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Bewegung als Medium der sozialen Arbeit in der Entwöhnungsphase Alkohol- und Drogenabhängiger

Titel: Bewegung als Medium der sozialen Arbeit in der Entwöhnungsphase Alkohol- und Drogenabhängiger

Hausarbeit , 2012 , 16 Seiten

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Soziale Arbeit / Sozialarbeit
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Im Folgenden wird die Praktikumsstelle „Impuls“ hinsichtlich der Konzeption und der Arbeitsangebote mit dem Schwerpunkt auf die Bewegungsangebote erläutert und weitergehend analysiert. Zudem beschreibe und analysiere ich meine eigenen Projekte die ich während der 3-wöchigen Praktikumszeit geleitet habe, mit Blick auf die Bewegungstherapie.

Zunächst werden die Begrifflichkeiten Abhängigkeitssyndrom nach dem ICD-10, Polytoxikomanie sowie Komorbidität erklärt, die eine große Rolle in der Suchttherapie spielen. Denn man braucht nicht nur Kenntnisse über unterschiedliche Drogen, sondern auch in anderen Bereichen, wie dem Bereich der Störungsbilder oder der körperlichen Krankheitsbilder, welche häufig zusammen mit einer Abhängigkeit auftreten.

Laut Statista nahm die Zahl der Drogentoten in den Jahren von 2000 bis 2006 stetig ab. Nach einem geringen Anstieg in den Jahren 2007 und 2008 sank die Zahl bis 2011 weiter auf den geringsten Stand seit 2000. Zwischen den Jahren 2010 und 2011 sank die Zahl der Drogentoten um 250 Menschen.

Trotz des Rückgangs spielt nicht nur die Entgiftung bei Menschen mit Drogen- und Alkoholsucht immer noch eine wichtige Rolle, sondern auch die Weiterbehandlung um eine erfolgreiche, langfristige Abstinenz und die Wiedereingliederung in die Gesellschaft zu gewährleisten. Denn die kann nur, wer lebenskompetent ist.

„Lebenskompetent ist nach Definition der WHO (1994) diejenige Person, die sich selbst kennt und mag, emphatisch ist, kritisch und kreativ denkt, kommunizieren und Beziehungen knüpfen und aufrechterhalten kann, durchdachte Entscheidungen trifft, erfolgreich Probleme löst und Gefühle und Stress bewältigen kann.“ (Abstein 2011, 22)

All diese Kompetenzen sind bei Alkohol- oder Drogenabhängigen teilweise bis ganz verloren gegangen und müssen erst wieder erlernt werden. Die Klienten bekommen in der Entwöhnungsphase laut Trost eine Struktur in ihren Tagesablauf und lernen, soziale Verpflichtungen nach und nach zu übernehmen, außerdem wird durch sinnvolle Lebensinhalte der Drogenkonsum ersetzt.

Zu den Weiterbehandlungen gehört unter anderem die Bewegungstherapie, welche auch in der Entwöhnungsphase nach der Entgiftung eingesetzt wird bzw. werden sollte. Ziel dieser Arbeit soll sein, herauszufinden, in wieweit die Bewegungstherapie, mit dem Ziel der Abstinenz, in der Entwöhnungsphase eingesetzt wird.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Begriffsklärung
    • Abhängigkeitssyndrom nach dem ICD-10
    • Polytoxikomanie
    • Komorbidität
  • Institutionsvisualisierung
    • Konzeption
    • Arbeitstherapie und Angebote
    • Modifizierungsvorschläge
  • Meine Projekte im Praktikum
    • Kochprojekt
    • Traumreise und progressive Muskelentspannung
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Rolle der Bewegungstherapie in der Entwöhnungsphase von Alkohol- und Drogenabhängigen. Ziel ist es, die Bedeutung und den Einsatz der Bewegungstherapie im Kontext der Abstinenzförderung zu untersuchen. Die Arbeit fokussiert dabei auf die praktische Anwendung der Bewegungstherapie in einer sozialtherapeutischen Trainingseinrichtung.

  • Die Bedeutung der Bewegungstherapie in der Abstinenzförderung
  • Die Konzeption und Angebote einer sozialtherapeutischen Einrichtung
  • Praxisbeispiele aus dem Praktikum mit dem Schwerpunkt auf Bewegungstherapie
  • Die Begriffe Abhängigkeitssyndrom, Polytoxikomanie und Komorbidität im Kontext der Suchttherapie

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Arbeit stellt das Thema der Bewegungstherapie in der Entwöhnungsphase von Alkohol- und Drogenabhängigen vor und erläutert die Bedeutung der Abstinenzförderung im Kontext der Lebenskompetenz. Die Arbeit basiert auf den Erfahrungen des Praktikums in einer sozialtherapeutischen Trainingseinrichtung.
  • Begriffsklärung: Die Kapitel erläutern die Begriffe Abhängigkeitssyndrom nach dem ICD-10, Polytoxikomanie und Komorbidität, die im Kontext der Suchttherapie eine wichtige Rolle spielen.
  • Institutionsvisualisierung: Das Kapitel beschreibt die Konzeption und die Arbeitsangebote der sozialtherapeutischen Trainingseinrichtung „Impuls“. Der Fokus liegt dabei auf den Bewegungsangeboten.
  • Meine Projekte im Praktikum: Die Kapitel beschreiben die Projekte, die im Praktikum geleitet wurden, mit dem Blick auf die Bewegungstherapie. Diese Projekte umfassen ein Kochprojekt und eine Traumreise mit progressiver Muskelentspannung.

Schlüsselwörter

Die zentralen Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Bewegungstherapie, Abstinenzförderung, Entwöhnungsphase, Alkohol- und Drogenabhängigkeit, sozialtherapeutische Trainingseinrichtung, Komorbidität, Praktikum, Lebenskompetenz, Abhängigkeitssyndrom, Polytoxikomanie.

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Details

Titel
Bewegung als Medium der sozialen Arbeit in der Entwöhnungsphase Alkohol- und Drogenabhängiger
Hochschule
Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen  (Sozialwesen)
Veranstaltung
Bewegung als Medium in der Sozialen Arbeit in den Bereichen Sucht/Essstörung und Trauma
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
16
Katalognummer
V338059
ISBN (eBook)
9783668275034
ISBN (Buch)
9783668275041
Sprache
Deutsch
Schlagworte
bewegung medium arbeit entwöhnungsphase alkohol- drogenabhängiger
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2012, Bewegung als Medium der sozialen Arbeit in der Entwöhnungsphase Alkohol- und Drogenabhängiger, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/338059
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  16  Seiten
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