Durch die Literaturepoche der Romantik kam es zu einem wahrhaften Umsturz des Männlichkeitsbildes um 1800. Das jahrhundertelang bestehende Idealbild des emotionslosen, berufsorientierten Mannes trat stark in den Hintergrund und wurde von vielen Romantikern nahezu vollkommen abgelehnt.
Diese Arbeit befasst sich mit dem Wandel der Männlichkeit vom patriarchalen Hausvater zum sanftmütigen Ehemann, wobei sie sich ausschließlich dem bürgerlichen, maskulinen Geschlecht zuwendet. Große Bedeutung gewinnt hierbei Friedrich Schlegels frühromantischer Roman „Lucinde“. Dieser erschien 1799 und beschreibt unter anderem Schlegels Konzept der romantischen Liebe zwischen Mann und Frau, welches das vorausgegangene Leitbild der Ehe sowie das des Geschlechterdiskurses weitgehend veränderte und umstrukturierte.
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung
2. Das Idealbild des Mannes in der Frühen Neuzeit
3. Das Bild des Mannes in der Romantik
3.1. Die Hervorhebung der privaten Seite des Mannes ...
3.2. Schlegels Vorstellung von „sanfter Männlichkeit“ im Roman Lucinde
4. Vergleich und Zusammenfassung beider Männlichkeitsbilder
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Tammy Nisar (Autor:in), 2016, Der Geschlechterdiskurs der Frühromantik in Friedrich Schlegels „Lucinde“. Von patriarchaler Herrschaft zu sanftmütiger Emotionalität, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/340251
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