Seit 01. Januar 1973 ist das Vereinigte Königreich Teil der Europäischen Union (EU). Vor allem seit der Finanzkrise im Jahr 2008 sind die Stimmen, die Union zu verlassen, immer lauter geworden. Einen möglichen Austritt Großbritanniens sprach der britische Premierminister David Cameron schließlich am 23. Januar 2013, in seiner Grundsatzrede zur allgemeinen Situation in Europa, offiziell an. Bereits vor seiner Rede ist bekannt geworden, dass eine Volksbefragung über den Verbleib in der EU entscheiden soll. Dies bestätigte David Cameron, sofern er bei den nächsten britischen Unterhauswahlen im Juni 2015 wiedergewählt werden sollte. Das EU-Referendum soll Ende 2017 stattfinden. Grundsätzlich forderte der britische Premier mehr Ausnahmen für sein Land, wobei er zu diesem Zeitpunkt keine konkreten Forderungen stellte.
Dieses aktuelle und sowohl für Großbritannien als auch die Europäische Union bedeutende Thema, veranlasste mich zu dieser Seminararbeit. Unabhängig vom Ausgang des EU-Referendums im Jahr 2017, wird die Diskussion Veränderungen für beide Parteien nach sich ziehen. Die zentrale Frage der Arbeit wird sein, wie sich ein Austritt aus der EU wirtschaftspolitisch auf Großbritannien auswirken kann. Des Weiteren soll geklärt werden, wie beide Parteien aktuell zu einem EU-Austritt stehen und wie sich das Szenario in der jüngeren Vergangenheit entwickelt hat.
Ziel ist es zu beschreiben, welche konkreten Vor- und Nachteile für Großbritannien auftreten würden.
Um einen aktuellen Überblick zu erhalten, wird im zweiten Kapitel auf den politischen Kurs Großbritanniens gegenüber der EU und die themenbetreffenden Vorkommnisse in der jüngeren Vergangenheit eingegangen. Dies soll mit aktuellen Umfrageergebnissen bestätigt werden. Im Anschluss wird in Kapitel Drei beschrieben, ob ein Austritt aus der Union grundsätzlich möglich ist und in welche Stufen die regionalen bzw. europäische Integration untergliedert werden kann. Im vierten Kapitel werden die möglichen wirtschaftspolitischen Vorteile für Großbritannien behandelt. Danach wird im fünften und letzten Kapitel auf mögliche Nachteile für das Land eingegangen. Abschließend wird die Ausarbeitung kurz zusammengefasst, ein Fazit gezogen und ein Ausblick gegeben.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
1. Einleitung
1.1. Problemstellung
1.2. Zentrale Frage und Ziel der Seminararbeit
1.3. Aufbau der Seminararbeit
2. Großbritannien und die Europäische Union
2.1. Der politische Kurs Großbritanniens im Bezug auf die EU
2.2. Aktuelle Umfragewerte
2.3. Kapitelzusammenfassung
3. Europäische Integration
3.1. Vertragliche Regelung eines EU-Austritts
3.2. Stufen der regionalen Integration
3.3. Kapitelzusammenfassung
4. Wirtschaftspolitische Vorteile eines EU-Austritts
4.1. Einsparung des EU-Mitgliedsbeitrages
4.2. Unabhängigkeit von Brüssel
4.3. Kapitelzusammenfassung
5. Wirtschaftspolitische Nachteile eines EU-Austritts
5.1 Verlust des freien Warenverkehrs
5.2 Verlust des freien Personenverkehrs
5.3 Verlust der Dienstleistungs- und Kapitalfreiheit
5.4 Verlust der Stimme in Europa
5.5 Verlust von Fördermitteln
5.6 Kapitelzusammenfassung
6. Schlussbetrachtung
6.1 Zusammenfassung
6.2 Fazit
6.3 Ausblick in die Zukunft
- Arbeit zitieren
- Florian Koch (Autor:in), 2015, Wirtschaftspolitische Auswirkungen auf Großbritannien bei Verlassen der Europäischen Union, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/338428
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