ist einer, der Birken liebt" vor und skizziert die Hauptfigur Mascha Kogan, deren Lebensgeschichte als Beispiel für eine moderne hybride Identität dient.
  • Zum Begriff der Hybridität – Definitionsansätze: Dieses Kapitel widmet sich der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Begriff der Hybridität. Es analysiert die Definitionen von Stuart Hall und Olga Kourilo, die sich mit dem Konzept der kulturellen Hybridität und der russischen Hybridität befassen.
  • Hybridität in Olga Grjasnowas „Der Russe ist einer, der Birken liebt“: Dieses Kapitel analysiert die Darstellung von Hybridität in Grjasnowas Roman. Es untersucht die Figuren und Figurenkonstellationen sowie die sprachliche und inhaltliche Gestaltung des Romans im Hinblick auf die Thematik der Hybridität.
  • Exkurs: Identitätsentwürfe in Alina Bronskys „Scherbenpark“: Dieses Kapitel bietet einen Exkurs, der die Identitätsentwürfe in Alina Bronskys Roman "Scherbenpark" mit den Konzepten in Grjasnowas Roman vergleicht. Es beleuchtet die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Darstellung von Hybridität und Identitätskonflikten in beiden Werken.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit den Schlüsselbegriffen Hybridität, transkulturelle Identität, Migrationsliteratur, russlanddeutsche Hybridität, Identitätskonflikte, gesellschaftliche Diskriminierung und literarische Inszenierung. Der Fokus liegt auf der Analyse von Olga Grjasnowas Roman "Der Russe ist einer, der Birken liebt" und deren Darstellung von modernen Hybriden in der Gegenwartsliteratur.

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Details

Titel
Hybride Identitäten in Olga Grjasnowas Roman „Der Russe ist einer, der Birken liebt“
Hochschule
Universität Duisburg-Essen
Note
1,7
Autor
Amina Mühlbauer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2016
Seiten
17
Katalognummer
V335316
ISBN (eBook)
9783668252264
ISBN (Buch)
9783668252271
Sprache
Deutsch
Schlagworte
hybride identitäten olga grjasnowas roman russe birken
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Amina Mühlbauer (Autor:in), 2016, Hybride Identitäten in Olga Grjasnowas Roman „Der Russe ist einer, der Birken liebt“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/335316
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  17  Seiten
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