The issue of alienation described in the novel "The Joy Luck Club" by Amy Tan constitutes the mother-daughter-relation of Jing-mei and her mother Suyuan. For what reasons do their reciprocal actions of communication often run into difficulties? And to what extent can the two of them be blamed for the troubles in their relationship?
As the difficulties, which constantly damage the mother-daughter-relationship of Jing-mei and Suyuan, derive from external circumstances caused by their disparities in ideals and beliefs, the discrepancy between the two of them is determinate and immutable, not only due to generational divide, but rather for counter-cultural reasons.
This paper will probe the causes of the troubled relation between Suyuan and Jing-mei including the matters of cultural background, language use and system of values, in which Suyuan and Jing-mei differ from each other. I aspire after covering the circumstances in which Suyuan’s and Jing-mei’s contact happens to be unsuccessful. By reflecting about the mother’s and daughter’s role in this dissent, I will contemplate whether one can be hold fully accountable for the troubles, whether it is a mutual fault or the fault of none.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1. Einführung der These
- 1.2. Kurze Übersicht des Papiers
- 2. Darstellung der Protagonistinnen und Problemdefinition
- 3. Analyse von Jing-meis und Suyuans Einstellung zu ihren charakterlichen Unterschieden
- 3.1. Hinsichtlich der Sprachverwendung
- 3.2. Hinsichtlich der persönlichen Interpretation
- 3.3. Hinsichtlich des kulturellen Hintergrunds
- 3.4. Hinsichtlich des Wertesystems
- 4. Betrachtung der Schuldfrage
- 4.1. Gründe für die Verantwortlichkeit Jing-meis (Tochterliche Anklage)
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die schwierige Mutter-Tochter-Beziehung zwischen Jing-mei und Suyuan in Amy Tans "The Joy Luck Club". Ziel ist es, die Ursachen der Kommunikationsprobleme zu analysieren und die Frage der Schuldzuweisung zu beleuchten. Die Analyse konzentriert sich auf die unterschiedlichen kulturellen Hintergründe, die Sprachbarrieren und die divergierenden Wertesysteme der beiden Protagonistinnen.
- Kulturelle Unterschiede zwischen chinesischer und amerikanischer Kultur
- Sprachbarrieren und Missverständnisse durch unterschiedliche Muttersprachen
- Konflikt zwischen traditionellen chinesischen Werten und amerikanischer Individualität
- Die Rolle von Erwartungen und Enttäuschungen in der Mutter-Tochter-Beziehung
- Die Frage der Schuldzuweisung für die Konflikte
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der problematischen Mutter-Tochter-Beziehung zwischen Jing-mei und Suyuan in Amy Tans "The Joy Luck Club" ein. Es stellt die zentrale Forschungsfrage nach den Gründen der Kommunikationsschwierigkeiten und der Schuldfrage. Die These besagt, dass die Konflikte auf unüberbrückbaren kulturellen, sprachlichen und weltanschaulichen Unterschieden beruhen, die über eine bloße Generationskluft hinausgehen. Das Kapitel skizziert den Aufbau der Arbeit und die zu behandelnden Aspekte.
2. Darstellung der Protagonistinnen und Problemdefinition: Dieses Kapitel porträtiert Jing-mei als chinesisch-amerikanische Tochter der in die USA ausgewanderten Suyuan. Es beschreibt die zentralen Konflikte als Folge gegensätzlicher Einstellungen, kultureller Hintergründe, persönlicher Erfahrungen und unterschiedlicher Zukunftsvorstellungen. Die tiefe Liebe Suyuans zu ihrer Tochter wird betont, jedoch auch der Mangel an Kommunikation und gegenseitigem Verständnis, der zu Missverständnissen führt. Das Kapitel legt den Grundstein für die detaillierte Analyse der folgenden Kapitel.
3. Analyse von Jing-meis und Suyuans Einstellung zu ihren charakterlichen Unterschieden: Dieses Kapitel analysiert die tiefliegenden Ursachen der Konflikte. Es werden drei wesentliche Punkte beleuchtet: Sprachbarrieren durch die unterschiedliche Sprachkompetenz und die Präferenz Suyuans für Chinesisch; unterschiedliche Interpretationen aufgrund der individuellen Perspektiven und der unterschiedlichen Zukunftsvorstellungen; und schließlich die Divergenz kultureller Hintergründe, insbesondere im Hinblick auf Gehorsam und Autonomie. Beispiele aus dem Roman illustrieren die beschriebenen Konflikte, wie Suyuans Wunsch, Jing-mei zu einem Klavierwunderkind zu machen, und die konträren Vorstellungen von Gehorsam und individueller Freiheit.
4. Betrachtung der Schuldfrage: Dieses Kapitel befasst sich mit der komplexen Frage der Schuldzuweisung für die Konflikte. Es argumentiert, dass eine einfache Zuweisung von Schuld an eine der beiden Protagonistinnen nicht ausreichend ist. Sowohl Jing-meis Verletzungen der Gefühle Suyuans in der Kindheit als auch Jing-meis spätere Abwendung von der chinesischen Kultur und ihren Wurzeln werden als mögliche Aspekte diskutiert. Das Kapitel betont die Komplexität der Situation und die vielen Facetten des Konflikts, die eine eindeutige Schuldzuweisung erschweren.
Schlüsselwörter
The Joy Luck Club, Amy Tan, Mutter-Tochter-Beziehung, interkulturelle Kommunikation, Sprachbarrieren, kulturelle Unterschiede, chinesisch-amerikanische Identität, Generationskonflikt, Wertekonflikt, Schuldfrage, Missverständnisse, Assimilation, Traditionen.
Häufig gestellte Fragen zu Amy Tans "The Joy Luck Club" - Analyse der Mutter-Tochter-Beziehung
Was ist der Gegenstand dieser wissenschaftlichen Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die komplexe Mutter-Tochter-Beziehung zwischen Jing-mei und Suyuan in Amy Tans Roman "The Joy Luck Club". Im Mittelpunkt stehen die Ursachen der Kommunikationsprobleme und die Frage nach der Schuldzuweisung für die Konflikte.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Analyse konzentriert sich auf die kulturellen Unterschiede zwischen chinesischer und amerikanischer Kultur, die daraus resultierenden Sprachbarrieren und Missverständnisse, den Konflikt zwischen traditionellen chinesischen Werten und amerikanischer Individualität, die Rolle von Erwartungen und Enttäuschungen in der Mutter-Tochter-Beziehung und die komplexe Frage der Schuldzuweisung.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit und worum geht es in ihnen?
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Kapitel 1 (Einleitung) führt in die Thematik ein und formuliert die Forschungsfrage. Kapitel 2 (Darstellung der Protagonistinnen und Problemdefinition) porträtiert Jing-mei und Suyuan und beschreibt die zentralen Konflikte. Kapitel 3 (Analyse von Jing-meis und Suyuans Einstellung zu ihren charakterlichen Unterschieden) analysiert die Ursachen der Konflikte anhand von Sprachbarrieren, unterschiedlichen Interpretationen und kulturellen Unterschieden. Kapitel 4 (Betrachtung der Schuldfrage) diskutiert die komplexe Frage der Schuldzuweisung und argumentiert gegen eine einfache Zuweisung.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: The Joy Luck Club, Amy Tan, Mutter-Tochter-Beziehung, interkulturelle Kommunikation, Sprachbarrieren, kulturelle Unterschiede, chinesisch-amerikanische Identität, Generationskonflikt, Wertekonflikt, Schuldfrage, Missverständnisse, Assimilation, Traditionen.
Welche These wird in der Arbeit vertreten?
Die These besagt, dass die Konflikte zwischen Jing-mei und Suyuan auf unüberbrückbaren kulturellen, sprachlichen und weltanschaulichen Unterschieden beruhen, die über eine bloße Generationskluft hinausgehen.
Wie wird die Schuldfrage in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit argumentiert, dass eine einfache Schuldzuweisung an eine der beiden Protagonistinnen unzureichend ist. Sowohl Jing-meis Verhalten als auch Suyuans Handlungen tragen zu den Konflikten bei. Die Komplexität der Situation und die vielen Facetten des Konflikts erschweren eine eindeutige Schuldzuweisung.
Welche Aspekte der kulturellen Unterschiede werden analysiert?
Die Analyse betrachtet die Unterschiede in der Sprachverwendung (Chinesisch vs. Englisch), die unterschiedlichen persönlichen Interpretationen von Ereignissen und die Divergenz kultureller Hintergründe, insbesondere im Hinblick auf Gehorsam und Autonomie.
Für wen ist diese Arbeit gedacht?
Diese Arbeit ist für akademische Zwecke gedacht und dient der Analyse von Themen in einer strukturierten und professionellen Weise.
- Arbeit zitieren
- Benedikt Franke (Autor:in), 2013, The mother-daughter relationship in Amy Tan’s "The Joy Luck Club". The disparities concerning culture, language and values between Jing-mei and Suyuan, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/337254