„Weiche Knie“, „Schmetterlinge im Bauch“ oder der beschleunigte Herzschlag gelten im öffentlichen Diskurs als Symptome der Liebe.
Doch was ist Liebe überhaupt, insbesondere aus soziologischer Sicht? Mit dieser Frage beschäftigt sich Niklas Luhmann in seinem Buch „Liebe als Passion“. Der Systemtheoretiker befasste sich durch die Analyse von Schriften, Briefen, Tagebüchern und Romanen mit der Liebessemantik im Wandel der Zeit, beginnend im 17. Jahrhundert bis zum Ende des 20. Jahrhunderts.
Die Analyse seines Buches sowie dessen Erläuterung soll Bestandteil im ersten Teil meiner Arbeit werden. Doch wie sieht das mit der Liebe heute aus? Diese Frage soll im zweiten Teil hinsichtlich empirischer Daten, ausgewählter Studien und Konzepten erläutert werden. Im Zentrum dieser Betrachtung steht die These: „Pragmatische Liebe als logische Konsequenz der Evolution der Liebessemantik?!“
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Theoretische Grundlagen
- III. Pragmatische Liebe als logische Konsequenz der Evolution der Liebessemantik?!
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert den Liebesbegriff im 21. Jahrhundert in Anlehnung an Niklas Luhmanns Theorie der „Liebe als Passion“. Sie untersucht, ob die pragmatische Liebe eine logische Konsequenz der Evolution der Liebessemantik ist. Die Arbeit beleuchtet die Entwicklung des Liebesbegriffs im Wandel der Zeit und untersucht die Auswirkungen der gesellschaftlichen Entwicklungen auf das Verständnis von Liebe.
- Die Entwicklung des Liebesbegriffs im Wandel der Zeit
- Die Rolle der Kommunikation in der Liebe
- Die Bedeutung der Individualität und der persönlichen Weltansicht
- Die pragmatische Liebe als Ausdruck der gesellschaftlichen Entwicklungen
- Die Relevanz von Luhmanns Systemtheorie für das Verständnis von Liebe
Zusammenfassung der Kapitel
I. Einleitung
Die Einleitung stellt die zentrale Fragestellung der Arbeit vor: Ist die pragmatische Liebe eine logische Konsequenz der Evolution der Liebessemantik? Sie führt in die Thematik ein und erläutert den Ansatz der Arbeit, der sich auf Niklas Luhmanns Theorie der „Liebe als Passion“ stützt.
II. Theoretische Grundlagen
Dieses Kapitel stellt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es beleuchtet die Systemtheorie von Niklas Luhmann und erklärt seine Konzeption von Liebe als symbolischem Kommunikationsmedium. Die Bedeutung von Liebe als Erfolgsmedium und ihre Rolle in der Kommunikation werden erläutert.
III. Pragmatische Liebe als logische Konsequenz der Evolution der Liebessemantik?!
Dieses Kapitel analysiert die pragmatische Liebe im Kontext der gesellschaftlichen Entwicklungen. Es untersucht, ob die pragmatische Liebe eine logische Konsequenz der Evolution der Liebessemantik ist und welche Faktoren diese Entwicklung beeinflussen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Liebe, Kommunikation, Systemtheorie, Pragmatismus, Evolution der Liebessemantik, Individualität, gesellschaftliche Entwicklungen, und Niklas Luhmann.
- Quote paper
- Nadine Höppner (Author), 2015, Der Liebesbegriffs im 21. Jahrhundert. Pragmatische Liebe als logische Konsequenz der Evolution der Liebessemantik?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/339392