Die Bedeutung gesellschaftlicher Normen und Werte und die Schuldfrage in Gottfried Kellers "Romeo und Julia auf dem Dorfe"


Hausarbeit (Hauptseminar), 2002

21 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Die Bedeutung gesellschaftlicher Normen und Werte und die Schuldfrage in Gottfried Kellers „Romeo und Julia auf dem Dorfe“
2.1.1. Die Bauern Manz und Marti als Prototypen der Gesellschaft
2.1.2. Der Streit der Bauern Manz und Marti und ihr sozialer Abstieg
2.1.3. Der Kampf auf der Brücke als Höhepunkt des Konflikts
2.2.1. Die Ausgangslage von Sali und Vrenchen
2.2.2. Zwischen Traumwelt und Realität

3. Kommentar

1. Einleitung

Gottfried Keller gilt als einer der wichtigsten Vertreter des bürgerlichen Realismus. Seine Erzählung „Romeo und Julia auf dem Dorfe“ erschien 1856 mit vier weiteren Erzählungen im ersten Band von „Die Leute von Seldwyla“. Kellers Werke kreisen immer wieder um das Individuum im gesellschaftlichen System. Hauptthemen sind vorwiegend lebensbestimmende Faktoren wie Armut, Familienleben, Erziehung, Arbeit und besonders die Frage, inwiefern sich das Individuum in die bürgerliche Ordnung einordnen kann oder soll. In der Erzählung „Romeo und Julia auf dem Dorfe“ setzt sich Keller sowohl mit gesellschaftlichen Bedingungen und Normen als auch mit moralischen und ethischen Werten auseinander. Bei Kellers Novelle handelt es sich um eine neue Bearbeitung des alten Romeo und Julia Motivs, dessen bekannteste Bearbeitung die Tragödie des englischen Dramatikers William Shakespeare ist. „Gleich in der Titelgebung dieser Novelle verweist Keller auf weltliterarische Zusammenhänge; es wird an die bekannteste Ausformung des Romeo-und-Julia-Stoffes: an William Shakespeares Tragödie erinnert.“[1] Gottfried Keller legt Wert darauf, daß es sich bei der Erzählung „Romeo und Julia auf dem Dorfe“ nicht bloß um eine „müßige Nachahmung“[2] eines bekannten literarischen Werkes handelt. Bei der Erzählung handelt es sich um die Bearbeitung eines alten Stoffes in einem „neuem Gewande“[3], wobei Keller explizit erwähnt, daß seine Erzählung auf einer wahren Begebenheit, einer Notiz aus der Züricher Freitagszeitung vom 3. September 1847, beruht.

Daß die Novelle einen tragischen Verlauf nehmen wird, kann der Leser bereits am Titel erkennen. Gleichzeitig verrät der Titel dem Leser, daß es sich bei der vorliegenden Erzählung nicht um eine herkömmliche Bearbeitung des Romeo und Julia Motivs handelt. Durch das Attribut „auf dem Dorfe“ im Titel der Novelle verdeutlicht Keller direkt am Anfang, in welchem sozialen Milieu die Geschichte spielt. „Keller greift diesen ‚Fall‛ erneut auf und verhandelt ihn unter Bedingungen, auf die sein Zusatz ‚auf dem Dorfe‛ verweist: bei ihm soll es sich um eine Liebestragödie unter Bauernkindern handeln.“[4]

Unter den Gesichtspunkten des sozialen Milieus, der Bedeutung von gesellschaftlichen Normen und Werten und der Schuldfrage in Gottfried Kellers „Romeo und Julia auf dem Dorfe“ soll die folgende Analyse gestaltet werden. Die Analyse soll aufzeigen, welchen gesellschaftlichen Bedingungen, Normen und Werten die Personen unterworfen sind, und inwiefern diese das Handeln der einzelnen Personen bestimmen und beeinflussen. Hierbei soll vor allen Dingen die Frage geklärt werden, auf welche Art und Weise Manz und Marti beziehungsweise Sali und Vrenchen schuldig sind, und inwieweit die Gesellschaft dafür die Verantwortung trägt. Gottfried Kellers Novelle „Romeo und Julia auf dem Dorfe“ besteht nicht aus einer einzigen, durchgehenden Erzählhandlung, sondern sie „trennt die beiden Handlungsstränge ‚Streit der Bauern‛ und ‚Liebe der Bauernkinder‛ in scharfem Schnitt fast in der Mitte der Novelle (48)“[5]. Als dritten Handlungsstrang kann man die Geschichte des „schwarzen Geigers“ ansehen. „Trotz dieser harten Brüche bewahrt die Erzählung ihre Einheit.“[6] In der folgenden Analyse soll als erstes schwerpunktmäßig auf die Geschichte von Manz und Marti eingegangen werden. Der erste Unterpunkt beschreibt wie die beiden Bauern sich in die Gesellschaft einfügen bzw. welchen Platz sie in der Gesellschaft einnehmen. Hiermit soll geklärt werden, was für Einstellungen, Eigenschaften und Wertvorstellungen Manz und Marti haben, und ob diese konform zur bürgerlichen Gesellschaft sind. Außerdem soll das Unrecht verdeutlicht werden, das die beiden Bauern durch den Landraub des dritten brachliegenden Ackers begehen. Im zweiten Unterpunkt werden die negativen Auswirkungen aufgezeigt, die der Landraub der Bauern verursacht hat. Auf welche Weise haben sich die beiden Bauern charakterlich und im Bezug auf ihre gesellschaftliche Stellung durch ihr begangenes Unrecht verändert? Im dritten Unterpunkt wird der Höhepunkt des Konflikts zwischen Manz und Marti beschrieben. Auf der einen Seite verdeutlicht dieser Unterpunkt die Schuld der beiden Bauern und stellt die Frage, ob sich die Bauern ihrer Schuld bewußt sind und sich die eigene Schuld eingestehen können. Auf der anderen Seite bildet er einen Übergang zum zweiten Teil der Analyse, nämlich der Geschichte der Bauernkinder Sali und Vrenchen. Durch den ersten Unterpunkt im zweiten Teilbereich der Analyse wird die Ausgangslage, in der sich Sali und Vrenchen befinden, dargestellt. Es soll geklärt werden, welche Position Sali und Vrenchen zu dieser Zeit innerhalb der Gesellschaft einnehmen, und ob sie selbst mitverantwortlich für ihre Lage sind. Im Weiteren wird die individuelle Schuld der Bauernkinder betrachtet. Auf welche Art und Weise machen sich Sali und Vrenchen schuldig? Der letzte Unterpunkt soll den Unterschied zwischen dem Leben, wie es sich Sali und Vrenchen wünschen, und dem Leben, wie es in der Realität in der Gesellschaft möglich ist, aufzeigen. Außerdem soll die Frage beantwortet werden, ob die Beiden wirklich den einzig möglichen Ausweg wählen und welche Bedeutung ihr Tod im Hinblick auf die gesellschaftlichen Normen und Werte hat. Die Geschichte des „schwarzen Geigers“ wird hier nicht im Einzelnen, sondern im Zusammenhang mit den beiden anderen Geschichten behandelt, da seine Geschichte eng mit denen von Manz, Marti, Sali und Vrenchen verbunden ist und diese stark beeinflußt. Wenn es bei den einzelnen Unterpunkten teilweise zu Überschneidungen kommt, ist dies durchaus beabsichtigt, da sie alle in einem engen Zusammenhang stehen. Im Schlußwort wird noch mal eine kurze Zusammenfassung über die wichtigsten Ergebnisse der Analyse gegeben und anschließend ein Fazit gezogen.

2. Die Bedeutung gesellschaftlicher Normen und Werte und die Schuldfrage in Gottfried Kellers „Romeo und Julia auf dem Dorfe“

2.1.1. Die Bauern Manz und Marti als Prototypen der Gesellschaft

„Der Anfang bietet das Bild vom „goldenen Überfluß“: „...eine weitgedehnte Erdwelle, wohlbebaut – die fruchtbare- Ebene – große Bauernhöfe – drei prächtige lange Äcker, weithingestreckt – der schöne Fluß – die Stille des Landes...“ (3/4), das alles erhellt vom Licht des „sonnigen Septembermorgens“ (3).“[7] Kellers Novelle beginnt mit einer ausführlichen Beschreibung der Umgebung und der Natur. Alles scheint ruhig, friedlich und wohlgeordnet zu sein. Der Blick des Lesers wird schließlich auf zwei Bauern gelenkt, die ihre Äcker pflügen. Es ist von drei Äckern die Rede, die „gleich drei riesigen Bändern nebeneinander“[8] liegen. Die beiden Bauern pflügen die beiden äußeren Äcker, während der Acker in der Mitte brachliegt. Dieser Umstand verwundert einen direkt zu Beginn, da die Landschaft und die Äcker zuvor als fruchtbar beschrieben wurden. Es gibt also zunächst keinen ersichtlichen Grund, warum ein fruchtbarer Acker nicht bebaut werden sollte. Der brachliegende Acker ist der einzige Faktor, der in der Anfangsszene das Bild von Ruhe und Ordnung stört. Der Leser kann ahnen, daß der Acker für den weiteren Verlauf der Geschichte eine wichtige Rolle spielen wird. Nach der umfassenden Beschreibung der Natur, werden die beiden Bauern näher betrachtet. Die Bauern „waren lange knochige Männer von ungefähr vierzig Jahren und verkündeten auf den ersten Blick den sicheren, gutbesorgten Bauersmann“.[9] Die beiden Bauern scheinen perfekt zur Ordnung und Ruhe der Natur zu passen, denn auch sie strahlen Ruhe und Harmonie aus. Ihre Kleidung ist geordnet und die Falten in ihrer Hose sehen sogar „wie in Stein gemeißelt“[10] aus. Die beiden Bauern werden als Teil ihrer Umgebung und der Natur beschrieben. Die beiden Bauern pflügten „wie zwei untergehende Gestirne“[11] ihre Äcker. Durch diesen Vergleich wird ihre Verbundenheit zu ihrem Lebensraum und der Natur besonders hervorgehoben. Die Bauern scheinen sich vollkommen zu gleichen. Der einzige Unterschied zwischen ihnen besteht darin, daß sie ihre Äcker in unterschiedlicher Richtung pflügen, und somit durch den Wind die Zipfel ihrer weißen Kappen jeweils in unterschiedliche Richtungen hängen. Durch die Alliteration der Namen Manz und Marti wird ihre Ähnlichkeit noch zusätzlich verdeutlicht. Es geht bei der genauen Beschreibung in Wirklichkeit nicht darum, die beiden Bauern als Person vorzustellen. Die Beschreibung dient einem anderen Zweck. Die Bauern sind Repräsentanten der Gesellschaft, in der sie Leben. Durch ihre ausführliche Beschreibung soll die Gesellschaft, in der sie Leben dargestellt werden, „[..]denn sie stellten die ursprüngliche Art dieser Gegend dar [..]“[12]. Die Bauern Manz und Marti sind am Anfang vorbildliche Vertreter der bäuerlichen - bürgerlichen Gesellschaft. Sie sind Prototypen dieser Gesellschaft. Sie repräsentieren die Normen und Werte, die für die Gesellschaft von Bedeutung sind, nämlich Ruhe, Ordnung, Pflichtbewußtsein und ein freundlicher, guter Umgang mit der Familie und den Mitmenschen. „Sie „erscheinen als Repräsentanten einer Naturordnung, die ihrerseits auf eine menschliche Ordnung der Arbeit und des in objektiven Formen vorgegebenen gesicherten Zusammenlebens verweist.““[13] Ihr Pflichtbewußtsein drückt sich in der ruhigen Art aus, wie sie ihre Äcker pflügen. Die Arbeit scheint für sie selbstverständlich zu sein und wirkt in ihrer Beschreibung fast leicht und spielerisch und nicht, wie man beim pflügen eines Ackers annehmen müßte, anstrengend und schweißtreibend. Das intakte Verhältnis zu ihren Familien und Nachbarn zeigt sich in der Mittagspause der beiden Bauern. Die Bauern beenden zur gleichen Zeit ihre Arbeit, um sich zum gemeinsamen Frühstück zusammen zu setzen, welches ihnen von ihren Kindern gebracht wird. Zum ersten Mal tauchen hier die beiden Kinder Sali und Vrenchen auf. Die Kinder bringen das Essen, welches „die zärtliche Bauerin für den fleißigen Meister“[14] zubereitet hat. Die Welt scheint in völligem Einklang zu sein. Doch der Schein trügt. Wie bereits erwähnt, wird das Bild der Ordnung durch das Erscheinungsbild des brachliegenden Ackers gestört. Der herrenlose Acker symbolisiert, daß die hier noch herrschende Idylle gefährdet ist. Diese Vermutung bestätigt sich dann auch in dem Gespräch, welches Manz und Marti beim Essen führen. Die beiden Bauern kommen auf den herrenlosen Acker zu sprechen. Beide sind sich darüber einig, daß der Acker nicht länger brach liegen sollte. Obwohl Beiden der Acker vom Seldwyler Bezirksrat zur Pacht angeboten wurde, haben sie ihn zu diesen Bedingungen nicht genommen. Beide würden den Acker lieber besitzen, als ihn „für einen andern herzustellen“[15]. Der Leser erfährt durch das Gespräch, daß der Acker bereits seit zwanzig Jahren herrenlos ist, und früher einem Trompeter gehört hat, der sich unter die Heimatlosen begeben hat. An dieser Stelle taucht zum ersten Mal in der Erzählung der schwarze Geiger auf. Manz und Marti vermuten, daß der schwarze Geiger der rechtmäßige Erbe des Ackers ist, da er mit großer Wahrscheinlichkeit der Enkel des Trompeters ist. Allerdings kann der schwarze Geiger seinen Anspruch auf den Acker nicht beweisen, da er keinen Taufschein besitzt. Der schwarze Geiger lebt bei den Heimatlosen und ist, im Gegensatz zu Manz und Marti, von Anfang an, ein Ausgeschlossener der Gesellschaft. Anscheinend wissen die Bauern, daß dem schwarzen Geiger der Acker rechtmäßig zusteht, doch sie verwehren ihm dieses Recht, genauso wie die Seldwyler Gemeinde dem schwarzen Geiger ein Leben in der Dorfgemeinschaft verwehrt. Und das alles nur, weil er keinen Taufschein hat. Hierbei wird deutlich, daß sich die Bauern nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich gleichen. Sie distanzieren sich eindeutig von anderen Menschen, die nicht ihrem Weltbild und dem Weltbild ihrer dörflichen Gemeinde entsprechen. Dazu gehören die in der Stadt wohnenden „Lumpenhunde zu Seldwyl“[16] und vor allen Dingen die Heimatlosen, zu denen der schwarze Geiger gehört. Indem Manz und Marti dem schwarzen Geiger seine einzige Chance verwehren, seine Notlage zu verbessern, machen sie sich bereits vor dem eigentlichen Landraub schuldig. Durch sie könnte der schwarze Geiger von den Heimatlosen in die bürgerliche Gesellschaft zurückkehren. „Für ihn steht mehr auf dem Spiel als ein Vermögensvorteil, es geht um sein bürgerliches Existenzrecht, denn als Heimatloser ist er weder Kantonsbürger noch Eidgenosse. Die Bauern könnten seine Abstammung bezeugen, aber „da könnte man eine schöne Geschichte anrichten!“ sagt Manz (7). Die Sozialleistung für die Gemeindearmen trägt die Dorfgemeinschaft, dem Heimatlosen ist sie nichts schuldig.“[17] Hier zeigt sich das moralische Unrecht, welches Manz und Marti begehen. „Das Gespräch der Bauern auf dem Acker ist ein Musterbeispiel für Schuldverdrängung.“[18]

[...]


[1] Neumann, Bernd: Gottfried Keller. Eine Einführung in sein Werk. Königsstein, 1982, S. 129(Künftig zitiert als Neumann 1982).

[2] Keller, Gottfried: Romeo und Julia auf dem Dorfe. Stuttgart : Philipp Reclam jun., 2000, S. 3 (künftig zitiert als Keller 2000).

[3] Keller 2000, S. 3.

[4] Neumann 1982, S. 129.

[5] Hein, Edgar: Gottfried Keller. Romeo und Julia auf dem Dorfe: Interpretation/von Edgar Hein. – 2., überarb. u. erg. Aufl. – München: Oldenburg, 1988, S.22 (künftig zitiert als Hein 1988).

[6] Hein 1988, S. 22.

[7] Hein 1988, S. 23.

[8] Keller 2000, S. 3.

[9] Keller 2000, S. 3.

[10] Keller 2000, S. 3.

[11] Keller 2000, S. 3.

[12] Keller 2000, S. 4.

[13] Hein 1988, S. 25. Zit. n.: Kaiser, G.: Gottfried Keller, das gedichtete Leben. Frankfurt 1981, 24f..

[14] Keller 2000, S 5.

[15] Keller 2000, S.6

[16] Keller 2000, S. 6.

[17] Hein 1988, S. 31.

[18] Hein 1988, S. 50.

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten

Details

Titel
Die Bedeutung gesellschaftlicher Normen und Werte und die Schuldfrage in Gottfried Kellers "Romeo und Julia auf dem Dorfe"
Hochschule
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf  (Abteilung für Neuere Germanistik)
Veranstaltung
Deutsche Erzählungen des 19. Jahrhunderts
Note
2,0
Autor
Jahr
2002
Seiten
21
Katalognummer
V34092
ISBN (eBook)
9783638344081
ISBN (Buch)
9783638789929
Dateigröße
457 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Bedeutung, Normen, Werte, Schuldfrage, Gottfried, Kellers, Romeo, Julia, Dorfe, Deutsche, Erzählungen, Jahrhunderts
Arbeit zitieren
Daniel Krohne (Autor:in), 2002, Die Bedeutung gesellschaftlicher Normen und Werte und die Schuldfrage in Gottfried Kellers "Romeo und Julia auf dem Dorfe", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/34092

Kommentare

  • Gast am 18.6.2015

    Die beste Arbeit zu dem Thema, die ich je gelesen habe...

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