Faktizitäten der vorgegebenen Schul- und Klassenverhältnisse
Unsere Praktikumsklasse befindet sich in der Grundschule x im gleichnamigen Ort. An diese Schule angegliedert ist eine Teilhauptschule. Die Praktikumsklasse ist aus fünf Klassen der fünften und sechsten Jahrgangsstufe zusammengesetzt und besteht aus neun Jungen und neun Mädchen. Elf Schüler kommen aus der Klasse 5a, drei aus der Klasse 5b, eine Schülerin entstammt der Klasse 6a, zwei Schülerinnen der Klasse 6b und eine der Klasse 6d. Die Schüler wohnen in x oder in den umliegenden Dörfern.
Soziale Herkunft und „Sozialisationsgeschichte“ der einzelnen Schüler Fast alle Kinder wachsen zu Hause bei Mutter und Vater auf. Einzelkinder gibt es kaum. Etwa die Hälfte der Kinder unternimmt regelmäßig wöchentlich etwas mit der Familie. Kirchlich-religiöse Voraussetzungen und Einstellungen Von den 18 Schülern dieser Religionsklasse sind 14 getauft. Sieben Schüler gehen nie in den Gottesdienst, sechs besuchen einmal im Jahr die Kirche. Jeden Sonntag nehmen lediglich zwei Schüler am Gottesdienst teil. Meist wird mit verschiedenen Familienmitgliedern in die Kirche gegangen. Als Gründe für den Kirchenbesuch nannten acht Schüler, sie wollten Informationen über Gott erhalten. Andere Angaben waren Weihnachten, Spaß, der Glaube an Gott.
Eine Bibel besitzen zehn Kinder, wovon sechs beizeiten darin lesen. 16 der 18 Schüler beten manchmal, hauptsächlich vor dem Schlafen. Weitere Gründe für das Beten sind den Angaben zufolge vor dem Essen, um gute Noten zu bekommen, bei Traurigkeit, vor wichtigen Ereignissen usw.. Besonders gut gefällt sieben Schüler am Religionsunterricht, dass sie Informationen über Gott erhalten und dass sie über Gott reden. Die Religionslehrerin ist für einige Schüler ein ebenfalls positiver Aspekt des Religionsunterrichts. Gerne hören die Kinder auch Geschichten, singen das Anfangslied bzw. Lieder und spielen. Am Religionsunterricht bemängeln die Kinder außer den Proben, „dass die Lehrerin manchmal schimpfen muss“ und den störenden Mitschülern, kaum etwas. Arbeitshaltung, Klassenatmosphäre und gruppendynamische Konstellation Die Klasse arbeitet in einer ruhigen und konzentrierten Atmosphäre. Selten stören die Schüler den Unterricht. Die wenigsten Schüler machen einen gelangweilten Eindruck.
Inhaltsverzeichnis
- Analyse des didaktischen Bedingungsfeldes
- Fachwissenschaftliche Analyse
- Lernziele
- Lehrplanbezug
- Methodische Überlegungen
- Verlaufsplanung
- Reflexion
- Literatur
- Anhang
- Geschichte:,,Jesus und der Zöllner Zachäus“
- Arbeitsblatt: Kreuzworträtsel
- Arbeitsblatt: Bildergeschichte
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Praktikumsbericht analysiert die Geschichte des Zöllners Zachäus aus dem Lukasevangelium. Er fokussiert auf die fachwissenschaftliche und fachdidaktische Analyse der Geschichte im Rahmen eines Religionsunterrichts in der 5./6. Jahrgangsstufe.
- Die Analyse des didaktischen Bedingungsfeldes
- Die fachwissenschaftliche Analyse der Zachäusgeschichte
- Die fachdidaktische Analyse mit besonderem Fokus auf Lernziele und Lehrplanbezug
- Methodische Überlegungen zur Gestaltung des Religionsunterrichts
- Die Reflexion des Unterrichtsverlaufs und dessen Ergebnisse
Zusammenfassung der Kapitel
Analyse des didaktischen Bedingungsfeldes
Dieses Kapitel beleuchtet die soziokulturellen und religiösen Voraussetzungen der Schülergruppe sowie die Klassensituation und -atmosphäre. Es dient als Grundlage für die Gestaltung des Unterrichts und die Auswahl geeigneter Methoden.
Fachwissenschaftliche Analyse
Dieser Abschnitt analysiert die Geschichte des Zöllners Zachäus aus dem Lukasevangelium. Er beleuchtet die historische und religiöse Bedeutung der Geschichte sowie die Rolle des Zöllners im jüdischen Kontext.
Fachdidaktische Analyse
Dieses Kapitel behandelt die didaktischen Aspekte des Themas. Es beinhaltet die Definition von Lernzielen und die Einordnung des Themas in den Lehrplan. Es werden methodische Überlegungen angestellt, die den Schüler*innen ein aktives und erfahrungsorientiertes Lernen ermöglichen.
Schlüsselwörter
Der Praktikumsbericht behandelt das Thema des Zöllners Zachäus aus dem Lukasevangelium. Die Schlüsselwörter sind: Religionsunterricht, Fachdidaktik, Lernziele, Lehrplan, Geschichte des Zachäus, Zöllner, Jesus, Begegnung, soziale und religiöse Voraussetzungen, Klassensituation, Unterrichtsgestaltung, Methodische Überlegungen.
- Arbeit zitieren
- Franziska Reichel (Autor:in), 2005, Praktikumsbericht über das studienbegleitende fachdidaktische Praktikum im Unterrichtsfach Religion, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/34233