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Das Bildnis der Hexe unter Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Rollenmodelle

Titel: Das Bildnis der Hexe unter Berücksichtigung  geschlechtsspezifischer Rollenmodelle

Bachelorarbeit , 2016 , 52 Seiten , Note: 2,1

Autor:in: Lehramt Bachelor Tobias Kantorski (Autor:in)

Didaktik für das Fach Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen
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Zusammenfassung Leseprobe Details

„Das Bild der Hexe, wie wir es aus bekannten Märchen kennen, ist sehr einseitig. Als Kinderschreck ist sie alt, hässlich und böse“ (Früh 1986, S. 7).

Dieses Zitat von Früh verweist auf eine deutlich vorhandene Bildreferenz der magischen Persönlichkeit. Auch Lindauer gibt an, dass unweigerlich ein bestimmtes Vorstellungsbild der physischen Erscheinung vorliegt, wenn sich eine Hexe vorgestellt wird. Dies trifft ebenso auf ihr männliches Pendant, dem gutmütigen sowie weisen Magier, zu. Dahingehend wurde im Titel der Bachelorarbeit der Begriff des Bildnisses gewählt, welcher der Kunstwissenschaft zu entnehmen ist und ursprünglich ein Gemälde kennzeichnet. Stattdessen wird in der vorliegenden Ausarbeitung auf ein geistiges bzw. imaginäres „Gemälde“ referenziert, das sich im Verlauf der Jahrhunderte festigte.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Begrifflichkeiten
    • Das Rollenmodell
    • Die Hexe
  • Die Vernichtung der weisen Frau
    • Historischer Wandel des Hexenbildes
    • Die Hexenbilder des 15. Jahrhunderts
      • Die Festigung von „Sex- Establishments“
      • Der „Hexenhammer“
      • Die „reale“ Hexe
  • Das Böse im Märchen: die Hexe
    • Die Grimmsche Märchensammlung
    • Darstellung der Hexe
      • Die böse Hexe
      • Die gute Hexe
    • Das Motiv der Sexualität
    • Das Motiv der Stiefmutter
  • Das Erbe Merlins: der Erzmagier
    • Historische Einordnung des Schwarzkünstlers
    • Doktor Faustus als Prototyp des Hexers
      • Der historische Faust
      • „Die Historia des D. Johann Fausten“: der „Urfaust“
      • „Die tragische Historie vom Doktor Faustus“ nach Marlowe
      • Die Genossin der Hexe: Gretchen und das Motiv der Kindstötung
  • Der moderne Grimm: Walt Disney und die Reinkarnation der Märchenhexe?
    • Die Dämonologie des Bösen im „Duell der Magier“
    • Auswertung der Farbsymbolik unter Berücksichtigung filmsprachlicher Kameratechniken
      • Das ambivalente Blau
      • Das dämonische Rot
  • But I thought all witches were wicked?
    • Der Wandel des Hexentypus
    • Die „neuen“ Hexen und Hexer?
    • Vergleich der Nationen
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Bild der Hexe, insbesondere in Bezug auf geschlechtsspezifische Rollenmodelle. Sie untersucht, wie das Bild der Hexe in verschiedenen Epochen und Medien dargestellt wurde und welche gesellschaftlichen und kulturellen Einflüsse auf die Konstruktion dieses Bildes einwirkten.

  • Historische Entwicklung des Hexenbildes
  • Rollenmodelle und die Konstruktion von Geschlecht
  • Darstellung der Hexe in Märchen und Literatur
  • Der Einfluss von Medien auf das Hexenbild
  • Der Wandel des Hexenbildes in der zeitgenössischen Kultur

Zusammenfassung der Kapitel

  • Die Einleitung gibt einen Überblick über die Themenstellung und die Zielsetzung der Arbeit. Sie stellt die Relevanz des Themas dar und skizziert die verschiedenen Aspekte, die im weiteren Verlauf behandelt werden.
  • Im Kapitel "Begrifflichkeiten" werden die zentralen Begriffe "Rollenmodell" und "Hexe" definiert und wissenschaftlich eingeordnet. Dabei wird auf den Wandel der Bedeutung und die gesellschaftlichen Auswirkungen des Hexenbildes eingegangen.
  • Das Kapitel "Die Vernichtung der weisen Frau" analysiert die historischen Entwicklung des Hexenbildes im Kontext der Hexenverfolgung. Es werden die Ursachen und Folgen der Hexenjagd sowie die Rolle der Kirche und des gesellschaftlichen Kontextes beleuchtet.
  • Im Kapitel "Das Böse im Märchen: die Hexe" wird die Darstellung der Hexe in den Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm untersucht. Es werden verschiedene Aspekte der Hexendarstellung, wie z.B. die Verbindung zur Natur, die Stiefmutterrolle und die Konnotation mit dem Bösen, analysiert.
  • Das Kapitel "Das Erbe Merlins: der Erzmagier" stellt das männliche Pendant zur Hexe vor. Anhand des Beispiels von Doktor Faustus wird der Wandel des Bildes des Magiers und Zauberers in der Literatur gezeigt.
  • Das Kapitel "Der moderne Grimm: Walt Disney und die Reinkarnation der Märchenhexe?" analysiert den Film "Duell der Magier" in Bezug auf das Hexenbild. Es wird die Verwendung von Farben und Kameratechniken untersucht, um zu beleuchten, ob und inwiefern sich das Hexenbild im zeitgenössischen Film fortsetzt.
  • Das Kapitel "But I thought all witches were wicked?" betrachtet den Wandel des Hexenbildes in der zeitgenössischen Kultur. Es wird die Entwicklung von der bösen Märchenhexe hin zu einer komplexeren, ambivalenten Figur dargestellt und die Bedeutung von verschiedenen Medien und Genres in diesem Kontext erläutert.

Schlüsselwörter

Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Bild der Hexe in verschiedenen Epochen und Medien. Dabei werden folgende Schlüsselwörter und Schwerpunkte behandelt: Hexenverfolgung, geschlechtsspezifische Rollenmodelle, Märchen, Literatur, Film, Farbsymbolik, Kameratechnik, zeitgenössische Kultur, Wandel des Hexenbildes.

Ende der Leseprobe aus 52 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Das Bildnis der Hexe unter Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Rollenmodelle
Hochschule
Universität Hildesheim (Stiftung)  (Deutsche Sprache und Literatur)
Veranstaltung
Bachelorarbeit
Note
2,1
Autor
Lehramt Bachelor Tobias Kantorski (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2016
Seiten
52
Katalognummer
V341473
ISBN (eBook)
9783668315020
ISBN (Buch)
9783668315037
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Hexe Faust Duell der Magier Inquisition
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Lehramt Bachelor Tobias Kantorski (Autor:in), 2016, Das Bildnis der Hexe unter Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Rollenmodelle, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/341473
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Leseprobe aus  52  Seiten
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