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Die Gewährung eines Triumphs im alten Rom. Untersuchung ausgewählter Senatsdebatten

Titel: Die Gewährung eines Triumphs im alten Rom. Untersuchung ausgewählter Senatsdebatten

Hausarbeit , 2012 , 21 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Andrea Baumann (Autor:in)

Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Der Triumph galt in der römischen Antike als höchste Ehrung für einen Feldherrn. In der Zeit um die Wende des dritten zum zweiten Jahrhundert vor Christus hat es besonders viele Debatten im Senat um die Gewährung eines Triumphs gegeben. Aus den Jahrhunderten zuvor sind nur wenige Einzelfälle bekannt, in denen die Triumphvergabe strittig war. Weshalb also gerade zu dieser Zeit eine solche Phase eintrat, soll diese Arbeit zeigen, die sich ausschließlich mit dem republikanischen Triumph befasst.

Dabei soll zunächst auf die Bedingungen für die Bewilligung eines Triumphs eingegangen werden, um zu demonstrieren, dass die Vergabe des Triumphs nicht ganz so willkürlich geschah, wie es den Anschein haben wird. Danach werden kurz mit die Möglichkeiten, die dem siegreichen Feldherrn zur Verfügung standen, wenn der Senat den Triumph ablehnte, geschildert Dies sind die ovatio und der triumphus in monte Albano.

Danach wendet sich die Arbeit einigen Fallbeispielen aus den zu behandelnden Jahren zu; zwei der Feldherren haben den Senat von der Rechtmäßigkeit ihres Triumphs überzeugen können, zwei sind in den Verhandlungen gescheitert. Die Fallbeispiele werden Auffälligkeiten bereithalten und eine Überleitung zu den Gründen liefern, aus denen es zu dieser Phase der Kämpfe um die Gewährung eines Triumphs kam, die immerhin von 211 bis etwa 185 v. Chr. andauerte.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Bedingungen für die Gewährung eines Triumphs
  • Varianten des Triumphs
    • Die ovatio
    • Der triumphus in monte Albano
  • Die Phase – Die Wende vom 3. zum 2. Jh. v. Chr.
    • Fallbeispiele
      • Marcus Claudius Marcellus
      • Lucius Cornelius Lentulus
      • Lucius Furius Purpureo
      • Marcus Fulvius Nobilior
  • Die Suche nach den Gründen
  • Schlussbetrachtung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Hausarbeit untersucht die Debatten im römischen Senat um die Gewährung eines Triumphs, der höchsten erreichbaren Ehre für einen römischen Feldherrn, in der Zeit um die Wende vom dritten zum zweiten Jahrhundert v. Chr.

  • Analyse der Voraussetzungen für die Bewilligung eines Triumphs
  • Untersuchung alternativer Ehrungen wie der ovatio und dem triumphus in monte Albano
  • Behandlung von Fallbeispielen, die die unterschiedlichen Ergebnisse von Triumph-Verhandlungen veranschaulichen
  • Recherche nach den Ursachen für die Häufung von Streitigkeiten um den Triumph in der genannten Zeit
  • Bedeutung des bellum iustum und seine Rolle bei der Entscheidung über den Triumph

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor, die sich mit dem Triumph in der römischen Republik, insbesondere mit den Debatten um dessen Gewährung, in der Zeit von 211 bis etwa 185 v. Chr. beschäftigt. Der Fokus liegt dabei auf der Frage, warum es in dieser Zeit zu einer Häufung von Streitigkeiten um den Triumph kam.

Kapitel 2 erläutert die Bedingungen für die Bewilligung eines Triumphs. Es werden verschiedene Voraussetzungen wie das Imperium, das Recht des Auspicium, die bekleidete Magistratur und die Art des Krieges behandelt. Hierbei wird deutlich, dass die Vergabe des Triumphs nicht immer so eindeutig war, wie es den Anschein haben könnte.

Kapitel 3 beschreibt die beiden Alternativen zum Triumph, die ovatio und den triumphus in monte Albano. Die ovatio wird als \"kleiner Triumph\" bezeichnet und diente als Ersatz, wenn der Senat den Triumph verweigerte. Der triumphus in monte Albano war eine noch geringere Ehrung, die bei einem vollständigen Scheitern der Senatsverhandlungen gewährt wurde.

Kapitel 4 untersucht Fallbeispiele aus der Zeit von 211 bis 185 v. Chr. Es werden zwei Feldherren dargestellt, die den Senat von der Rechtmäßigkeit ihres Triumphs überzeugen konnten, und zwei weitere, die in den Verhandlungen scheiterten. Diese Beispiele dienen als Grundlage für die Analyse der Ursachen der Triumph-Debatten.

Kapitel 5 widmet sich der Suche nach den Gründen für die Häufung von Streitigkeiten um den Triumph in dieser Zeit. Die Arbeit bezieht sich auf die Werke von Tanja Itgenshorst, Theodor Mommsen, Ursula Schlag und Erich Gruen und stützt sich hauptsächlich auf die detaillierten Schilderungen der Debatten bei Livius.

Schlüsselwörter

Triumph, Triumphvergabe, Römische Republik, Senat, Bellum Iustum, Ovatio, Triumphus in Monte Albano, Marcus Fulvius Nobilior, Marcus Claudius Marcellus, Lucius Cornelius Lentulus, Lucius Furius Purpureo, Livius.

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Details

Titel
Die Gewährung eines Triumphs im alten Rom. Untersuchung ausgewählter Senatsdebatten
Hochschule
Universität Rostock  (Heinrich-Schliemann-Institut)
Veranstaltung
Der Adel in der römischen Republik
Note
1,0
Autor
Andrea Baumann (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
21
Katalognummer
V337534
ISBN (eBook)
9783668271425
ISBN (Buch)
9783668271432
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Triumph Römisches Reich Senat Ehrung Debatte Ovatio Triumphus in Monte Albano
Arbeit zitieren
Andrea Baumann (Autor:in), 2012, Die Gewährung eines Triumphs im alten Rom. Untersuchung ausgewählter Senatsdebatten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/337534
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