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Die Berliner Mauer als Kunstobjekt

Title: Die Berliner Mauer als Kunstobjekt

Term Paper , 2011 , 20 Pages , Grade: 2,3

Autor:in: Clara Göbel (Author)

Art - Architecture / History of Construction
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Summary Excerpt Details

Diese Arbeit soll sich mit der künstlerischen Auseinandersetzung mit der Berliner Mauer beschäftigen. Dabei soll die Mauer selbst nicht ausschließlich als „Schandmauer“ verstanden, sondern unter anderen Aspekten als Leinwand, Inspirationsquelle und Gesamtkunstwerk betrachtet werden.

Um die Rahmenbedingungen nachvollziehen zu können, soll zunächst ein zeitlicher Abriss über den Mauerbau wiedergegeben werden. Im Anschluss werden die einzelne Aktivitäten
verschiedener Künstler vorgestellt, um die Vielseitigkeit der künstlerischen Auseinandersetzung mit der Mauer zu verdeutlichen.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Mauerbau
  • Grenzmauer 75
  • Anfänge und Entwicklungstendenzen der Mauerkunst
    • Graffiti
    • Thierry Noir - „Klotz- Stein und Eierköpfe“
    • Keith Haring - „Figurenkette“
    • Installationskunst
    • Christophe Bouchet - „Hommage a Marcel Duchamp“
    • Peter Unsicker - die „Wall Street Gallery“
    • Aktionskunst
    • Allan Kaprow und René Block - „Sweet Wall“
    • Die tödliche Doris
    • Kain Karawahn - „Berliner Mauer - Flammen“
    • Stephan Elsner - „Grenzverletzung“
    • Die Aktion weißer Strich
  • Die Mauer in der Erinnerungskultur
  • Die East Side Gallery
  • Zusammenfassung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die künstlerische Auseinandersetzung mit der Berliner Mauer, wobei die Mauer nicht nur als negatives Symbol, sondern auch als Leinwand, Inspirationsquelle und Gesamtkunstwerk betrachtet wird. Zunächst wird der Mauerbau in seinen verschiedenen Phasen chronologisch dargestellt. Anschließend werden einzelne künstlerische Projekte vorgestellt, um die Vielseitigkeit der künstlerischen Auseinandersetzung zu belegen.

  • Der Mauerbau als stetiger, sich entwickelnder Prozess
  • Die künstlerische Nutzung der Mauer als Leinwand und Inspirationsquelle
  • Die verschiedenen künstlerischen Ausdrucksformen (Graffiti, Installationen, Aktionskunst)
  • Die Entwicklung der Mauerkunst im Laufe der Zeit
  • Die Rolle der Mauer in der Erinnerungskultur

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung beschreibt das Ziel der Arbeit: die künstlerische Auseinandersetzung mit der Berliner Mauer zu untersuchen und diese nicht nur als „Schandmauer“, sondern auch unter anderen Aspekten zu betrachten. Es wird ein zeitlicher Abriss über den Mauerbau angekündigt, gefolgt von der Vorstellung einzelner künstlerischer Aktivitäten zur Veranschaulichung der Vielseitigkeit der Auseinandersetzung mit der Mauer.

Mauerbau: Dieses Kapitel beschreibt den Mauerbau als kontinuierlichen Prozess, getrieben durch das Problem der Abwanderung aus der DDR. Es schildert die schrittweise Verschärfung der Grenzkontrollen, beginnend 1946 mit dem Aufbau einer Grenzpolizei bis hin zur Abriegelung der Sektorengrenzen in der Nacht vom 13. August 1961. Der Text beschreibt die verschiedenen Phasen des Mauerbaus, von Stacheldrahtbarrikaden bis hin zur „Grenzmauer 75“, und betont die anhaltende Suche nach einer immer effektiveren Methode, die Flucht zu verhindern. Die zunehmende Militarisierung der Grenzsicherung und der stetige Ausbau der Mauer werden detailliert dargestellt, inklusive der technischen Entwicklungen und der Reaktionen auf die fortgesetzten Fluchtversuche.

Grenzmauer 75: Dieses Kapitel fokussiert sich auf die vierte Generation der Berliner Mauer, die „Grenzmauer 75“. Es beschreibt detailliert ihre technischen Eigenschaften: ein 3,6 Meter hohes Sperrelement aus Stahlbetonplatten, das durch ein komplexes System aus weiteren Sperrelementen wie Signalzäunen und Selbstschussanlagen nahezu unüberwindbar war. Die Kapitel betont die verbesserte Funktionalität und die erreichte Reduktion von Fluchtversuchen durch diese Mauergeneration. Trotz des Erfolgs wird auch die kontinuierliche Weiterentwicklung und „Perfektionierung“ der Mauer bis 1989 erwähnt, einschließlich der glücklicherweise nicht realisierten Pläne zur Installation weiterer Abwehrmaßnahmen.

Anfänge und Entwicklungstendenzen der Mauerkunst: Dieses Kapitel beleuchtet die Anfänge und Entwicklung der künstlerischen Ausgestaltung der Berliner Mauer. Es zeigt, wie das „Niemandsland“ westlich der Mauer zunächst für kritische Graffitis genutzt wurde, trotz des Verbots, die Mauer zu bemalen. Die Entwicklung von einfachen Tags und Parolen hin zu einer komplexeren künstlerischen Auseinandersetzung mit der Mauer wird beschrieben. Es wird hervorgehoben, wie sich das Bedürfnis entwickelte, der Mauer einen moralischen und symbolischen Inhalt zu verleihen, zum Beispiel durch die Darstellung von Symbolen des Sich-Öffnens und der Hoffnung auf Überwindung der Grenzen. Schließlich wird der Beginn der flächendeckenden Gestaltung der Mauer ab 1982 mit dem Werk „Running Man“ von Jonathan Borofsky und der nachfolgenden Dominanz französischer Künstler wie Thierry Noir und Christophe Bouchet thematisiert.

Schlüsselwörter

Berliner Mauer, Mauerbau, Grenzmauer 75, Kunst, Graffiti, Installationen, Aktionskunst, DDR, Flucht, Grenzsicherung, Erinnerungskultur, East Side Gallery.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur künstlerischen Auseinandersetzung mit der Berliner Mauer

Was ist der Inhalt dieses Textes?

Der Text bietet einen umfassenden Überblick über die künstlerische Auseinandersetzung mit der Berliner Mauer. Er beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der Darstellung der Mauer nicht nur als negatives Symbol, sondern auch als Leinwand, Inspirationsquelle und Gesamtkunstwerk. Der Text beleuchtet den Mauerbau, die Entwicklung der Mauerkunst von Graffiti bis hin zu Installationen und Aktionskunst, und die Rolle der Mauer in der Erinnerungskultur.

Welche Kapitel umfasst der Text?

Der Text gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Mauerbau, Grenzmauer 75, Anfänge und Entwicklungstendenzen der Mauerkunst, Die Mauer in der Erinnerungskultur, Die East Side Gallery und Zusammenfassung. Jedes Kapitel wird im Text kurz zusammengefasst.

Welche Zielsetzung verfolgt der Text?

Der Text untersucht die künstlerische Auseinandersetzung mit der Berliner Mauer. Dabei wird die Mauer nicht nur als negatives Symbol ("Schandmauer") betrachtet, sondern auch als Leinwand, Inspirationsquelle und Gesamtkunstwerk. Es wird die Vielseitigkeit der künstlerischen Auseinandersetzung mit der Mauer gezeigt.

Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?

Die wichtigsten Themenschwerpunkte sind der Mauerbau als kontinuierlicher Prozess, die künstlerische Nutzung der Mauer als Leinwand und Inspirationsquelle, verschiedene künstlerische Ausdrucksformen (Graffiti, Installationen, Aktionskunst), die Entwicklung der Mauerkunst im Laufe der Zeit und die Rolle der Mauer in der Erinnerungskultur.

Wie wird der Mauerbau beschrieben?

Der Mauerbau wird als kontinuierlicher Prozess dargestellt, der durch die Abwanderung aus der DDR motiviert war. Der Text beschreibt die schrittweise Verschärfung der Grenzkontrollen von 1946 bis zum Mauerbau 1961, die verschiedenen Phasen des Mauerbaus (von Stacheldraht bis zur "Grenzmauer 75") und die zunehmende Militarisierung der Grenzsicherung.

Was ist die "Grenzmauer 75"?

Die "Grenzmauer 75" bezeichnet die vierte Generation der Berliner Mauer. Sie bestand aus 3,6 Meter hohen Stahlbetonplatten und einem komplexen System weiterer Sperrelemente, um Fluchtversuche zu verhindern. Der Text beschreibt ihre technischen Eigenschaften und ihre verbesserte Funktionalität im Vergleich zu vorherigen Mauergenerationen.

Wie wird die Entwicklung der Mauerkunst dargestellt?

Der Text beschreibt die Entwicklung der Mauerkunst von einfachen Graffitis und Parolen hin zu komplexeren künstlerischen Auseinandersetzungen. Er beleuchtet die Nutzung des "Niemandslandes" westlich der Mauer für kritische Graffitis und die Entwicklung eines moralischen und symbolischen Inhalts in der Kunst an der Mauer. Es wird auch die Beteiligung von Künstlern wie Thierry Noir, Christophe Bouchet und Jonathan Borofsky erwähnt.

Welche Künstler werden im Text genannt?

Der Text nennt unter anderem Thierry Noir, Keith Haring, Christophe Bouchet, Peter Unsicker, Allan Kaprow, René Block, Kain Karawahn, Stephan Elsner und Jonathan Borofsky als Künstler, die sich künstlerisch mit der Berliner Mauer auseinandergesetzt haben.

Welche Schlüsselwörter sind relevant?

Wichtige Schlüsselwörter sind: Berliner Mauer, Mauerbau, Grenzmauer 75, Kunst, Graffiti, Installationen, Aktionskunst, DDR, Flucht, Grenzsicherung, Erinnerungskultur, East Side Gallery.

Welche Rolle spielt die Mauer in der Erinnerungskultur?

Der Text erwähnt die Bedeutung der Mauer in der Erinnerungskultur, wobei die East Side Gallery als Beispiel für die künstlerische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit genannt wird. Weitere Details zur Rolle der Mauer in der Erinnerungskultur werden jedoch nicht explizit ausgeführt.

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Details

Title
Die Berliner Mauer als Kunstobjekt
College
Dresden Technical University  (Institut für Geschichte)
Course
Die Mauer. Errichtung, Überwindung, Erinnerung
Grade
2,3
Author
Clara Göbel (Author)
Publication Year
2011
Pages
20
Catalog Number
V342470
ISBN (eBook)
9783668324831
ISBN (Book)
9783668324848
Language
German
Tags
berliner mauer kunstobjekt
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Clara Göbel (Author), 2011, Die Berliner Mauer als Kunstobjekt, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/342470
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