L’analisi di un testo poetico deve tener conto della polisemia intrinseca dei prodotti artistici: secondo Umberto Eco ogni opera d’arte è un’opera aperta, che stimola l’intervento attivo del fruitore permettendo interpretazioni multiple.
In verità il testo poetico racchiude in sé una molteplicità di messaggi, che si originano dalle numerose scelte compiute dall’autore: la forma, il metro, il lessico, le figure retoriche, il soggetto, informano il lettore della possibile adesione dell’autore a determinate scuole poetiche o stili, o del suo distacco da questi.
Inoltre è interessante investigare se il poeta esprima la sua concezione poetica soltanto implicitamente, nel modo in cui crea le sue opere, o se lo faccia anche esplicitamente, per mezzo di una vera e propria teorizzazione.
Una particolare importanza riveste poi l’analisi del significante, che evidenzia come l’autore plasmi il proprio pensiero, rendendo portatori di significato le sonorità e il ritmo delle parole,dei versi e del periodo.
E’ pure opportuno che il lettore allarghi progressivamente la propria riflessione a considerare altri testi dello stesso autore e di altri autori, coevi e non, per evidenziarne analogie e differenze.
Poi il testo poetico può essere accostato ad opere incentrate sul medesimo soggetto, espresse in altri linguaggi, come ad esempio le opere d’arte visiva e i brani musicali: ciò accade ad esempio per la raccolta poetica di Verlaine Fêtes galantes, che può essere accostata al ciclo pittorico di Watteau e ai brani musicali di Debussy, anch'essi intitolati Fêtes galantes.
E’ importante infine collegare il testo al contesto storico-culturale, perché il poeta vive la realtà del suo tempo e si riferisce ad essa, anche quando apparentemente sceglie il disimpegno.
Partendo da tali premesse, ma senza proporsi l’obiettivo di un’esaustività che rischierebbe di apparire arida e prolissa, il presente volume intende indicare alcuni possibili percorsi di approccio ad un testo poetico.
Il lettore potrà scegliere tra loro quelli da fare propri e applicare nella lettura di nuovi testi, o ancor meglio potrà trarre spunto dalle presenti proposte per sviluppare autonome strategie di riflessione, analisi e confronto.
L’espansione delle capacità acquisite renderà possibile un ulteriore transfer cognitivo, permettendo al lettore non soltanto di giungere ad una comprensione profonda dei testi esaminati, ma anche di esprimere su di essi un giudizio articolato, motivato e davvero personale.
Inhaltsverzeichnis
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- Paul Verlaine
- Fêtes Galantes
- Mandoline
- Analisi di Mandoline
- Musicare un testo poetico: il percorso del compositore
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- Le Faune
- Analisi di Le Faune
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- Les ingénus
- Analisi di Les ingénus
- Una prospettiva fotografica/cinematografica
- Concitazione e distensione
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- Clair de lune
- Analisi di Clair de lune
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- Stéphane Mallarmé
- Apparition
- I poètes maudits
- Analisi di Apparition
- Relazioni tra musica e poesia
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit einer Analyse ausgewählter Texte von Paul Verlaine und Stéphane Mallarmé. Ziel ist es, die spezifischen Merkmale der poetischen Sprache der beiden Autoren zu untersuchen und deren Einfluss auf die musikalische Interpretation ihrer Werke zu beleuchten.
- Die Bedeutung von Klang und Rhythmus in der Poesie
- Die Verbindung von Musik und Sprache
- Die Rolle der Imagination in der poetischen Gestaltung
- Die Verwendung von Symbolen und Metaphern
- Die Beziehung zwischen Poesie und Malerei
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel widmet sich der Analyse des Werkes "Mandoline" von Paul Verlaine. Hier werden die spezifischen Merkmale der Verlaineschen Sprache, insbesondere die Verwendung von Klang und Rhythmus, untersucht. Das zweite Kapitel befasst sich mit "Le Faune" von Mallarmé, wobei die Rolle der Imagination und die Verwendung von Symbolen im Vordergrund stehen. Im dritten Kapitel wird "Les ingénus" analysiert, wobei die Beziehung zwischen Poesie und Malerei sowie die Verbindung von Musik und Sprache im Zentrum der Betrachtung stehen. Das vierte Kapitel widmet sich "Clair de lune" von Verlaine, wobei die spezifischen Merkmale der Verlaineschen Sprache, insbesondere die Verwendung von Klang und Rhythmus, untersucht werden. Das fünfte Kapitel befasst sich mit "Apparition" von Mallarmé, wobei die Rolle der Imagination und die Verwendung von Symbolen im Vordergrund stehen.
Schlüsselwörter
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse ausgewählter Texte von Paul Verlaine und Stéphane Mallarmé. Die zentralen Themen der Arbeit sind die Analyse der poetischen Sprache der beiden Autoren, die Verbindung von Musik und Sprache, die Rolle der Imagination in der poetischen Gestaltung, die Verwendung von Symbolen und Metaphern sowie die Beziehung zwischen Poesie und Malerei.
Häufig gestellte Fragen
Welche spezifischen Werke von Paul Verlaine und Stéphane Mallarmé werden in dieser Analyse untersucht?
Die Analyse konzentriert sich auf ausgewählte Texte von Paul Verlaine, darunter "Mandoline" und "Clair de lune", sowie auf Texte von Stéphane Mallarmé wie "Le Faune" und "Apparition".
Was ist das Hauptziel dieser wissenschaftlichen Arbeit bezüglich der untersuchten Dichter?
Das Hauptziel besteht darin, die spezifischen Merkmale der poetischen Sprache von Paul Verlaine und Stéphane Mallarmé zu untersuchen und deren Einfluss auf die musikalische Interpretation ihrer Werke zu beleuchten.
Welche zentralen thematischen Schwerpunkte werden in Bezug auf die Verbindung von Poesie und anderen Künsten behandelt?
Die Arbeit legt einen Schwerpunkt auf die Verbindung von Musik und Sprache sowie auf die Beziehung zwischen Poesie und Malerei, wie dies beispielsweise bei der Analyse von "Les ingénus" im Hinblick auf eine fotografische/kinematografische Perspektive sichtbar wird.
Welche analytischen Aspekte stehen bei der Untersuchung von Verlaines "Mandoline" und "Clair de lune" im Vordergrund?
Bei diesen Werken Verlaines werden insbesondere die spezifischen Merkmale seiner Sprache untersucht, mit einem Fokus auf die Bedeutung von Klang und Rhythmus in der Poesie und die Verbindung zur musikalischen Umsetzung.
Welche Rolle spielen Imagination und Symbolik bei der Analyse von Mallarmés Texten in diesem Band?
Bei der Analyse von Mallarmés "Le Faune" und "Apparition" liegt der Fokus auf der Rolle der Imagination in der poetischen Gestaltung sowie auf der Verwendung von Symbolen und Metaphern.
Welche allgemeinen methodischen Ansätze zur Gedichtinterpretation werden in der Einleitung des Bandes als relevant erachtet?
Die Arbeit berücksichtigt Ansätze wie die Untersuchung des Signifikanten (Klang und Rhythmus), die Betrachtung expliziter poetischer Theorien des Autors sowie den Kontextualisierung der Texte im Hinblick auf zeitgenössische Kunstformen wie bildende Kunst und Musik.
- Quote paper
- M° Rossella Marisi (Author), 2016, Réflexions. Analisi di testi scelti di Verlaine e Mallarmé, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/337072