Die Arbeit stellt eine kritische Analyse des Buches "Der Atomstaat - vom Fortschritt in die Unmenschlichkeit" von Robert Jungk. Stichworte:Gefahr der Großtechnologien; Zukunftsprognosen; mögliche "Pannen"; Bedeutung formeller und informeller gesellschaftlicher Strukturen; Alternativlösungen. Einzeiliger Zeilenabstand
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung in die Thematik und Zielsetzung
- 1. Charakteristika der Technikfolgenabschätzung
- 2. Das Wesen des Atomkonflikts
- II. Robert Jungks Kritik an der Atomeuphorie im Buch „Der Atomstaat“
- 1. Wesen des Atomstaates
- 2. Homo Atomicus
- 3. Die Weiterverbreiter
- 4. Atomterroristen
- III. Jungks Lösungsansätze in Bezug auf aktuelle Entwicklungen
- 1. Eine funktionierende Demokratie als Voraussetzung für den „sanften“ Weg
- 2. Aktuelle Entwicklungen auf dem Energiesektor
- 2.1 Die Sparten der erneuerbaren Energien im Einzelnen
- 2.2 Beispiel: Bundesmaßnahmen an Parlaments- und Regierungsbauten in Berlin
- IV. Zusammenfassung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert Robert Jungks Kritik an der Atomeuphorie im Buch „Der Atomstaat - vom Fortschritt in die Unmenschlichkeit“. Sie untersucht, welche Gefahren eine übertriebene Euphorie über eine Großtechnologie mit sich bringen kann und wie das bewusste Ausblenden des sozialen und umweltrelevanten Hintergrunds zu einer „Unmenschlichkeit“ führen kann. Die Arbeit beleuchtet auch die Bedeutung der Technikfolgenabschätzung und die Notwendigkeit eines gesellschaftlichen Diskurses über technologische Entwicklungen.
- Kritik an der Atomeuphorie
- Gefahren von Großtechnologien
- Bedeutung der Technikfolgenabschätzung
- Gesellschaftlicher Diskurs über technologische Entwicklungen
- Menschlicher Umgang mit Technik
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Technikfolgenabschätzung und das Wesen des Atomkonflikts ein. Das Buch von Robert Jungk „Der Atomstaat“ wird als Grundlage für die Analyse der Gefahren einer übertriebenen Atomeuphorie herangezogen. Das zweite Kapitel untersucht die Kritikpunkte Jungks am „Atomstaat“, insbesondere die Entstehung des „Homo Atomicus“ und die Rolle von „Weiterverbreitern“ und „Atomterroristen“. Das dritte Kapitel beleuchtet Jungks Lösungsansätze in Bezug auf aktuelle Entwicklungen, insbesondere die Bedeutung einer funktionierenden Demokratie und die Rolle der erneuerbaren Energien. Die Arbeit endet mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse und einem Ausblick auf die Zukunft.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Technikfolgenabschätzung, Atomeuphorie, Großtechnologie, gesellschaftlicher Diskurs, Demokratie, erneuerbare Energien, „Homo Atomicus“, „Atomstaat“ und „Unmenschlichkeit“. Sie beleuchtet die kritische Auseinandersetzung mit wissenschaftlich-technischen Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft.
- Quote paper
- Teodora Tzankova (Author), 2002, Robert Jungks Kritik an der Atom-Euphorie im Buch „Der Atomstaat – vom Fortschritt in die Unmenschlichkeit", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/34023