Die Angst davor, an einer Demenz zu erkranken ist in der Gesellschaft sehr groß. Nach Fällen wie Gunter Sachs, der sich im Anfangsstadium einer Alzheimer Erkrankung das Leben nahm, taucht die Frage auf, ob ein Leben nach der Diagnose noch lebenswert ist. Die Arbeit soll sich damit auseinandersetzen, ob die Angst vor der Demenz gerechtfertigt ist und die Frage, ob es ein Leben nach der Diagnose gibt, beantworten.
Das Thema Demenz ist momentan hochaktuell. Um Menschen mit Demenz jedoch gerecht zu werden, ist es wichtig, sich mit verschiedenen Aspekten der Krankheit zu beschäftigen, allen voran mit dem Umgang mit demenzkranken Menschen. Diese Arbeit soll sich damit auseinandersetzen und ein Verständnis eines Menschen mit Demenzerkrankung ermöglichen.
Es wird oft nur noch die Krankheit gesehen und nicht mehr der eigentliche Mensch. Bei der Demenz ist das häufig schwierig, da es oft nicht mehr einfach ist, den Menschen zu erkennen, der hinter der Krankheit steckt. Mit Wissen über die Erkrankung und Einfühlungsvermögen ist es jedoch möglich, respektvoll und verständnisvoll mit einem Menschen mit Demenz umzugehen.
Zunächst soll Grundsätzliches, wie die Formen der Demenz, die Diagnose und die Phasen der Erkrankung erläutert werden. Anschließend soll sich in der Arbeit mit Umgang und die Arbeit mit Demenzkranken und den Angehörigen befasst werden.
Inhaltsverzeichnis
- 1.1 Formen der Demenz
- 1.1.1 Alzheimer
- 1.1.2 Vaskuläre Demenz
- 1.1.3 Frontotemporale Demenz
- 1.2 Diagnose
- 1.3 Verlauf der Erkrankung
- 1.3.1 Leichte Demenz
- 1.3.2 Mittelschweres Stadium
- 1.3.3 Schwere Demenz
- 2 Arbeit mit Betroffenen
- 2.1 Arbeit mit Personen mit Demenz
- 2.2 Arbeit mit Angehörigen
- 3 Demenz und Freiheit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema Demenz und zielt darauf ab, ein besseres Verständnis für die Erkrankung und den Umgang mit demenzkranken Menschen zu ermöglichen. Die Arbeit untersucht die verschiedenen Formen der Demenz, die Diagnose und die Phasen der Erkrankung. Darüber hinaus analysiert sie die Arbeit mit Demenzkranken und deren Angehörigen und beleuchtet die Frage, ob ein Leben nach der Diagnose noch lebenswert ist.
- Formen der Demenz (Alzheimer, vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz)
- Diagnose und Verlauf der Erkrankung
- Umgang mit Demenzkranken und Angehörigen
- Leben mit Demenz - Lebensqualität und Selbstbestimmung
- Angst vor Demenz und ihre Berechtigung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Definition der Demenz und erläutert die verschiedenen Formen, insbesondere Alzheimer, vaskuläre Demenz und frontotemporale Demenz. Es werden die Ursachen, Symptome und der Verlauf der verschiedenen Demenzformen beschrieben.
Im zweiten Kapitel wird der diagnostische Prozess einer Demenz detailliert dargestellt. Neben der Beschreibung des Mini-Mental-Status-Tests (MMST) und des Uhren-Tests wird auf die Wichtigkeit der Abgrenzung von anderen Störungen wie Delir, Alkoholkrankheit oder Depressionen hingewiesen.
Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit dem Verlauf der Erkrankung und beschreibt die verschiedenen Stadien der Demenz. Die Arbeit beleuchtet dabei die Herausforderungen für Betroffene und Angehörige in den verschiedenen Stadien.
Die Arbeit thematisiert die Arbeit mit Demenzkranken und Angehörigen und stellt wichtige Aspekte des Umgangs mit Betroffenen in den Fokus.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die folgenden Themen und Konzepte: Demenz, Alzheimer, vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz, Diagnose, Verlauf der Erkrankung, Lebensqualität, Selbstbestimmung, Angst vor Demenz, Umgang mit Demenzkranken, Arbeit mit Angehörigen.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2015, Demenz. Formen, Verlauf und der Umgang mit Betroffenen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/339479