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Frühwarnsysteme im Vergleich. Warum hat die International Crisis Group mehr Erfolg als FAST?

Titel: Frühwarnsysteme im Vergleich. Warum hat die International Crisis Group mehr Erfolg als FAST?

Hausarbeit , 2015 , 22 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Hannes Kaupert (Autor:in)

Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Krisenprävention wird immer wichtiger im internationalen Geschehen. Vor allem das Ende des Kalten Krieges brachte eine Wende im internationalen Konfliktgeschehen, denn es sind nicht mehr nur Staaten, die Konflikte gegeneinander austragen, sondern auch immer mehr innerstaatliche Krisenherde vorzufinden. Staaten betreiben intensive und kostspielige Präventionsprogramme und -strategien, um Staatszerfallsprozesse, Genozide, Bürgerkriege oder „ethnische Säuberungen“ zu verhindern.

Trotzdem sah sich die Entwicklungspolitik mehr in der Rolle eines „Reparaturbetriebes“, der die Kriegsschäden zu beheben versuchte. Die Suche nach kostengünstigen und effektiven Lösungen für dieses Problem wurden teilweise in der „Agenda für den Frieden“ 1992 festgeschrieben, welche u.a. Frühwarnung als einen wichtigen Punkt der Friedensschaffung herausfilterte.

In dieser Arbeit beschäftige ich mich mit Frühwarnsystemen und werde zwei Systeme miteinander vergleichen, die unterschiedlich arbeiten, bzw. gearbeitet haben: Die International Crisis Group und das schweizerische System FAST. Ich werde zunächst eine kleine theoretische Einführung in das Thema Frühwarnsysteme geben, danach die beiden gewählten FWS vorstellen und im letzten Schritt einen Vergleich anhand verschiedener Kriterien aufstellen. Ein wichtiger Punkt des Vergleiches wird die Verwendung von Materialien sein, welche FAST und ICG zu den Konflikten in Somalia ausgearbeitet haben. Trotz der Aktualität dieses Themas sind die Analysen aus den Jahren 2005 bis 2007, da sich in diesem Zeitrahmen beide FWS mit dem Bürgerkrieg in Somalia beschäftigt haben. Durch die Gegenüberstellung werde ich die Beantwortung meiner Fragestellung vollziehen und versuchen herauszufinden, warum die International Crisis Group so erfolgreich und etabliert arbeitet und welche Gründe das System FAST zum Einstellen der Arbeit brachten.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1 Einleitung
  • 2 Frühwarnsysteme
    • 2.1 Qualitative Frühwarnung
    • 2.2 Quantitative Frühwarnung
    • 2.3 Dualform
    • 2.4 Netzwerke
    • 2.5 Funktionsprozess
  • 3 International Crisis Group
  • 4 FAST
  • 5 Vergleich
    • 5.1 Einordnung nach Untersuchungsgegenstand
    • 5.2 Einordnung nach Untersuchungsmethode
    • 5.3 Verbindung in politische Entscheidungsebenen
  • 6 Warum scheitert FAST? Warum ist die ICG erfolgreich?
  • 7 Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit analysiert die Funktionsweise von Frühwarnsystemen (FWS) und vergleicht zwei unterschiedliche Ansätze: die International Crisis Group (ICG) und das Schweizer System FAST. Die Arbeit untersucht die unterschiedlichen Methoden und Schwerpunkte der beiden FWS und analysiert, warum die ICG im Vergleich zu FAST einen größeren Erfolg im Bereich der Krisenprävention erzielt.

  • Analyse der Funktionsweise von Frühwarnsystemen
  • Vergleich der Methoden und Schwerpunkte der ICG und FAST
  • Untersuchung der Faktoren, die zum Erfolg der ICG beitragen
  • Bewertung der Effektivität von FWS in der Krisenprävention
  • Analyse der Rolle von FWS in der internationalen Politik

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel führt in das Thema der Krisenprävention ein und beleuchtet die Bedeutung von Frühwarnsystemen im Kontext des internationalen Konfliktgeschehens. Kapitel 2 bietet eine theoretische Einführung in die Funktionsweise von FWS, wobei verschiedene Ansätze und Methoden der Frühwarnung vorgestellt werden. Kapitel 3 und 4 widmen sich der Vorstellung der International Crisis Group (ICG) und des Schweizer Systems FAST, wobei die jeweiligen Arbeitsweisen und Schwerpunkte der beiden FWS im Detail dargestellt werden. Kapitel 5 vergleicht die beiden Systeme anhand verschiedener Kriterien, wie dem Untersuchungsgegenstand, der Untersuchungsmethode und der Verbindung zu politischen Entscheidungsebenen. Kapitel 6 analysiert die Gründe für den Erfolg der ICG und die Schwierigkeiten des FAST-Systems. Das Fazit fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammen und diskutiert die Bedeutung von Frühwarnsystemen für die internationale Politik.

Schlüsselwörter

Frühwarnsysteme, Krisenprävention, International Crisis Group (ICG), FAST, Konfliktforschung, Konfliktanalyse, politische Entscheidungsprozesse, internationale Politik, Somalia, Bürgerkrieg, Ethnopolitische Konflikte.

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Frühwarnsysteme im Vergleich. Warum hat die International Crisis Group mehr Erfolg als FAST?
Hochschule
Universität Hamburg  (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften)
Veranstaltung
Kann Gewalt verhindert werden? Präventionsstrategien gegen Gewalteskalation.
Note
1,7
Autor
Hannes Kaupert (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2015
Seiten
22
Katalognummer
V342406
ISBN (eBook)
9783668321557
ISBN (Buch)
9783668321564
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Krisenprävention Frühwarnsysteme International Crisis Group FAST
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Hannes Kaupert (Autor:in), 2015, Frühwarnsysteme im Vergleich. Warum hat die International Crisis Group mehr Erfolg als FAST?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/342406
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  22  Seiten
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