In dieser Ausarbeitung geht es primär um diie Entstehung der Identität nach der Lacanschen Theorie. Die wurde in seinem Text „Das Spiegelstadium als Bildner der Ich-Funktion“ in ihren Hauptmerkmalen dargelegt.
Im Folgenden wird das referierte Thema in angemessen Umfang dargelegt. Einerseits ausgehend von dem theoretischen Hintergrundswissen bei Saussure und Freud, welche Lacan in seinem Denken beeinflusst haben. Andererseits werden die Drei Register des Psychischen behandelt; deren Theorie erst mehrere Jahre nach der Publikation des Spiegelstadiums erschien, doch einen engen Bezug zum Spiegelstadium behielten. Um der Ganzheit der Idee des Spiegelstadiums gerecht zu werden, werden diese drei Register kurz erläutert. Abschließend wird die Entstehung der Ich-Funktion im Spiegelstadium erörtert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretisches Hintergrund
- Die Drei Dimensionen des Psychischen: das Symbolische, das Imaginäre und das Reale
- Das Spiegelstadium
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text analysiert Jacques Lacans Theorie des Spiegelstadiums und seine Bedeutung für die Entwicklung der Ich-Funktion. Er untersucht die philosophischen und psychoanalytischen Einflüsse auf Lacans Denken, insbesondere die Arbeiten von Ferdinand de Saussure und Sigmund Freud. Der Text erläutert die drei Dimensionen des Psychischen – das Symbolische, das Imaginäre und das Reale – und zeigt, wie diese im Spiegelstadium zusammenwirken.
- Der Einfluss des Strukturalismus auf Lacans Theorie
- Die Bedeutung des Spiegelstadiums für die Entwicklung der Ich-Funktion
- Die drei Dimensionen des Psychischen: das Symbolische, das Imaginäre und das Reale
- Die Rolle der Sprache in der Gestaltung der Identität
- Die Interaktion zwischen Individuum und Gesellschaft in der Entwicklung der Identität
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die zentralen Fragestellungen des Seminars "Sozialisation und Identitätskonflikte" vor und führt den Leser in das Thema des Spiegelstadiums bei Jacques Lacan ein. Sie beleuchtet Lacans Leben und Werk sowie seine Bedeutung für die Weiterentwicklung der Psychoanalyse Freuds.
Theoretisches Hintergrund
Dieses Kapitel beschreibt den Einfluss des französischen Strukturalismus und der Arbeiten von Ferdinand de Saussure und Sigmund Freud auf Lacans Theorie. Es erläutert die zentralen Konzepte des Strukturalismus, insbesondere die Rolle der Sprache als soziales Phänomen und die Unterscheidung zwischen langue und parole. Darüber hinaus werden die Unterschiede in der Sichtweise von Saussure und Freud bezüglich der Bedeutung und der Beziehung zwischen Signifikant und Signifikat dargestellt.
Die Drei Dimensionen des Psychischen: das Symbolische, das Imaginäre und das Reale
Dieses Kapitel behandelt die drei Dimensionen des Psychischen, die Lacan als Grundlage seiner Theorie des Spiegelstadiums verwendet: das Symbolische, das Imaginäre und das Reale. Es erläutert, wie diese Dimensionen sich in der Entwicklung der Identität und der Ich-Funktion manifestieren.
Das Spiegelstadium
Dieses Kapitel stellt Lacans Theorie des Spiegelstadiums dar und erklärt, wie das Kind durch die Identifizierung mit dem Spiegelbild des Anderen seine Ich-Funktion entwickelt. Es analysiert die Bedeutung des Spiegelstadiums für die Entstehung des Selbstbildes und die Rolle der Sprache und der sozialen Interaktion in diesem Prozess.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter des Textes sind: Jacques Lacan, Spiegelstadium, Ich-Funktion, Symbolisches, Imaginäres, Reales, Strukturalismus, Ferdinand de Saussure, Sigmund Freud, Sprache, Identität, Sozialisation, Interaktion.
- Arbeit zitieren
- Felipe Arguello (Autor:in), 2016, Das Reale, das Imaginäre und das Symbolische nach Jacques Lacan, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/342633