Gewinn, ein besonderes Alleinstellungsmerkmal und einen lukrativen Umsatz - diese Ziele möchte jedes Unternehmen verzeichnen. Doch wie kann dies in der heutigen Wirtschaft erreicht werden? Und was zählt hierbei zu den entscheidenden Erfolgsfaktoren in den sich verändernden Käufergruppe?
Das zweckgebundene Marketing, auch Cause-Related oder Anliegen verknüpftes Marketing genannt, stellt hierbei eine besondere Art der Verkaufsförderung dar. Im Allgemeinen unterstützt dabei ein Unternehmen durch seine Werbung, ganz nach dem Motto: „Kaufe 1 Produkt und tue damit 1 gute Tat“, eine soziale Organisation. Durch die Umsetzung des Projekts soll an der Schnittstelle von Marketing und sozialer Verantwortung eine dreifache Win-win-Situation für das Unternehmen, den Konsumenten und auch den sozial unterstützten Zweck geschaffen werden.
Oft jedoch wird die Übernahme von Verantwortung für eine soziale Absicht als eine reine Marketingstrategie angesehen um das Geschäft anzukurbeln und um das Firmenimage aufzupolieren. Kann also Cause-Related Marketing bei erfolgreicher Konzipierung wirklich zum Unternehmenserfolg beitragen und als ein Erfolgsfaktor für Unternehmen angesehen werden?
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, unter Betrachtung und Vergleich von empirischen Studien und einer selbst durchgeführten Umfrage, genau diese Forschungslücke zu schließen. So soll geprüft werden, ob die allgemeinen Aussagen über die Wirkung von Cause-Related Marketing auch tatsächlich auf die in Zukunft wichtigen Generationen Y und Z zutreffen.
Inhaltsverzeichnis
- Relevanz und Ziel der Arbeit
- Grundlagen des Cause-Related Marketings
- Begriffsbestimmung
- Ursprung und Entwicklung
- Ausprägungen und Gestaltungsformen
- Chancen, Ziele und Risiken
- Generationswandel und Kohorteneffekte
- Generation Z
- Abbild des zweckgebundenen Marketings in der empirischen Literatur
- Empirische Untersuchung
- Informationen zur Stichprobe
- Allgemeine Angaben zu zweckgebundenen Marketing Kampagnen
- Triebfeder und Motive einer Cause-Related Marketing Kampagne
- Erfolgsfaktor der Cause-Related Marketing Kampagnen
- Verantwortung von Non-Profit Organisationen
- Verhalten der Konsumenten
- Aposteriorische Ergebnisse im Vergleich
- Die Disparität der Stichproben
- Differenz der allgemeinen Aussagen
- Abweichende Auffassungen der Unternehmensmotive
- Cause-Related Marketing Kampagnen und das Unternehmen
- Einstellungen zu Non-Profit Organisationen
- Unterschiedliches Verhalten und Einstellungen der Generationen
- Grenzen der Arbeit und Forschungsbedarf
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, ob die Wirkung von Cause-Related Marketing generationsspezifisch unterschiedlich ist. Dabei werden empirische Studien und eine eigene Umfrage analysiert, um die Wirkung des zweckgebundenen Marketings auf die Generationen Y und Z zu untersuchen.
- Die Wirkung von Cause-Related Marketing auf verschiedene Generationen
- Die Motivation von Unternehmen, Cause-Related Marketing einzusetzen
- Die Rolle von Non-Profit Organisationen im Cause-Related Marketing
- Das Konsumentenverhalten im Kontext von Cause-Related Marketing
- Die Bedeutung von Social Responsibility im Marketing
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Definition des Begriffs Cause-Related Marketing und beleuchtet dessen Ursprung und Entwicklung. Anschließend werden die Chancen, Ziele und Risiken des Cause-Related Marketings beleuchtet. Es folgt eine Analyse des Generationswandels und der spezifischen Eigenschaften der Generation Z. Die Arbeit untersucht, wie das zweckgebundene Marketing in der empirischen Literatur dargestellt wird.
Im nächsten Schritt wird eine empirische Untersuchung vorgestellt, die die Wahrnehmung von Cause-Related Marketing bei den Generationen Y und Z untersucht. Die Ergebnisse der Untersuchung werden mit bestehenden Studien verglichen und analysiert. Die Arbeit endet mit einer Diskussion der Grenzen der Arbeit und des Forschungsbedarfs.
Schlüsselwörter
Cause-Related Marketing, Generation Y, Generation Z, Social Responsibility, Marketing, Non-Profit Organisationen, Konsumentenverhalten, Unternehmensmotivation, empirische Forschung.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2016, Cause-Related Marketing. Wirken die Maßnahmen generationsspezifisch unterschiedlich?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/342506