Inspiriert durch das Komplementärseminar „Psychiatrie im Film“ beschäftigt sich das folgende Essay mit dem Spielfilm "Vincent will Meer" und fokussiert die Hauptperson der Marie und das dargestellte Krankheitsbild der Anorexia nervosa.
Dieses Essay gibt eine Antwort auf die Fragestellung: Welches Krankheitsbild der Anorexia nervosa wird in dem Film "Vincent will Meer" vermittelt und wie realistisch ist diese Darstellung?
Einleitend wird im zweiten Kapitel ein kurzer Einblick in die Inhaltsangabe des Filmes gegeben und die drei Hauptdarsteller kurz vorgestellt. Das dritte Kapitel beschäftigt sich ausführlich mit dem Krankheitsbild der Anorexia nervosa und beginnt mit einer Begriffsdefinition. Anschließend findet in diesem Kapitel die historische Einordnung statt und die Gruppe der Betroffenen AnorexiepatientInnen wird erläutert. Das dritte Kapitel schließt mit der Darstellung der Symptome sowie Therapiemöglichkeiten. Eine kritische Auseinandersetzung mit der Darstellung der Marie erfolgt im vierten Kapitel. Dabei werden bestimmte Themen des Films, wie die Todessehnsucht von Marie oder ihre Liebesbeziehung zu Vincent, gesondert in den Fokus genommen. Abschließend werden die filmischen Mittel vorgestellt, die in der Produktion verwendet wurden und ein abschließendes Fazit gezogen, um die Forschungsfrage begründet zu beantworten.
Ziel dieses Essays ist es, eine Sensibilisierung für das Krankheitsbild der Anorexia nervosa, sprich der Magersucht sowie auf die Not der betroffenen Personen hinzuweisen. Zudem wird versucht, die Ambiguität der filmischen Inszenierung zu berichtigen und literaturgestützt die Symptome und Therapiemöglichkeiten aufzuzeigen und zu erörtern.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Inhaltsangabe „Vincent will Meer“
- Das Krankheitsbild der Anorexia nervosa
- Definition
- Historische Einordnung
- Gruppe der Betroffenen
- Symptome und Therapiemöglichkeiten
- Kritische Auseinandersetzungen mit der Darstellung des Krankheitsbildes anhand der Protagonistin Marie
- Darstellung der Therapie
- Darstellung der Todessehnsucht
- Darstellung der Reise
- Verwendung von filmischen Mitteln
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Essay analysiert die Darstellung der Anorexia nervosa im Film „Vincent will Meer“ und untersucht die Realitätsnähe dieser Darstellung. Es zielt darauf ab, die Komplexität des Krankheitsbildes zu beleuchten und ein Verständnis für die Notlage der Betroffenen zu fördern.
- Darstellung der Anorexia nervosa im Film
- Realitätsnähe der Darstellung
- Symptome und Therapiemöglichkeiten der Anorexia nervosa
- Die Rolle der filmischen Mittel in der Darstellung
- Ambiguität der filmischen Inszenierung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Fragestellung des Essays vor und gibt einen Überblick über den Aufbau. Kapitel 2 bietet eine kurze Inhaltsangabe des Films und stellt die Hauptdarsteller vor. Kapitel 3 behandelt das Krankheitsbild der Anorexia nervosa mit Definition, historischer Einordnung, der Gruppe der Betroffenen und den Symptomen sowie Therapiemöglichkeiten. Kapitel 4 befasst sich kritisch mit der Darstellung der Protagonistin Marie im Film und beleuchtet dabei verschiedene Aspekte, wie die Darstellung der Therapie, die Todessehnsucht und die Reise. Kapitel 5 analysiert die Verwendung von filmischen Mitteln in der Produktion. Das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen und beantwortet die Forschungsfrage.
Schlüsselwörter
Anorexia nervosa, Magersucht, Essstörung, „Vincent will Meer“, Film, Darstellung, Realitätsnähe, Symptome, Therapiemöglichkeiten, filmische Mittel, Ambiguität, Todessehnsucht, Reise, Therapie.
- Arbeit zitieren
- Nicoline Rohweder (Autor:in), 2015, Kritische Auseinandersetzung mit der Darstellung des Krankheitsbildes Anorexia nervosa im Film. Die Protagonistin Marie aus dem Film „Vincent will Meer“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/338270