Viele Menschen sind noch der Meinung, dass die Immobilie die beste Altersvorsorge darstellt. Doch wie kommen Menschen im Rentenalter an Geld, wenn das ersparte Kapital kaum zur Verwendung kommt oder keinen Nutzen hat und die staatliche Rente nicht für den Lebensunterhalt ausreicht? Wenn es jedoch zur Abnahme der Rentenbeitragszahler kommt und dementsprechend die staatliche Rente nicht mehr für den Lebensunterhalt ausreicht stellt sich die Frage, welche Alternativen es noch gibt.
Der Tatsache entsprechend, dass das Wohneigentum in Deutschland eine hohe Bedeutung hat, stand bisher nur das mietfreie Wohnen im Vordergrund. Jedoch ist das Ziel einiger Eigentümer, das in die Immobilie investierte Kapital anzuwenden und für das Alter und die Zukunft vorzusorgen. In den letzten Jahrzehnten haben sich diverse Finanzprodukte einen Namen gemacht, um Immobilienkapital liquide zu machen. Einer dieser Finanzprodukte wird der Hauptfokus meiner zugrunde liegenden Arbeit sein.
Inhaltsverzeichnis
- 1. EINFÜHRUNG
- 1.1 PROBLEMSTELLUNG
- 1.2 VORGEHENSWEISE
- 2. IMMOBILIENVERMÖGEN ALS TEIL DER ALTERSVORSORGE
- 2.1 BEDEUTUNG DES IMMOBILIENVERMÖGENS IN DEUTSCHLAND
- 2.2 INSTRUMENTE DES IMMOBILIENVERZEHRS
- 2.2.1 KAPITALFREISETZENDE INSTRUMENTE
- 2.2.2 KAPITALZUFÜHRENDES INSTRUMENT
- 2.2.2.1 Risiken und Parameter
- 3. MODELL FÜR DEUTSCHLAND?
- 3.1 VORTEILE DER UMGEKEHRTEN HYPOTHEK IN DEUTSCHLAND?
- 3.2 EINFÜHRUNGSHEMMNISSE DER UMGEKEHRTEN HYPOTHEK IN DEUTSCHLAND
- 4. FAZIT
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit dem Konzept der „Reverse Mortgage“ und untersucht, ob sie als Modell für die Altersvorsorge in Deutschland geeignet ist. Die Arbeit analysiert die Herausforderungen der gesetzlichen Rentenversicherung im Kontext der demografischen Entwicklung in Deutschland und beleuchtet die Bedeutung des Immobilienvermögens als potenziellen Bestandteil der Altersvorsorge.
- Bewertung der „Reverse Mortgage“ als Instrument zur Kapitalfreisetzung und -zuführung im Immobilienbereich.
- Analyse der Vorteile und Herausforderungen der „Reverse Mortgage“ für deutsche Rentner und Kreditinstitute.
- Untersuchung der Einführungshemmnisse für die „Reverse Mortgage“ in Deutschland.
- Diskussion der Rolle des Immobilienvermögens in der Altersvorsorge.
- Bewertung der „Reverse Mortgage“ als mögliches Instrument zur Stärkung der Altersvorsorge in Deutschland.
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1: Einführung
Dieses Kapitel erläutert die Problematik der gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland und die steigende Bedeutung der Altersvorsorge. Es stellt die „Reverse Mortgage“ als potentielles Instrument der Altersvorsorge vor und skizziert den Aufbau der Arbeit.
Kapitel 2: Immobilienvermögen als Teil der Altersvorsorge
Kapitel 2 beleuchtet die Bedeutung des Immobilienvermögens in Deutschland als Teil der Altersvorsorge. Es analysiert verschiedene Instrumente des Immobilienverzehrs, darunter kapitalfreisetzende und kapitalzuführende Instrumente wie die Leibrente und die „Reverse Mortgage“.
Kapitel 3: Modell für Deutschland?
Dieses Kapitel untersucht die Vor- und Nachteile der „Reverse Mortgage“ als Modell für Deutschland. Es analysiert die potenziellen Vorteile und Herausforderungen, die mit der Einführung der „Reverse Mortgage“ in Deutschland verbunden sind.
Schlüsselwörter
Die Seminararbeit konzentriert sich auf die Themen Altersvorsorge, Immobilienvermögen, „Reverse Mortgage“, demografische Entwicklung, Kapitalfreisetzung, Kapitalzuführung, Leibrente, Einführungshemmnisse, Kreditinstitute und die Situation der gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland.
- Arbeit zitieren
- Milyon Hagos (Autor:in), 2016, Reverse Mortgage. Ein Modell für Deutschland, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/341264