Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Publish your texts - enjoy our full service for authors
Go to shop › Philosophy - Philosophy of the 20th century

Lebenskonzepte in Camus' Romanen "Der Fall" und "Der glückliche Tod"

Title: Lebenskonzepte in Camus' Romanen "Der Fall" und "Der glückliche Tod"

Bachelor Thesis , 2013 , 44 Pages , Grade: 1,7

Autor:in: Frank Temme (Author)

Philosophy - Philosophy of the 20th century
Excerpt & Details   Look inside the ebook
Summary Excerpt Details

In dieser Arbeit erfolgt die Beschäftigung mit den Romanen "Der Fall" und "Der glückliche Tod" von Albert Camus anhand der Grundbegriffe seiner Philosophie. Diese sind für eine angemessene Rezeption der Romane notwendig. In seinem Essay "Der Mythos des Sisyphos" präsentiert Camus seinen grundlegenden Gedankengang. Deshalb erfolgt zuerst eine Auseinandersetzung mit diesem Essay. In dieser werden die verschiedenen Grundbegriffe erläutert. Sie sollen als Basis zum Verständnis der beiden oben genannten Romane dienen.

Anschließend erfolgt die Beschäftigung mit den Romanen "Der Fall" und "Der glückliche Tod". Die Vorgehensweise beiden Romanen gegenüber ist identisch: Begonnen wird mit einer allgemeinen Präsentation des Werkes, sowie einer kurzen Inhaltsangabe, um den Kontext der Romanfiguren zu skizzieren. Im nächsten Schritt erfolgt die Deskription des Lebenskonzepts des jeweiligen Protagonisten. Die Deskription wird mit dem vergangenen Lebenskonzept begonnen. Es folgt die Beschreibung der Irritation im Leben der Romanfiguren. Danach erfolgt, dieses Teilkapitel beendend, die Deskription des, aus der Irritation resultierenden, finalen Lebenskonzepts. Nach dem deskriptiven Teilkapitel folgt der analytische. Im Zentrum der Analyse steht die Frage, ob das zuvor beschriebene Lebenskonzept eine Form, das Leben zu akzeptieren, ist, oder nicht. Bei dieser Analyse dienen die erläuterten Grundbegriffe aus "Der Mythos des Sisyphos" als Orientierungshilfe. Nach Abschluss der Analyse werden die beiden Lebenskonzepte einander gegenübergestellt. Zuletzt erfolgt das Fazit aus der eingängigen Beschäftigung mit den Lebenskonzepten der beiden Protagonisten.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Camus und der Existenzialismus
  • Grundbegriffe: Der Mythos des Sisyphos
    • Der Selbstmord...
    • Die Hoffnung....
    • Das Absurde.
      • Die Metaphysik..
      • Die Authentizität.
      • Die Revolte.
      • Die Freiheit.
      • Die Leidenschaft..
      • Schlussfolgerungen...
  • Der Fall
    • Johannes Clamans: Lebenskonzept
      • Johannes Clamans: Der Rechtsanwalt.
      • Die Begegnung mit dem Absurden..
      • Johannes Clamans: Der Buß-Richer..
    • Ist Clamans' Lebenskonzept eine Form, das Leben zu akzeptieren?
  • Der glückliche Tod.
    • Patrice Mersault: Lebenskonzept..
      • Mersaults' Lebenskonzept in Der natürliche Tod
      • Mersaults' Lebenskonzept in Der bewußte Tod.
    • Ist Mersaults Lebenskonzept eine Form, das Leben zu akzeptieren?
  • Gegenüberstellung der Lebenskonzepte..
  • Fazit ..

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, wie der französische Schriftsteller und Philosoph Albert Camus die Existenz in seinen Romanen "Der Fall" und "Der glückliche Tod" darstellt. Die Arbeit untersucht die Lebenskonzepte der Protagonisten Johannes Clamans und Patrice Mersault im Kontext der Philosophie des Absurden, die Camus in seinem Essay "Der Mythos des Sisyphos" entwickelt.

  • Das Absurde als Ausgangspunkt der Existenz
  • Lebenskonzepte im Angesicht des Todes
  • Die Rolle der Revolte in der Auseinandersetzung mit dem Absurden
  • Die Suche nach Sinn und Bedeutung in einer sinnlosen Welt
  • Die Herausforderung der Lebensakzeptanz

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung gibt einen kurzen Überblick über Leben und Werk von Albert Camus und erläutert seine Einordnung in den Existenzialismus. Sie stellt die beiden Romane "Der Fall" und "Der glückliche Tod" sowie den Essay "Der Mythos des Sisyphos" vor, die im Zentrum der Arbeit stehen.

Kapitel 2 beleuchtet Camus' Verhältnis zum Existenzialismus und betont seinen spezifischen Zugang zum Absurden, der sich von anderen Strömungen des Existenzialismus abhebt.

Kapitel 3 befasst sich mit den zentralen Begriffen aus "Der Mythos des Sisyphos", die für das Verständnis der beiden Romane essentiell sind. Dazu gehören der Selbstmord, die Hoffnung, die Authentizität und die Revolte als Reaktion auf das Absurde.

Kapitel 4 analysiert das Lebenskonzept von Johannes Clamans in "Der Fall". Es untersucht die Irritation, die Clamans durch seine Begegnung mit dem Absurden erfährt, und sein darauf folgendes finales Lebenskonzept.

Kapitel 5 beleuchtet das Lebenskonzept von Patrice Mersault in "Der glückliche Tod". Hier wird die Entwicklung seines Lebenskonzepts von "Der natürliche Tod" hin zu "Der bewußte Tod" dargestellt.

Schlüsselwörter

Die Arbeit fokussiert auf die Themenbereiche Absurdität, Lebenskonzepte, Camus' Philosophie, "Der Fall", "Der glückliche Tod", "Der Mythos des Sisyphos", Revolte, Selbstmord, Hoffnung, Authentizität, Freiheit, Leidenschaft, Existenzakzeptanz.

Excerpt out of 44 pages  - scroll top

Details

Title
Lebenskonzepte in Camus' Romanen "Der Fall" und "Der glückliche Tod"
College
University of Koblenz-Landau  (Institut für Kulturwissenschaft)
Grade
1,7
Author
Frank Temme (Author)
Publication Year
2013
Pages
44
Catalog Number
V341211
ISBN (eBook)
9783668307056
ISBN (Book)
9783668307063
Language
German
Tags
Camus Albert Camus Der Mythos des Sisyphos Der glückliche Tod Der Fall Existenzphilosophie Philosophie Johannes Clamans Patrice Mersault Lebenskonzept Lebenskonzepte Roman Literatur Existenzialismus Bachelor Bachelorarbeit
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Frank Temme (Author), 2013, Lebenskonzepte in Camus' Romanen "Der Fall" und "Der glückliche Tod", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/341211
Grin logo
  • Grin.com
  • Payment & Shipping
  • Contact
  • Privacy
  • Terms
  • Imprint