Um die Problematik der Gestaltung der Kundenbeziehung aus Sicht der Universalbankenbanken darzustellen, werden zunächst die Umstände, unter denen die Banken agieren, zusammen mit dem Wesen der Bankdienstleitung an sich dargelegt. Im Folgenden werden dann die strategischen Konzepte, die in der Bankenbranche vorherrschend sind, in Form von Relationship und Transaction Banking vor- und schließlich gegenübergestellt, um die Unterschiede und Eigenheiten klar deutlich zu machen. In Kapitel 3 wird auf die Faktoren eingegangen, die auf die Ausgestaltung der Beziehung zwischen der Bank und dem Kunden Einfluss haben. Besonders wird hier auf die Faktoren Zufriedenheit, Bankloyalität und Wechselkosten in Verbindung mit den eigentlichen Gründen, einen Bankenwechsel vorzunehmen, eingegangen. Eine Darstellung verschiedener Bankkundenverhaltensmodelle, auf die in dieser Arbeit nicht weiter eingegangen wird, kann man in der Seminararbeit von STEINMETZ nachlesen. Zum Schluss wird noch erörtert, inwieweit Customer Relationship Management den Banken helfen kann, die Beziehung zu ihren Kunden und damit den Erfolg der Bank positiv zu beeinflussen.
Inhaltsverzeichnis
- Problemstellung
- Die Lage auf dem Privatkundenmarkt
- Veränderungen im Bankensektor.
- Auswirkungen der Veränderungen
- Eigenschaften von Bankleistungen.
- Strategische Konzepte der Banken
- Der transaktionsorientierte Ansatz......
- Der beziehungsorientierte Ansatz........
- Relationship vs. Transaction Banking
- Einflussfaktoren auf die Kunden-Bank-Beziehung
- Zufriedenheit und Bankenloyalität ………………………..\n
- Wechselgründe und damit verbundene Wechselkosten.
- Die Chancen von CRM für die Gestaltung der Kunde-Bank-Beziehung
- Gründe und Ziele des Customer Relationship Managements...
- Aufbau und Architektur
- Erfolgsfaktoren und Gefahren für die Kunde-Bank-Beziehung im\nRahmen des CRM .......
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Gestaltung von Kundenbeziehungen in der Bankenbranche. Der Fokus liegt dabei auf der Abwägung von transaktionsorientierten und beziehungsorientierten Strategien im Kontext von sinkender Kundenloyalität und steigenden Wechselkosten.
- Veränderungen im Bankensektor und deren Auswirkungen auf Kundenbeziehungen
- Unterscheidung von Transaction Banking und Relationship Banking
- Einflussfaktoren auf die Kunden-Bank-Beziehung, insbesondere Zufriedenheit, Loyalität und Wechselkosten
- Möglichkeiten und Herausforderungen von Customer Relationship Management (CRM) für die Gestaltung von Kundenbeziehungen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel erläutert die Problematik der Kundenbeziehungsgestaltung aus Sicht der Universalbanken vor dem Hintergrund des dynamischen Wandels im Bankensektor und der sich verändernden Kundenbedürfnisse. Kapitel zwei beleuchtet die Veränderungen im Bankensektor, die Auswirkungen dieser Veränderungen auf die Kundenbeziehung und die Eigenschaften von Bankdienstleistungen. Kapitel drei stellt die beiden vorherrschenden strategischen Konzepte in der Bankenbranche, Transaction Banking und Relationship Banking, vor und vergleicht diese anhand ihrer Unterschiede und Besonderheiten. Im vierten Kapitel werden die Einflussfaktoren auf die Kunden-Bank-Beziehung, insbesondere Zufriedenheit, Bankenloyalität und Wechselkosten, beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Relationship Banking, Transaction Banking, Kundenloyalität, Wechselkosten, Customer Relationship Management (CRM), Bankenstrategie und Kundenbeziehungsgestaltung in der Bankenbranche.
- Arbeit zitieren
- Oliver Polke (Autor:in), 2004, Relationship vs. Transaction Banking: Der Einfluss von Wechselkosten und sinkender Kundenloyalität auf die Gestaltung der Kundenbeziehungen aus Sicht von Universalbanken, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/33691